König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz
Doch, wollte er das denn auch? Er konnte kaum klar denken, denn Jules war ihm aufs Neue so nahe, dass er die Ränder der unterschiedlichen Farben in ihren Augen sehen konnte. Kurz darauf spürte er ihren Mund an seinem.
„Du willst demnach … nur … ein wenig Spaß?“, fragte er zwischen ihren zarten Küssen.
„So ist es!“
Als Bestätigung griff sie mit ihren Händen fester zu, zog seine Hüfte ihr entgegen. Matthis wehrte sich nicht mehr. Wenn sie es so wollte … er wäre verrückt, ihr nicht zu geben, was sie begehrte. Er erwiderte ihre Küsse, erst sanft, anschließend immer stürmischer. Ihre Zungen fanden sich und fochten einen sinnlichen Kampf aus. Seine Hände griffen in ihr schwarzes Haar, hielten ihren Kopf, während der Kuss immer feuriger wurde. Seine Sinne liefen auf Hochtouren. Sie zu fühlen und vor allen Dingen sie zu riechen, machte ihn nahezu willenlos. Mit seinem letzten bisschen Verstand hoffte er, dass sie wusste, auf was sie sich da eingelassen hatte.
Jules Hände krochen unter sein Shirt und schoben es nach oben. Matthis half ihr und streifte es ab. Dazu mussten sie ihre Lippen voneinander trennen, nur um sich gleich darauf erneut zu finden. Begierig hingen sie aneinander und Jules legte ein Tempo vor, dass Matthis schwindeln ließ. Kaum war das Hemd weg, griff sie schon an seinen Hosenbund, zerrte an den Knöpfen, bis sie nachgaben. Anschließend löste sie sich von seinem Mund, ging in die Hocke und zog die Jeans mit sich.
Jules Innerstes tobte mittlerweile. Das heftige Verlangen, das sie befallen hatte, war um ein Vielfaches stärker als das, welches sie nach dem Trinken gespürt hatte. Sie zog und zerrte an Matthis Kleidern, bis er entblößt vor ihr stand. Sein muskulöser Körper und sein Geruch waren eine Freude für ihre doppelten Sinne. In ihr steckten Vampir und Wolf und beide schrien nach Befriedigung.
Jules hob den Kopf und sah ihn an, anschließend leckte sie sich lasziv über den Mund. Doch sie tat nicht das, was er jetzt wahrscheinlich vermutet hatte. Sie ließ ihn stehen, mit der Jeans, die um die Füße aufgebauscht war. Daraufhin stand sie auf und schritt rückwärts zum Schreibtisch. Schwungvoll stemmte sie sich nach oben und setzte sich darauf, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.
„Komm her!“, forderte sie heiser und öffnete ihre Schenkel.
Das Kleid, welches sie trug, rutschte nach oben und entblößte nur nackte Haut.
Ach du Scheiße! Sie hat ja gar nichts drunter! , schoss es Matthis durch den Kopf.
Knurrend zerrte er sich Schuhe und Jeans von den Füßen und ging auf sie zu. Zugleich strich Jules sich die Träger des Kleides herunter und entblößte ihre vollen Brüste. Die Spitzen reckten sich ihm keck entgegen. Matthis konnte nicht widerstehen, er beugte sich und saugte eine der harten Knospen in den Mund.
Jules keuchte und griff in sein Haar, dirigierte seinen Kopf zu der anderen Brust. Ihre Haut und ihr Schoß verströmten einen Duft, der ihn verrückt vor Gier machte. Nur mit Mühe beherrschte er sich, um nicht gleich über sie herzufallen. Seine Hand fand den Weg zu ihrer Mitte, die erste Berührung ließ sie beide aufstöhnen. Matthis konnte sich nicht mehr bremsen, heiß und mehr als bereit drängte sie seiner Hand entgegen. Diese tauschte er ohne zu Zögern gegen sein Geschlecht, führte den harten Schaft zu ihrer Mitte und versenkte sich in ihrer Hitze.
Beide stöhnten auf, die Gefühle und die Leidenschaft überrannte sie fast. Matthis nahm sie wild, stieß tief in Jules hinein, nur ums sich nahezu vollkommen wieder zurückzuziehen.
„Mehr!“, verlangte sie.
Matthis keuchte. Jules schlang ihre Beine um ihn herum und ließ sich mit dem Rücken auf die leere Schreibtischplatte sinken. Er griff ihre Hüften und versank abermals tief in ihr. Jules kam ihm entgegen, umklammerte ihn eisern und stöhne genussvoll.
Matthis dachte nicht mehr, nur noch die Gier zählte. Animalisch, wie er als Wolf schließlich war, nahm er sie. Heftig stieß er immer wieder zu, bis Jules vor Lust schrie. Er sah ihre Fänge, die immer länger wurden. Ohne zu denken, griff er ihre Hände, zog sie mit dem Oberkörper zu sich. Jules verschränkte ihre Arme in seinem Nacken, umklammerte ihn. Matthis legte die Hände an ihren Po und zog sie noch näher zu sich. Tiefer konnte er in dieser Sekunde nicht mehr in sie hinein, ihre Muskeln im Innern zuckten und kündigten ihren Höhepunkt an. Ihre Enge sog an ihm, pulsierte und trieb ihn weiter an. Er spürte,
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