Kochen mit den Küchenchefs (German Edition)
Wasabi
40
g
Mayonnaise
(siehe Grundlagen)
20
g
Yuzu-Zitronenpulver,
ungesalzen
30
g
Yuzu-Zitronenpulver
(gibt’s beides bei Bosfood)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zucker
1 Schale Affilia-Kresse
2 Schalen Rock-Chives-Kresse
(gibt’s beide bei Koppert Cress)
1 Schale essbare gemischte
Blüten
LACHS
MARIO KOTASKA
FÜR DIE WAN TANS
½ Bund Koriander
6 Garnelen (Größe 8/12),
g
eschält
und
entdarmt
geröstete Korianderkörner
aus der Mühle
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zucker
4 Blätter Wan-Tan-Teig
1 Ei
1–2 l Öl zum Frittieren
für die Wan Tans
½ Bund Koriander
6 Garnelen (Größe 8/12),
g
eschält
und
entdarmt
geröstete Korianderkörner
aus der Mühle
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zucker
4 Blätter Wan-Tan-Teig
1 Ei
1–2
l
Öl
zum
Frittieren
Den
Lachs
in
dünne
Tranchen
schneiden.
Jetzt
mit
einem Pinsel einen kräftigen Strich der Glace auf einem
länglichen Teller auftragen, aufgeschnittenen Lachs
darauflegen und auch von oben mit der Glace bepinseln.
Anschließend
die
Wasabi-Crème-fraîche
und
die
Yuzu-
Mayonnaise
in
kleinen
Tupfen
»wild«
um
den
Lachs
anrichten und die Kresse hineinstecken. Es soll eine
gleichmäßig ungleichmäßige Struktur entstehen. Blüten
dazwischen
verteilen.
Die
Wan
Tans
leicht
anschneiden
und neben dem Lachs anrichten.
»Geht auch prima mit allen anderen Fischen. Unbe-
dingt auf die Frische achten, da der Fisch mehr oder
weniger roh verzehrt wird. Erst unmittelbar vor
dem Servieren den Fisch mit Glace bestreichen, da
er sonst zu salzig wird. Solltet Ihr die angegebenen
Kressesorten nicht bekommen, tut es auch jede
an
dere
Kresse,
oder
man
bestellt
sie
beim
Gemüse-
händler.«
MARIO
KOTASKA
LACHS
MARTIN BAUDREXEL
ROTE BETE
MIT LACHS UND
MEERRETTICH SCHMAND
ZUTATEN
für 4 Personen
1
Lachsfilet
à
700
g
FÜR DIE BEIZE
2 TL Koriandersamen
10 schwarze Pfefferkörner
6 Wachholderbeeren
1 Rote Bete
1 Bund Estragon
70
g
grobes
Meersalz
80
g
brauner
Zucker
2 EL Honig
2 EL Gin
1 EL Öl
Saft und abgeriebene Schale
von ½ Bio-Orange
FÜR DEN SCHMAND
200
g
Schmand
1–2 EL frisch geriebener
Meerrettich
Salz
Pfeffer
Zitronensaft
FÜR DEN SALAT
1 Kopfsalat
3 Rote Beten
Salz
Zucker
1 Schalotte
1 EL Rotweinessig
1 TL Senf
3 EL Haselnussöl
1 TL Ahornsirup
1 EL fein geschnittener
Estragon
Für die Beize Koriandersamen in einer Pfanne ohne
Fett bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren 3 Minu-
ten
anrösten.
Dann
Pfefferkörner
und
Wacholderbeeren
dazugeben und alles 2 Minuten weiterrösten. Die Ge-
würze in einem Mörser grob zerstoßen. Rote Bete schälen
und fein reiben. Estragon waschen und grob schneiden.
Alle weiteren Zutaten mit der Roten Bete, Estragon
und den Gewürzen vermengen. Das Lachsfilet damit
be
decken.
Den
Fisch
24
Stunden
beizen
lassen.
Nach
24
Stunden
das
Lachsfilet
in
klarem
Wasser
spülen. Sollte der Fisch zu salzig sein, muss man ihn
ein
paar
Minuten
in
kaltem
Wasser
wässern.
Danach
trocken tupfen und mit einem dünnen, langen Messer
aufschneiden.
Schmand mit Meerrettich verrühren und mit Salz,
Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Für den Salat Kopfsalat zerpflücken, waschen und
trocken schleudern. Die Rote Bete mit einer guten Prise
Salz
und
Zucker
in
Wasser
kochen.
Mit
einem
kleinen
Messer kontrollieren, ob sie weich sind. Am besten lässt
sich
Bete
im
Wasser
mit
der
Hand
schälen,
danach
in
Stücke schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln.
In einer Schüssel 1 Prise Salz und Zucker mit dem Essig
verrühren. Den Senf dazugeben und alles glatt rühren.
Dann
das
Öl
einlaufen
lassen
und
die
Vinaigrette
glatt
verrühren.
Die
Blätter
vom
Kopfsalat
durch
die
Vinaig-
rette
ziehen
und
auf
die
Mitte
der
Teller
verteilen.
Die
Rote
Bete
mit
der
Vinaigrette,
gewürfelter
Scha-
lotte, Ahornsirup und Estragon vermengen und um
den Salat verteilen. Die Lachsscheiben auf die Rote Bete
legen.
Auf
jeden
Teller
eine
Nocke
Meerrettichschmand
setzen.
»Das beste Resultat erhält man, wenn man das Fisch-
filet nach dem Beizen weitere 12 Stunden ohne Ab-
deckung im Kühlschrank ›trocknen‹ lässt. Dann er-
hält es eine ›ledrige‹ Struktur. Sollte man diese
zusätzlichen 12 Stunden nicht zur Verfügung haben,
kann man den Lachs auch sofort in dünne Scheiben
schneiden. Dabei sollte man ein scharfes,
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