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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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begann Bryce, als sie herangekommen waren. »Das hier ist J. T. Wilder. Sie müssen ihn unbedingt kennen lernen, er ist ein echter Green Beret .«
    Althea blickte J. T. an und lächelte.
    Wilder gab es nur ungern zu, aber manchmal mochte er Bryce.
    »Sie sind also wie Rambo?« Althea fuhr sich mit der Hand durch die blonden Locken.
    Nicht ganz , dachte Wilder und versuchte, sich auf ihre Augen zu konzentrieren.
    Althea schenkte Wilder ein noch herzlicheres Lächeln, bei dem er schlucken musste, und streckte ihm die Hand hin. »Freut mich sehr , Sie kennen zu lernen, J. T.«
    Wilder ergriff ihre Hand, die schlank und kühl in seiner lag, und nickte, da ihm die Worte fehlten. Bryce hatte dieses Problem nicht. Er schwatzte ohne Pause weiter darüber, wie sie in Bragg zusammen trainiert hätten – ein Witz war das gewesen -, während Althea Wilder unter ihren Wimpern hervor anblickte und an ihrer Lippe nagte.
    Bryce sprach immer weiter, als Nash hinter Althea herantrat und das Brustgeschirr prüfte, das sich unter ihrem knapp sitzenden Oberteil versteckte. Über ihrem üppigen Busen wirkte es sogar noch knapper. Der konnte unmöglich echt sein, aber wen juckte das? Er war da, wie auch immer. Wilder starrte darauf, als Nash an Altheas Brustgeschirr zerrte und alles in Schwingungen versetzte. Dann hob er seinen Blick und sah, dass Nash noch immer Blicke auf ihn abschoss, doch diesmal ignorierte er sie. Es gab Wichtigeres als dämliche Blickduelle. Zum Beispiel die immer größer werdende Fläche von Althea-Haut, die sichtbar wurde, als Nash ihr T-Shirt am Rücken in die Höhe schob und das Brustgeschirr überprüfte.
    Bryce schwatzte noch immer, doch Wilders Blick lag auf Althea. Er hatte sie in irgendeinem Film gesehen, konnte sich aber nicht erinnern, in welchem; wohl irgendetwas mit der Marine, dachte er. LaFavre würde es noch wissen. Der vergaß niemals einen solch fantastischen Busen. Und nun hatte er sie in Fleisch und Blut vor sich. Wenn Wilder sich recht erinnerte, hatte sie in dem Film damals ganz schön viel Haut gezeigt, mehr, als sonst üblich war. Wieder lächelte sie ihn an, und dieses Mal zeigten sich Grübchen. Er war sich ziemlich sicher, dass das eine Einladung war. Er senkte seinen Blick auf ihre langen, schlanken Beine und beschloss, sich den Film in Savannah im DVD-Laden zu holen, sobald ihm der Titel wieder einfiel.
    »Und wir haben eine echte Helikopter-Pilotin«, brabbelte Bryce gerade. »Karen Roeburn. Sie ist Altheas Stunt-Double, aber sie ist auch eine richtige Helikopter-Pilotin. Sie fand den Helikopter-Stunt in Ordnung.« Endlich hielt er inne und fragte dann unsicher: »Aber Sie sagten, dass Sie das wegen der Brückenseile nicht gut finden, nicht wahr?«
    Wilder wandte seinen Blick von Altheas Beinen ab, als Bryce’ Gebrabbel ihm ins Bewusstsein drang. Eine Helikopterpilotin. Seine zweite Exfrau war Helikopterpilotin gewesen.
    Bevor er antworten konnte, wandte Nash sich ihm zu. »Ich weiß, was ich tue. Wir kriegen den Kopter mit genügend Sicherheitsabstand auf die Brückenfahrbahn runter.«
    Nicht bei Wind , dachte Wilder. Der Bursche war doch Profi, also musste er wissen, dass es dumm war, mit einem Vogel auf dieser Brücke zu landen. Was war mit dem Kerl eigentlich los?
    »Connor«, begann Bryce, »Sie sollten auf J. T. hören. Er ist mein Berater.«
    Nash schnaubte verächtlich. »Hat er Ihnen dieses Messer besorgt?«
    »Nein, nein, das hab ich mir selbst besorgt.« Bryce öffnete den Verschluss der ledernen Scheide und zog das riesige Schlachtermesser hervor. »Ich habe es mir speziell anfertigen lassen, nachdem ich meine Rolle in diesem Film gelesen hatte. Hab ihnen gesagt, dass der Kerl, den ich spiele, Brad, bestimmt ein großes Kampfmesser hätte. Sie haben’s von diesem Spezialisten in Alabama machen lassen. Von dem gleichen, der für Rambo I Rambos Messer angefertigt hat.«
    Wilder gelangte allmählich zu dem Glauben, dass er sich ein Gewehr holen, auf irgendeinen Baum klettern und um sich schießen müsste, wenn noch mal irgendjemand »Rambo« sagte. Die Klinge war gute dreißig Zentimeter lang, mit rasiermesserscharf geschliffener Schneide und gezacktem Rücken, um – nun ja, Wilder hatte keine Ahnung, was Bryce damit anfangen wollte, außer vielleicht einen Baum fällen. Hätte Bryce dieses Ding in Fort Bragg hervorgeholt, dann wäre das Hohngelächter bis Smoke Bomb Hill hin zu hören gewesen, wo die Special Forces vor langer Zeit von sehr männlichen Männern gegründet

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