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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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Seine Finger schlossen sich um das Kletterseil, während das Stahlseil mit einem Ruck straff wurde. Er hörte Nash fluchen, als das Stahlseil durch dessen Hände schnitt. Dann riss das Sicherungsseil am Verankerungspunkt – verflucht, das Sicherungsseil ist gerissen -, und Wilder verstärkte seinen Griff um das Nylonseil, wobei ihm Nashs verzweifelter Versuch, das ihm durch die Hände rutschende Stahlseil zu halten, den Bruchteil einer Sekunde verschaffte, den er brauchte, um das Nylonseil in sicheren Griff zu bekommen.
    »Bring ihn runter «, schrie Wilder Karen zu. » Sofort . Das Sicherungsseil ist nicht gesichert. Es ist nicht gesichert, und nur Nash und ich halten es.«
    Sie reagierte sofort und brachte den Helikopter ohne Vorwärtsbewegung sachte und vorsichtig herab.
    Wilders Arme brannten, und er sah Blut über Nashs Hände laufen, die von dem Stahlseil aufgerissen waren. Schlecht, um zu ziehen , dachte er und spreizte sich ein, als Karen den Helikopter noch weiter absenkte. Durch die offene Tür konnte er unten Armstrong rennen sehen – Lucy -, und dann sagte Karen: »Er ist unten. Er ist in Sicherheit. Lucy und irgendein Typ haben ihn.«
    »Verflucht noch mal.« Wilder fühlte, wie das Gewicht vom Seil genommen wurde, aber er ließ noch immer nicht los. Er blickte Nash beruhigend an. »Ich habe es.«
    Nash nickte und löste dann langsam seine Hände von dem blutigen Stahl, wobei er vor Schmerz zischend ausatmete. Wilder ließ ebenfalls das Seil los, und es verschwand durch die Tür.
    Er sprach in sein Mikrofon, während er eine Bandage aus dem Erste-Hilfe-Kasten neben seinem Sitz nahm. »Bringen Sie uns runter, sobald da drunten alles klar ist, und rufen Sie den Sanitätsdienst her.« Dann tippte er Nash auf die Schulter und zeigte ihm die Bandage. Nash setzte sich zurück und schloss die Augen, während Wilder sich an die Arbeit machte. Die Verletzungen in den Handflächen sahen sehr schmerzhaft aus, aber nicht wirklich ernsthaft, und Wilder entspannte sich so weit, dass er einen Gedanken an die Oberfläche kommen ließ, den er bisher fortgeschoben hatte.
    Seile reißen nicht, nicht einfach so .
    Nash schluckte und murmelte: »Danke, Kumpel.«
    »Kein Grund zur Sorge«, erwiderte Wilder und machte sich Sorgen.
     
    Als die Kufe brach, hatte Lucy aufgeschrien: »Nein!«, und Daisy beiseitegeschoben, um zu Bryce zu kommen, bevor seine strampelnden Beine die Kieselsteine berührten. LaFavre war schon neben ihr und bewegte sich erstaunlich schnell für jemanden, der so schleppend sprach. Sie bekamen Bryce zu fassen, gerade als seine Füße Kontakt mit dem Boden bekamen, und hielten ihn fest, bremsten ihn mit ein paar Laufschritten ab, und während LaFavre geschickt das Stahlseil von Bryce’ Brustgeschirr löste, brachten sie ihn zum Stehen. Dann waren plötzlich alle um sie herum, stützten Bryce, stellten tausend Fragen, wollten alle wissen, ob er in Ordnung sei.
    Nein , wollte sie ausrufen, als man ihr Bryce abnahm und die Sanitäter anrückten. Er ist nicht in Ordnung. Er ist gerade aus dem verdammten Helikopter gefallen .
    Aber Lucy setzte sich nur ihr Kopfhörer-Mikro-Set wieder auf. »Wer ist verletzt?«, fragte sie, denn Wilders Ruf nach dem Sanitätsdienst fiel ihr wieder ein.
    »Nash hat sich die Hände zerschnitten«, antwortete Karen, und ihre Stimme ging in dem Rotorlärm fast unter.
    Lucy schluckte. »Wie geht’s Wilder?«
    »Gut«, antwortete Karen. »Wir kommen in einer Minute runter. Ich sehe die Kufe nicht. Was ist passiert?«
    Lucy betrachtete den Helikopter. Die rechte Kufe baumelte herab. »Ich glaube, die Kufe ist gebrochen.«
    »Entschuldigung, Ma’am«, mischte LaFavre sich ein. »Sprechen Sie gerade mit dem Piloten?«
    Lucy nickte.
    »Dürfte ich kurz mit ihm reden?«
    »Mit ihr.« Lucy übergab ihm ihr Kopfhörer-Mikro-Set.
    LaFavre lächelte. »Eine Sie?« Er hielt das Kopfhörer-Mikro-Set so, dass sie mithören konnte, und sprach ins Mikrofon: »Hallo, Pilot, hier spricht Major LaFavre von der Task Force 160. Sie haben eine gebrochene rechte Kufe, vorn abgelöst, hinten noch dran, hält aber einer Landung nicht mehr stand. Empfehle, dass Sie zum Luftwaffenstützpunkt Hunter fliegen und dort Ihren Raufbold runterbringen. Die können Ihnen dort für die Landung einen Stützbügel unterschieben. Ich könnte für Sie anrufen und dafür sorgen, dass man sich vorrangig um Sie kümmert.« Lucy bemerkte, dass sein Akzent bei dem letzten Satz stärker durchkam.
    »Scheiße«,

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