Köstlich essen bei Laktose-Intoleranz
Vollkornspaghetti
1 Packung Tomato Italiano (Kühne)
Salz | Pfeffer, frisch gemahlen
Zwiebel würfeln, Knoblauch pressen und in Olivenöl leicht andünsten. Fenchel waschen, putzen und in Streifen schneiden, in die Pfanne geben und 15 Min. andünsten, leicht salzen. Vollkornspaghetti al dente kochen.
Tomato Italiano zum Gemüse geben, bei leichter Hitze erwärmen. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce über die Nudeln geben und servieren.
Penne alla arabiata
2 Portionen – gut vorzubereiten
1 Zwiebel
½ Knoblauchzehe
2–3 Chilischoten oder Piris
8–10 mittelgroße Tomaten
4 schwarze Oliven
250 g Penne
1 EL Olivenöl
100 g Schinkenwürfel (Leichter Genuss/Abraham)
Salz | Pfeffer, frisch gemahlen
Oregano
Zwiebel und Knoblauch schälen, möglichst kleinhacken. Chilischoten halbieren, entkernen, in Streifen schneiden. Tomaten heiß überbrühen, häuten und würfeln. Oliven in dünne Scheiben schneiden. Nudeln al dente kochen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Schinkenwürfel kross anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben, nicht bräunen, nur dünsten. Chili, Tomaten, Oliven zufügen, 5 Min. leicht köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
Passt gut zu: Bruschetta (Rezept → S. 38 ) als Vorspeise.
Achtung, mögliche Laktosequelle: Schinkenwürfel
Flammkuchen
Ein Klassiker aus dem Elsass, den Sie ganz einfach nach Lust und Laune belegen können.
1 Portion – geht schnell
1 mittelgroße Zwiebel
1 EL laktosefreie Margarine
1 Flammkuchenrohling (Florian’s Flammkuchen)
50 g gewürfelter Bauchspeck
3–5 EL Sojacreme
4 Portionen – preisgünstig
½ Würfel Hefe
500 g Mehl
1 gestr. TL Salz
100 ml Olivenöl
200 ml Wasser
Zwiebel schälen, würfeln. Margarine in der Pfanne erhitzen, gewürfelte Zwiebel zugeben, andünsten. Teigling auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Sojacreme, Zwiebeln und Speck darauf verteilen, einen Rand von ½ cm lassen.
Backofen auf 250 Grad (Umluft 225 Grad) vorheizen, Flammkuchen auf der mittleren Einschubhöhe 6 bis 8 Min. backen.
Variante: Probieren Sie einmal die Kombination aus Krabben und Ananas, die Krabben vorher einfach in etwas Whisky ziehen lassen!
Achtung, mögliche Laktosequelle: Bauchspeck, Flammküchenrohling, Margarine, Sojacreme
Wer keinen fertigen Flammkuchen kaufen will, kann sich auch für die handgemachte Variante entscheiden. Folgende Zutaten werden benötigt:
Hefe in 50 ml lauwarmem Wasser zerbröseln, 10 Min. stehen lassen. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken und die Hefeflüssigkeit hineingießen, mit Mehl bestäuben. Das Salz außen herum gleichmäßig verteilen. Langsam das Öl und 200 ml Wasser an den Rand gießen.
Den Teig von außen nach innen durchkneten, bis die gesamte Flüssigkeit verarbeitet ist. Mindestens 5 Min. kneten, dann 1 bis 2 Stunden an einem warmen Ort, mit einem feuchten Tuch abgedeckt ruhen lassen. Den Teig zu Fladen ausrollen, belegen und 5 bis 15 Min. bei 250 Grad im vorgeheizten Backofen backen.
Flammkuchen-Wrap
Ein aufgewickelter Flammkuchen, dazu pikant gefüllt – lecker!
1 Portion – gelingt leicht
1 Flammkuchen-Teigling (Rezept → S. 92 )
2 EL Ketchup
1 EL Sojacreme
1 TL Kräuter der Provence
1 große Tomate
1 Paprika
2 große Champignons
2 Peperoni
2–3 Basilikumblätter
2–3 Scheiben Salami
1 kleine Zwiebel
1 TL Gomasio (Sesamsalz)
Flammküchen dünn ausrollen. Ketchup und Sojacreme mischen, 2ße auf dem Teig verstreichen, mit Kräutern der Provence würzen. Tomate, Paprika, Peperoni, Champignons putzen, in Scheiben schneiden und auf dem vorderen Drittel der Teigplatte anhaüfen, Basilikumblätter darauf verteilen.
Salami in Streifen schneiden, Zwiebel schälen, in Ringe schneiden. Beides auf die Füllung geben. Langsam von der gefüllten Seite her aufrollen. Die Oberseite mit der restlichen Ketchup-Sojacreme-Masse bestreichen, mit Gomasio bestreuen. Im auf 250 Grad (Umluft 225 Grad) vorgeheizten Backofen auf der mittleren Einschubhöhe 10 bis 15 Min. backen.
Achtung, mögliche Laktosequelle: Gewürze, Ketchup, Salami
MEHR WISSEN
Kleine Warenkunde: Flammkuchen
Flammkuchen oder „Tarte Flambée“ entstand vor rund 100 Jahren als ein Zufallsprodukt. Auf vielen Bauernhöfen war es üblich, einmal in der Woche im Steinofen Brot zu backen. Um die erreichte Hitze des Ofens zu testen, schob man auf einem Holzbrettchen kleine ausgerollte Teigstückchen in den Steinofen. Bald kam man auf die Idee, sie mit Zwiebeln, Speck und Créme zu belegen: Der Flammkuchen war
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