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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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für die Brüste: Brüste, die etwas größer sind als der Durchschnitt, spiegeln eher einen guten Gesundheitszustand und hohe Fruchtbarkeit wider als solche, die unter dem Durchschnitt liegen. Das gynoide Fett in den Brüsten ist ein guter Indikator für die Reproduktionsfähigkeit einer Frau und deutet hin auf gute Empfängnischancen, gute Chancen auf eine erfolgreich verlaufende Schwangerschaft sowie auf eine gute Qualität des Nachwuchses. Die Brustgröße steht in keinem Zusammenhang mit der Milchproduktion, obwohl im Gegenzug das gynoide Fett ein Hinweis auf die Qualität der Milchbildung ist.
    Doch auch wenn Männer im Allgemeinen eher auf große Brüste stehen, zeigt das Internet ganz deutlich, dass das Interesse an den unterschiedlichsten Körbchengrößen weit gefächert ist. Wenn das männliche Gehirn tatsächlich instinktiv auf bestimmte visuelle Merkmale der Brust reagiert, warum ziehen dann manche Männer Doppel-D vor, während andere auf Flachbrüstige ( DFC ) stehen?
    Ein Merkmal von Mutter Natur
    Polnische Brüste unterscheiden sich von vietnamesischen, und die sind wiederum anders als die der Zulu-Frauen. Brüste befinden sich ständig im Wandel. Die durchschnittliche BH -Größe in Japan lag in den 80er-Jahren bei etwa 70A und stieg in den 90er-Jahren hoch auf 70C. Die Durchschnittsgröße in Großbritannien stieg von 75B im Jahr 1997 auf den aktuellen Stand von 70D. 46 Das männliche Gehirn ist so angelegt, dass es diese Veränderungen durchaus wahrnimmt. Ein visueller Reiz lenkt die Aufmerksamkeit eines Mannes auf ein geeignetes erotisches Ziel, dann bildet der Prozess der Prägung ein reizbedingtes Interesse heraus, indem er sich spezifischer Details des tatsächlichen visuellen Stimulus bedient. Dieser Prägungsprozess beschränkt sich nicht allein auf sexuelle Vorlieben – geschweige denn auf Menschen.
    Ein berühmtes Beispiel zeigt, dass sich Gänseküken auf das erstbeste große, bewegliche Objekt fixieren, das sie zu sehen bekommen. Wenn ein Küken schlüpft, dann ist meist das erste große, bewegliche Objekt, das es sieht, die Gänsemutter. Doch wenn eine hinterlistige Wissenschaftlerin dazwischenkommt, die Gänsemutter entfernt und ihren eigenen menschlichen Körper ins Blickfeld der frisch geschlüpften Küken bringt, dann prägen die kleinen Babygänse sich stattdessen auf die Wissenschaftlerin. 47 Anschließend folgen die Gänschen der Wissenschaftlerin überallhin. Für die Babygänse ist diese Frau zu einem reizbedingten Interesse geworden.
    Das » Muttermerkmal « für das Gänsekükenhirn (großes, bewegliches Objekt) ist recht einfach und unspezifisch. Dafür gibt es zwei Gründe. Zunächst ist diese schlichte Gestaltung ziemlich effektiv, da das erste große, bewegliche Objekt, das ein Gänseküken sieht, normalerweise die Mutter ist. Aber ebenso wichtig ist, dass der Reiz eher einfach und allgemein ist, weil das Hirn des Gänsekükens nicht schon im Voraus genau weiß, wie seine Mutter aussieht. Vielleicht hat die Mutter ja eine ungewöhnliche Färbung, oder sie ist kleiner als der Durchschnitt, oder sie hat einen verletzten Flügel. Die bei den Gänsen für die » Mutterprägung « verantwortliche Software im Gehirn ist so gestaltet, dass sie sich an unterschiedliche Mutterstimuli anpassen kann – obwohl sie gerade deswegen durch ein außerplanmäßiges Eingreifen getäuscht werden kann, wie in unserem Beispiel von der hinterlistigen Wissenschaftlerin.
    Auch die männliche Gehirnsoftware ist darauf ausgelegt, sich an verschiedene visuelle Reize anzupassen. So wie unsere Vorliebe für Zucker dazu führen kann, dass wir gern Snickers oder Ben & Jerry’s Karamel Sutra essen, scheint bei Männern eine Prägung auf jene spezifischen Körperteile zu erfolgen, die im direkten Umfeld eines jungen Mannes verfügbar sind. Mit anderen Worten, Männer kommen nicht mit einer » visuellen Schablone « zur Welt, die ihnen sagt, wie die ideale Brust aussieht, genauso wenig wie sie von Geburt an wissen, welches der leckerste Schokoriegel ist. Stattdessen reagiert das männliche Gehirn flexibel auf eine breite Auswahl an Stimuli, die ein gemeinsames visuelles Merkmal enthalten, das mit der Brust zu tun hat, so wie Schokoriegel in der Regel ein Geschmacksmerkmal von Süße aufweisen. Daher kann es sein, dass ein Mann, der schon früh mit bestimmten anatomischen Merkmalen konfrontiert ist, die den angeborenen visuellen Reizmechanismen entsprechen, eine ganze Bandbreite an anatomischen Vorlieben

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