König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire
schnell genug aus ihren Sachen heraus. Sie wollte einfach nur noch seine Haut spüren. Während Eli sich die Bluse von den Armen schob, zog Vincent ihren Rock herunter. Ein gedämpftes Krachen verriet, dass der Reißverschluss geplatzt war.
Vin ließ den Rock fallen und genoss den Anblick.
„Du bist so schön“, hauchte er.
Eli hielt in der Bewegung inne. Gerade hatte sie die Träger des BHs von den Schultern geschoben. Verlangend sah sie ihn an.
„Nein, lass das an. Ich will dich selbst auspacken, wie ein Geschenk. Denn du bist eins“, sagte er und nahm ihre Hände von dem BH weg.
Vincents Blick glitt über sie, die smaragdgrünen Augen schienen sie verschlingen zu wollen.
Er musste sich sehr bremsen, die Fänge pochten in seinem Mund. Ihr Körper lag ausgebreitet vor ihm. Die Erregung machte sie wunderschön. Ihr Herz klopfte so laut, dass er es hören konnte. Die helle Haut schimmerte in zartem Glanz, der flache Bauch hob und senkte sich schnell durch die beschleunigte Atmung. Mit seinen Zeigefingern fuhr er die Umrandung der BH Körbchen nach, die harten Brustwarzen drückten sich durch die zarte Spitze. Langsam beugte er sich hinunter und sog durch den Stoff erst an der einen, dann an der anderen. Eli keuchte und bog sich ihm entgegen. Mit dem Verschluss des hübschen Spitzendings mühte er sich nicht ab, er biss ihn einfach vorne in der Mitte durch. Die beiden Körbchen rutschten zur Seite und befreiten ihre Brust. Worauf er sie wieder gefangen nahm – mit seinen Händen, mit seiner Zunge und seinen Zähnen.
Eli wand sich auf dem Bett. Unter sich die sündhaften roten Laken und über sich Vincent, der sie auf berauschende Weise quälte. Ihr Schoß schrie nach Erlösung, sehnte sich danach, endlich berührt zu werden.
Als hätte er ihr stummes Flehen gehört, rutschte er an ihr herunter. Über den Bauch, stupste mit der Zunge in den Nabel. Weiter. Bis zum Rand des Höschens, dass mehr enthüllte als es verbarg. Sie spürte die Härchen seines kleinen Bartes auf dem Bauch, als hätte er sich mit dem Kinn auf sie gestützt. Und dann kam … nichts?
Eli stützte sich auf die Ellbogen auf und schaute auf. Und tatsächlich, Vincent hatte sein Kinn auf ihrem Bauch und lag zwischen ihren Schenkeln. Sie sah die Frage auf seinem Gesicht, bevor er sie stellte.
„Hör bloß nicht auf!“, warnte sie ihn. „Ich bin keine Jungfrau.“
Als hätte er nur auf die Genehmigung gewartet, rutschte er weiter herunter. Dann streifte er ihre Strümpfe ab, links, rechts. Die Fingerspitzen zogen Linien von den Füßen bis zu den Hüften zurück. Mit einem einzigen Ruck hatte er den Spitzenslip zerrissen und warf ihn beiseite. Eli sah, wie er sie von oben bis unten musterte. Und anscheinend gefiel ihm, was er da sah. Seine Augen verrieten es.
„Zieh die verdammte Jeans aus und komm zu mir“, verlangte sie.
„Wenn ich die Hose ausziehe, kann ich mich nicht mehr bremsen“, erklärte er.
Und oh, seine Stimme ... So rauchig, so … heiß. Eli hatte keine Geduld mehr.
„Ich habe nicht verlangt, dass du das sollst.“
Das genügte. Vincent riss die Knopfleiste der Jeans so heftig auf, dass einer der Knöpfe davon flog. Er stellte sich auf das Bett und ließ die Jeans um seine Beine fallen.
Das ist doch mal eine Präsentation! , dachte Eli und verschlang ihn mit Blicken. Ach, und nicht nur seine Beine waren haarlos.
„Vincent“, verlangte sie.
Er wusste genau, was sie wollte – und gab es ihr.
Was? Ach so, Telefon klingelt.
Nathan rieb sich über das Gesicht. Jetzt war er endlich eingeschlafen, da rappelte das blöde Teil los. Missmutig hob er ab, ohne zu sehen, wer ihn da nerven wollte.
„Ja?“
„Hallo Süßer.“
„Anna!“, Nathan saß kerzengerade im Bett. „Woher hast du meine Nummer?“
„Ich habe Mittel und Wege. Und, hast du darüber nachgedacht? Ob du mich auch wieder sehen willst, meine ich.“
„Glaub mir, ich hab beinahe die ganze Nacht nichts anderes getan. Entschuldige bitte, aber dein Anruf hat mich geweckt. Können wir in einer halben Stunde weiter reden? Dann läuft mein Gehirn auch, nach einer Dusche und noch besser mit einem Kaffee“, fragte er und hoffte auf Verständnis.
„Hm. Wenn du möchtest. Dann rufe ich wieder an.“
„Danke, Anna.“
„Bis gleich dann.“
Dann war die Leitung tot.
Nathan starrte auf das Telefon in seiner Hand. Eine Lösung hatte er noch immer nicht. Also kletterte aus seinem Bett, den Berg von Decken und Kissen schob er beiseite. Ein
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