Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts
ausbildet.
» Seit ich mit 13 meine erste Freundin hatte, bin ich verrückt nach kleinen Brüsten. Sie hatte damals eine sehr kleine Körbchengröße A, und ihre Nippel waren extrem sensibel « , erzählt ein Mann im Internet. » Ich brauchte nur daran zu saugen, und schon kam sie. Als ich in späteren Jahren auch mit großbusigeren Frauen ausging, wuchs in mir nach und nach der Eindruck, dass Brüste umso unempfindlicher werden, je größer sie sind. Außerdem, wenn man bei einer flachbrüstigen Frau in den Ausschnitt schaut, sieht man eher die Brustwarzen, was bei großen Brüsten schwierig ist. Für mich sehen Frauen mit kleinen Brüsten einfach viel besser aus!!! «
Diese reizbedingte Prägung bei Männern könnte helfen zu erklären, warum einige sich für reife Frauen und GILF s interessieren, während gleichzeitig die Sambia-Jungen, die andere Männer mit Fellatio beglücken, am Ende doch auf Frauen stehen. Ältere Frauen tragen genauso weibliche visuelle und psychologische Merkmale, die im männlichen Gehirn für eine sexuelle Prägung sorgen (oder auch nicht). Die Wahrscheinlichkeit einer solcher Prägung steigt, wenn diese Merkmale in Kombination mit Körperkontakt oder in einem sexuellen Kontext auftreten – wie bei den kenianischen Jungen, denen die Großmutter alles über Sex beibringt, oder bei den jungen Briten, die von einer älteren Matrone den Hintern versohlt bekommen. Anderseits begegnen die Sambia-Jungen bei ihren Ritualen keinen weiblichen Reizmerkmalen, daher kommt es zu keiner sexuellen Prägung, und wenn, dann ist sie extrem schwach.
Es scheint fast so, als wirkten sich sexuelle Erfahrungen bei einem Mann in jungen Jahren entscheidend auf seine lebenslangen sexuellen Interessen aus – sowohl allgemein verbreitete Vorlieben wie große Hintern, als auch zufällige, nicht reizbedingte Vorlieben wie Ameisen in der Hose. Dass Interessen, die in der Jugend ausgebildet wurden, eine so anhaltende Macht über einen Menschen besitzen, könnte erklären, weshalb » Vintage Pornos « sich im Internet solch großer Beliebtheit erfreuen; Vintage liegt auf der Liste der beliebtesten Kategorien bei sexbezogenen Suchläufen auf Rang 57 bei Dogpile und unzähligen anderen, gut besuchten Seiten im Internet, auf denen Movieclips aus den 70er- und 80er-Jahren gezeigt werden – wie beispielsweise Classic Porn und My Retro Tube.
Männer werden also offensichtlich gern in die Vergangenheit zurückversetzt.
Der Hasenjäger
In vielerlei Hinsicht sind kostenfreie Tube-Seiten wie PornHub eine technologische Innovation, die perfekt darauf ausgelegt ist, den sexuellen Sehnsüchten der Männer zu begegnen. Sie bieten unbegrenzt visuelle Stimuli, die sich ganz einfach finden lassen, sortiert nach Körperteil, Alter, Gewicht. Bei der Video-Stream-Technik hat der User die Möglichkeit, sich die besten Stellen herauszusuchen – oder auf Pause zu drücken, um sich besonders reizvolle Szenen genauer anzusehen. Viele Männer verbringen jede Woche endlose Stunden im Internet auf der Suche nach Bildern, die ihren persönlichen Interessen, reizbedingten wie nicht reizbedingten, perfekt entsprechen.
Das männliche Begehren wird durch visuelle Reize unverzüglich angeregt und mündet in sofortigem Handeln – genauer gesagt in einem Verhalten, das zum Orgasmus führt. Wenn das männliche Begehren erst einmal geweckt ist, klingt es nicht so schnell wieder ab. Wie es Comedian Louis C. K. so schön ausdrückt: » Wenn man mir den abgetrennten Kopf meiner Mutter hinhalten würde, während ich ficke, dann würde ich sagen: ›Darüber reden wir besser, wenn ich hier fertig bin.‹ «
Das männliche Begehren im Internet ist eine einsame Angelegenheit. Männer sitzen alleine da und klicken auf Videos und Bilder, und eher selten sind sie darauf aus, ihre Vorlieben und Erfahrungen mit anderen Männern zu teilen. Denn die Meinung der Geschlechtsgenossen hinsichtlich dessen, was sexy ist, ist irrelevant und nichts als Ablenkung. Männer brauchen zu einer Frau keine andere Information als das, was sie mit eigenen Augen sehen. Sie haben ja auch kein Problem damit, auf der Flugzeugtoilette oder an der Uni im Hörsaal in der hintersten Reihe – oder in ihrem Büro im Pentagon – zu masturbieren.
Einsam, leicht erregbar, zielfixiert, stets auf der Jagd … und ein klein wenig lächerlich. Mit anderen Worten, die Begehrenssoftware im männlichen Gehirn gleicht ein wenig Elmer Fudd. Der witzige Gegenspieler von Bugs Bunny aus der
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