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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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herum wie ein stilles Zepter seiner Macht.
    Eine Zeit lang rutschen und zappeln wir nur aufeinander herum, reizen und provozieren einander und schaukeln uns immer höher. Schließlich packt er mich und hält mich eng an seinen Körper gepresst. Sein Schwanz fühlt sich an meinem sanft gerundeten Bauch wie ein glühendes Stahlrohr an.
    »Ich will dich so haben, wie er sie genommen hat«, raunt er mir ins Ohr und stupst mit seiner Nase dagegen. »Ich will diesen sensationellen Po sehen, während ich tief in dich reinficke.«
    Ach, was für köstlich derbe Worte aus dem Mund des gelehrten und kultivierten Professors. Was würden wohl seine schwärmenden, weiblichen Fans denken, wenn sie ihn so reden hören könnten.
    »Komm her, du Sexgöttin! Ich muss dich einfach ficken!«
    Er rollt ein bisschen von mir weg, packt mich aber bei der Hüfte, dreht mich um und zieht mich dann mit eindrucksvoller Geschicklichkeit und Bestimmtheit nach oben. Ich bin wie eine gehorsame Hündin und positioniere mich auf Ellbogen und Knien. Dann höre ich, wie er die Nachttischschublade öffnet, darin herumkramt und sie wieder schließt. Ganz offensichtlich hat das Waverly in jedem Zimmer einen Kondomvorrat. Schließlich dimmt er das Licht herunter, sodass der Raum fast im Dunkeln daliegt. Ich meine, wenn er sowieso nicht gut gucken kann, macht das auch keinen Unterschied. Und ich? Ich kann fühlen. Ich kann fühlen!
    Die Luft im Zimmer ist warm und wohltuend, die Decke unter meinen Knien und Ellenbogen angenehm weich. Der schwache Duft des Potpourris kitzelt in meinen Nasenlöchern, wird aber fast vom weitaus stärkeren Geruch unserer Parfums und meiner feuchten und bereiten Möse überdeckt.
    Daniel beugt sich von hinten über mich. Seine Haut ist sehr heiß. Er ist zwar kein Gorilla, aber ich spüre das männliche Haar auf seiner Brust und seinen Beinen, als er erneut meine Hüfte umfasst und seine Haut an der meinen reibt. Noch dringt er nicht in mich ein, sondern zeigt mir nur, wie er sich anfühlt, wie er duftet und wie heiß er ist. Seine Lippen legen sich auf meinen Nacken und küssen ihn. Dann wandern seine Hände unter mich, und er spielt recht grob an meinen Brüsten herum. Er massiert sie abwechselnd und ergötzt sich an der Üppigkeit und der Elastizität des strammen Fleisches.
    »Du bist so wunderschön, Gwendolynne«, murmelt er wieder. Doch da er mich gleichzeitig leckt und küsst, verstehe ich seine Worte nur sehr gedämpft. In dem gedimmten Licht kann er mich zwar kaum sehen, aber die Rauheit seiner Stimme verrät mir, dass für ihn allein der tastende Kontakt große Schönheit in sich birgt.
    Mein Körper schaukelt vor und zurück, und ich reibe mich ebenso fest an ihm, wie er mich mit seinem Körper, seinen Schenkeln und seinem Schwanz massiert. Ich aale mich in einer Ekstase aus Hitze, Körperdüften und starkem männlichem Fleisch.
    Und dann steht er vor meinem Tor. Erst fühlt er nur sanft mit den Fingern vor und zieht meine zarten Hautfalten auseinander, um so Platz für seine harte, hoch aufragende Erektion zu schaffen. Ich fühle, wie die geschwollene Eichel schiebt und drückt – ein so neues Gefühl, obwohl sie doch schon dort gewesen ist. Er beugt sich noch weiter über mich und schmiegt sein Gesicht in die Rundung zwischen Schulter und Nacken, während er langsam hineingleitet. Seine wunderschönen, dunklen Locken kitzeln mich, und der winzige Schatten eines Bartes kratzt an meiner Haut. Er schnellt mit den Hüften vor und versucht, in voller Gänze einzudringen.
    So nahe am Ziel und so von Sinnen verliert er beinahe die Kontrolle. Er zieht sich wieder etwas zurück und stellt sich fest auf seinen Knien auf. Dann packt er mich bei den Hüften und bringt seinen Schwanz in den richtigen Winkel, um ihn mit den Fingerspitzen genau vor dem Eingang zu positionieren. Mit einem Ellenbogen stützt er sich auf meinen Rücken, fällt nach vorn und drückt mein Gesicht tief in die Kissen. Ich greife mit beiden Händen nach hinten, umfasse seine muskulösen Schenkel und presse mich mit aller Macht an ihn.
    Bingo! Er gleitet hinein. Sehr tief. Jetzt, da wir miteinander verschmolzen sind, beugt er sich erneut über meinen Rücken, so als wollte er den Kontakt zwischen uns noch intensivieren. Sein heißer Körper fühlt sich wie eine weiche Decke an, und das unbeschreibliche Gefühl von Nähe treibt mir Tränen in die Augen. Dann kommt es zu einem Moment, in dem wir uns überhaupt nicht bewegen und in dem sich unser Akt nicht

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