Koch zum Frühstück (German Edition)
Fenster und schweigen uns an. Ich schmolle immer noch ein bisschen. Weiß eigentlich gar nicht, wieso.
»Will mich nicht streiten… nicht heute, hm?« Er legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab und reibt seine Nase an meinem Hals.
»Ich auch nicht, aber…«
»Es tut mir leid«, sagt er leise, fährt mir mit der freien Hand durchs Haar und küsst meine Wange. Ich schließe die Augen und lehne mich an ihn.
»Sollen wir ihm morgen ein paar Blumen schicken?«
»Von zwei Kerlen… na klar…« Ich muss lachen.
»Schlimmer als die zwei Weiber mit der Kamera wären wir auch nicht.« Er nimmt einen Schluck, stellt sein Glas auf die Fensterbank und greift dann nach meinem.
»Friede? Ich blas' dir auch einen«, haucht er an meinem Ohr, stellt auch mein Glas ab, küsst sanft meinen Hals und beginnt dabei, langsam meine Hose aufzuknöpfen. Eine Sekunde lang bin ich unentschlossen. Aber es ist unser Jahrestag, ich schätze, ich sollte wohl nicht so sein…
»Hier?«
»Wieso nicht?«
»Weil…« Wir treiben es schon seit einer Ewigkeit ausschließlich im Schlafzimmer. Hat sich irgendwie so ergeben.
»Früher haben wir es ständig überall gemacht«, sagt er, als könne er meine Gedanken lesen. »Und komm' jetzt bloß nicht auf die Idee zu duschen.«
»Keine Sorge, ich bin geduscht…«
»Spießer…«
Mit der Hand auf meiner Brust schiebt er mich rückwärts zum Sofa. Ich lasse mich aufs Leder fallen und öffne die Beine. Er kniet sich dazwischen, verwickelt mich in einen Kuss und schiebt dabei seine Hand in meinen Schritt.
»Bin schon den ganzen Abend scharf auf dich«, raunt er irgendwo auf dem Weg nach unten. »Ich auch.« Ich lasse den Kopf nach hinten fallen und stemme mich hoch, um es ihm ein wenig leichter zu machen, meine Hose und meinen Slip nach unten zu ziehen.
»Zieh' sie ganz aus«, fordert er mich auf und gehorsam trete ich mir die Schuhe von den Füßen, während er weiter an meiner Hose zerrt und sie ein paar Sekunden später auf den Teppich fallen lässt.
»Und du?«
»Später. Erst du…« Er grinst anzüglich, robbt zurück zu mir, leckt über meinen Schaft, der sich mittlerweile aufgerichtet hat und nimmt mich dann nach ein paar kleinen Küssen in den Mund. Ich stöhne auf, als ich seinen Gaumen an meiner Eichel spüre, und kralle meine Hand in sein Haar, während er beginnt sich zu bewegen und mich dabei mit der Zunge zu verwöhnen. Ich stoße in ihn, spreize meine Beine ein bisschen weiter, schließe die Augen und presse den Kopf nach hinten auf die Sofalehne. Seine Bewegungen werden schneller und ich spüre seinen Finger, der sich leicht kreisend seinen Weg sucht, einen Moment verharrt und sich schließlich in mich schiebt. Gott… Ich muss mich echt zusammenreißen, sonst komme ich…
»Dirk, ich…«, warne ich ihn. Aber offensichtlich war das Angebot vorhin durchaus ernst gemeint. Und selbst wenn nicht... Ich komme. Ich konnte mich echt nicht mehr zurückhalten.
»Und jetzt?« Mein Herz schlägt heftig gegen meinen Brustkorb und meine Knie fühlen sich nach Pudding an.
»Keine Ahnung«, sagt er unschuldig, kommt zu mir nach oben und küsst mich, während er über den Stoff meines Hemdes streichelt und das Barbell in meiner Brustwarze dabei ein wenig auf und ab bewegt. Träge erwidere ich das Spiel seiner Zunge und schmecke mich selbst in seinem Mund.
»Ich wüsste da was…« Meine Finger nesteln an seinem Reißverschluss und befreien seinen harten Schwanz.
»Klingt verlockend«, flüstert er.
Ich stehe auf, ziehe ihn mit mir nach oben und küsse ihn, während ich ihn auf die Rückseite des Sofas bugsiere und mich dann von hinten über die Lehne beuge. Den Kopf vergrabe ich in meinen Armen auf der Sitzfläche.
»Du hast so einen geilen Arsch«, stellt er fasziniert fest, schiebt mein Hemd nach oben, legt beide Hände auf meinen Hintern und knetet ihn kurz, bevor seine Finger zielstrebig wieder ihren Weg finden. Vorsichtig schiebt er erst einen, dann zwei in mich und bereitet mich vor. Ich stöhne ein bisschen. Obwohl ich irgendwie nicht mehr sonderlich geil bin, nach seinem Blowjob, aber ich weiß, dass ihn das anmacht.
»Bist du soweit?«, fragt er leise, nachdem er sich mit seinen Fingern weiter vorgetastet hat.
Ich nicke. Allerdings bin ich nicht wirklich wieder geil und es tut ziemlich weh, als er sich schließlich langsam in mich schiebt.
»Entspann' dich, Flo!«, sagt er leise und streichelt beruhigend meinen Rücken, während er langsam weiter in mich eindringt.
Ich
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