Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
glaube, so jemanden wie Sie habe ich noch nie kennengelernt. Sie sind so … anpassungsfähig, so mutig. Und auch ein bisschen verrückt.«
»Danke … Das ist doch wohl als Kompliment gemeint, oder?«
»Ja, glauben Sie mir, das ist ein Kompliment. Anpassungsfähig, mutig und verrückt ist eine unschlagbare Kombination.« Er steht auf und kommt näher. Sein Schwanz ist immer noch steinhart. »Außerdem sind Sie wunderschön. Ihr Körper ist einfach sensationell.«
»Ach, hören Sie auf. Ich bin doch nur eine pummelige Provinzbibliothekarin.«
Doch innerlich zittere ich. Und trotz meines Draufgängertums weiß ich nicht, was ich tun soll. Wie schnell geht man wohl bei vorübergehenden Verbindungen, Schrägstrich Flirts vor? Ich schätze, wir könnten uns wohl erneut küssen, aber die Art, wie er da so vor mir steht und sein steifes Gemächt zur Schau stellt … nun, ganz plötzlich möchte ich nur noch seinen Schwanz sehen. Das wäre wirklich ein schmutziger Zug, von dem ich Nemesis bei unserem nächsten Chat berichten könnte. Ich könnte so tun, als wäre das Ganze nur eine Fantasie und mir dabei ins Fäustchen lachen, weil ich weiß, dass es wirklich passiert ist.
Aber wenn Daniel Nemesis ist, dann wird er das natürlich bereits wissen. Die Sache ist schrecklich kompliziert – aber ich genieße jede Minute!
Sein Mund zuckt ein wenig. Fast so, als könnte er meine Gedanken lesen.
Sie halten mich also für mutig und leicht verrückt, Professor McSchnittchen, der vielleicht Nemesis ist? Na, dann passen Sie mal auf.
Noch bevor er mich aufhalten kann, greife ich nach dem Gürtel seiner Jeans und ziehe ihn an der Schnalle zu mir heran. Ich öffne ihn so schnell es geht und möglichst flüssig, ziehe den Reißverschluss auf und greife ihm in den Hosenstall.
Daniel keucht, passt sich dann aber doch der Situation an und legt eine Hand auf meine Schulter. Sie wandert nach oben und umfasst mein Gesicht. Einen Moment lang sieht er mir mit einer Mischung aus Unsicherheit und Arroganz in die Augen und lässt seine Finger zu meinem Nacken gleiten. Dann zieht er mir das Band aus dem Haar.
Während er meinen Zopf öffnet, befreie ich seinen Schwanz. Ach, mein wunderschöner, alter Freund. Seit ich dich das erste Mal sah, habe ich fast unablässig an dich gedacht.
Er ist so hart. Und er wird immer härter. Schon jetzt treten herrlich seidige Lusttropfen aus seiner dicken, glänzenden Eichel, die noch halb von strammer Vorhaut bedeckt ist und deren winziger, klaffender Schlitz mich wie ein Auge anzusehen scheint. Und all das nur aufgrund eines kurzen Blicks auf meine Muschi? Ich lege meine Finger um seinen Riemen und beginne mit langsamen Pumpbewegungen. Er presst sich wie ein gieriges Hündchen in meinen Griff und gibt ein tiefes, männliches Grollen von sich. Seine Finger vergraben sich in meinem Haar, umfassen meinen Kopf und drücken ihn schließlich sanft nach unten.
Ich weiß natürlich, was er will. Wollen das nicht alle Männer? Das Einzige, was mich an der ganzen Sache wundert, ist das Tempo, in dem wir an diesem Punkt angelangt sind. Eben noch ein höfliches »Guten Morgen. Wie geht’s?« in der Bibliothek, und jetzt sitze ich bereits auf meinen Knien und bereite mich darauf vor, einen Mann zu blasen, den ich kaum kenne.
Ich schaue kurz nach oben, aber seine Augen sind geschlossen. Daniel hat den Kopf nach hinten gelegt, und der Ausdruck auf seinem Gesicht wirkt wie eine exakte Kopie von dem Blick, den er neulich auf der Toilette hatte. Seine Schönheit berührt mich auf fast unerträgliche Weise. Ich beuge den Kopf vor und umschließe seine Eichel mit dem Mund.
Er schmeckt gut. Heiß und salzig. Sein Fleisch ist fest und strotzt nur so vor Potenz. Ich lecke ihn mit schnellen und enthusiastischen Zungenbewegungen. Zwar mag ich keine Virtuosin sein, aber ich habe meine Instinkte. Und ein wunderschöner Schwanz wie dieser kann fast unweigerlich nur Können und Einfallsreichtum hervorrufen. Es dauert nicht lange, bis er stöhnt, sich hin- und herwiegt und meinen Kopf immer fester gegen seinen Prügel presst. Dabei graben sich seine Finger wie kleine Feuerspitzen in meine Kopfhaut.
Als ich mich mit einer Hand an seinem Oberschenkel abstütze, spüre ich durch den derben Stoff hindurch seine harten, angespannten Muskeln, die sich äußerst definiert anfühlen. Wieder muss ich an seinen nackten Körper denken, als er vor dem Waschbecken stand. Unter dem weiten T-Shirt, dem Tweedsakko und der recht gewöhnlichen
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