Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts
langfristige Partnerschaften, sondern spielt auch in einer kurzfristigen Begegnung eine Rolle. Je mehr Lust ein Mann einer Frau bereitet, desto eher wird sie ein weiteres Mal mit ihm statt mit einem anderen Sex haben wollen, selbst wenn sie mit jemand anderem verheiratet ist und die Treue an sich eigentlich nicht das Problem ist. Doch ein weiterer Grund, weshalb ein Mann gut daran täte, auch bei einer kurzzeitigen Affäre für Befriedigung zu sorgen, ist folgender: Frauen tratschen unheimlich gern. » Im Laufe der Menschheitsgeschichte galt so gut wie immer: Wenn Ann Andy nicht mehr wollte, weil er ein schlechter Liebhaber war, sprach sich das schnell herum unter den Leuten. Und das verringert Andys Paarungswert für andere Frauen. Also sorgt Andy besser dafür, dass Ann auf ihre Kosten kommt! «
Ein weiteres Genre von Pornos, das auf dem Reiz der weiblichen Lust zu basieren scheint, ist das Squirting (zu Deutsch: Spritzen). Auch wenn noch weitestgehend unbekannt ist, wie es funktioniert, tritt bei einigen Frauen beim Orgasmus ein Strahl klarer Flüssigkeit aus, ähnlich wie bei der männlichen Ejakulation. Da dies als nicht vortäuschbares Anzeichen weiblicher Lust gilt, ist das Squirting bei männlichen Zuschauern ziemlich beliebt. Es rangiert an 36. Stelle unter den beliebtesten Kategorien auf Dogpile und ist der dritthäufigste Suchbegriff auf PornHub.
Gerade weil der psychische Reiz der weiblichen Lust derart stark ist, lassen sich Männer recht leicht davon überzeugen, dass eine Frau echte Lust empfindet. Und das selbst dann, wenn objektiv betrachtet Grund zur Skepsis besteht – insbesondere wenn man bedenkt, dass mehr als 65 Prozent der Frauen zugeben, schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben. 99 Nichts macht einen Mann gefügiger, als wenn eine Frau ihn glauben macht, er habe ihr ekstatische Höhenflüge beschert. Männer wollen an ihre eigene Potenz glauben und daran, dass Sex ein Quell grenzenloser Lust ist für ihre Partnerinnen. Der Reiz weiblicher Lust für den Mann entspricht der für Frauen so reizvollen emotionalen Hingabe eines Mannes.
Überlegen Sie sich bitte nun, wie oft man die Heldin eines Liebesromans wohl sagen hört: » Na, du stehst bestimmt total auf Cunnilingus, oder? Ich sehe doch, wie toll du einen Cunnilingus findest! Du bist ein richtig großer Cunnilingusfan, nicht wahr? «
Oder andersherum, wie oft würde man schon damit rechnen, dass ein nackter Typ in einem Porno seufzt: » Ach, weißt du, ich war dir schon bei unsrer ersten Begegnung verfallen! «
Girls Gone Wild
Der Großteil der Männer und Frauen, die für die erotischen Inhalte im Internet verantwortlich sind, hangelt sich von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck durchs Leben. Der Rest gehört einer breiten Mittelschicht an und verdient in etwa so viel wie ein Polizeirekrut oder ein Computerprogrammierer. » Auch wenn auf den Werbebannern der Startseiten die neusten Sportwagen zu sehen sind, fahren doch weit mehr Leute einen Pontiac Sunfire als einen Porsche Carrera « , räumt Stephen Yagielowicz ein. Es gibt auffallend wenige Millionäre in diesem Geschäft, zumindest nicht mehr seit den glorreichen 90ern, als es wenig Konkurrenz gab und noch weniger kostenlose Pornos, obwohl es selbst damals nur wenige Leute schafften, wirklich reich zu werden damit.
Doch es gibt einen Mann, der mindestens 100 Millionen mit seinem Erotikfilmimperium verdient hat und der auch heute noch die Dollars nur so scheffelt. Überraschenderweise hat er es zu diesem Erfolg gebracht, ohne Leute beim Sex oder bei Blowjobs zu filmen, ohne dass er irgendwelche Darstellerinnen engagieren oder irgendwelche Sets aufbauen hätte müssen. Seine Filme sind in keinem Laden erhältlich, und bis vor Kurzem konnte man sie noch nicht einmal über das Internet kaufen. Der Name dieses Mannes lautet Joe Francis. Sein Unternehmen nennt sich Girls Gone Wild.
In den Videos von Francis sieht man Frauen im Collegealter, die sich freiwillig vor seiner Super-Low-Budget-Filmcrew ausziehen, zum Beispiel an typischen Spring-Break-Locations oder auf Universitätspartys. Sein Imperium hat er aufgebaut, indem er seine Softcore-Pornos zu später Stunde in Infomercials im Kabelfernsehen anpries. Wie bringt er all diese Mädchen dazu, sich nackt auszuziehen? Er bietet ihnen dafür ein kostenloses Girls-Gone-Wild-T-Shirt sowie die Chance, sich von Millionen von Männern begaffen zu lassen. Und warum sind Männer bereit, einfach mal eben 19,99 Dollar lockerzumachen für eine
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