Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Komm, ich zeig dir die Liebe

Komm, ich zeig dir die Liebe

Titel: Komm, ich zeig dir die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child
Vom Netzwerk:
bereit und immer mit einem Kondom in der Westentasche für den Fall der Fälle.”
    Kondome! Daran hatte sie überhaupt nicht gedacht, und sie verfluchte sich für ihre Naivität.
    „Du hast nicht zufällig welche bei dir?” erkundigte Brian sich voller Hoffnung.
    Kathy schüttelte den Kopf. „Mangels Nachfrage hätte es sich nicht gelohnt.”
    Er nickte. „Das stimmt mich einerseits natürlich froh, obwohl ich zugeben muss, dass ich es auch ein bisschen enttäuschend finde.”
    Ihre Anspannung ließ plötzlich nach, und sie hatte das absurde Bedürfnis zu kichern. Das konnte auch nur ihr passieren! Doch dann fiel ihr etwas ein. „Wenn du allerdings nur Angst haben solltest, dass ich schwanger werden könnte …”

    „Nur?” wiederholte Brian. „Ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass nebenan der Beweis dafür liegt, was passiert, wenn man nicht über Verhütung nachdenkt.”
    „Ich nehme die Pille”, offenbarte sie ihm schließlich und schmiegte sich an ihn. „Es ist wie ein Medikament, um meine Monatsblutung zu regulieren”, erklärte sie.
    „Hm …” Er überlegte noch, doch in seinem Blick entdeckte sie einen Hoffnungsschimmer, den sie selbst auch hatte. „Vertraust du meinem Wort, wenn ich dir verspreche, dass ich gesund bin?”
    Sie hätte ihm in diesem Moment alles abgenommen. „Hast du nicht gesagt, dass du niemals dein Wort brichst?” fragte sie ihn trotzdem.
    „So ist es.”
    „Du gibst mir also dein Wort darauf, dass alles okay ist?”
    „Ja”, antwortete er feierlich und sah sie fest an.
    „Dann glaube ich dir. Und der Vollständigkeit halber”, fügte sie hinzu, „ich bin auch gesund.”
    „Gut, dass ein Ehrenwort noch etwas zählt”, erwiderte er erleichtert.
    „Wenn es von dir kommt …”, flüsterte sie.
    Und er fuhr mit seinen sinnlichen Zärtlichkeiten fort und streichelte sie so lange an ihrem sensibelsten Punkt, bis sie sich unter seiner Hand vor Erregung bebend hin und her wand.
    Er lachte leise. „Wir könnten etwas mehr Platz gebrauchen…”
    „Wir könnten uns ja auf den Boden legen …” Ihre Stimme klang atemlos und wie aus weiter Ferne.
    „Nächstes Mal”, verhieß er ihr. „Jetzt kann ich nicht mehr warten. Ich will nur noch in dir sein. Ich will dich schon so lange, Kathy, seit ich dich zum ersten Mal sah.”
    „Ich will dich ja auch schon so lange”, gab sie etwas zu, wogegen sie vor sechs Wochen noch lauthals protestiert hätte. „Seitdem du mich das erste Mal angelächelt hast, wollte ich, dass es geschieht.”
    Er sah sie ein bisschen verwundert an. „Ich wünschte, du hättest mir das schon eher gesagt, Baby”, murmelte er, und dann drang er mit dem Finger sanft in sie ein.
    „Oh, ich auch …” Und aufstöhnend gab sie sich ganz ihren Gefühlen hin.
    Es war, als würde sie schweben. Sie wusste, dass er sie bei ihrer Lust beobachtete, aber das machte ihr nichts aus. Im Gegenteil. Sie wollte, dass er sah, wie sie auf ihn reagierte. Sie wollte ihm ihre Lust zeigen und damit sein Verlangen nach ihr noch steigern.
    In dem Augenblick, als sie dachte, den Höhepunkt schon erreicht zu haben, zog er seine Hand plötzlich weg.
    Obgleich Brian sie sehr begehrte, nahm er sich zusammen und drang ganz vorsichtig und langsam in Kathy ein. Er wollte diesen einzigartigen Moment vollkommen auskosten.
    Den Kopf in den Nacken gelegt, spürte er ihre pulsierende Wärme und lauschte ihrem leisen Stöhnen, war erfüllt von ihrer Lust. So etwas hatte er noch nie erlebt.
    Brian war ein erfahrener Mann in Sachen Liebe, aber was Kathy mit ihm machte, stellte jeden früheren Sex in den Schatten. Er empfand diesen Moment, als er zu ihr kam, mit einer so erotischen Intensität, wie er es nie für möglich gehalten hätte. Als sich ihre Blicke nun trafen, fielen ihm erneut Kathys warme dunkle Augen auf. Wie schön sie ist, dachte er, und es kam ihm so vor, als hätte er schon immer auf diesen Moment gewartet, als würde er jetzt endlich am Ort seiner Bestimmung ankommen. Sein Platz war an der Seite dieser Frau.
    Sie zuckte leicht zusammen, als er tiefer in sie eindrang, und obwohl es ihm schwer fiel, hielt er inne. „Geht es dir gut?”
    Kathy nickte heftig und hob sich ihm entgegen. „Sehr gut. Bitte … hör nicht auf.”
    „Um keinen Preis, Baby”, beruhigte er sie, und sich langsam auf-und abbewegend, kam er weiter zu ihr.
    Kathy umschlang ihn mit den Beinen, um Brian so nah wie möglich zu sein. Und er erfüllte ihr jeden Wunsch, selbst solche, von deren

Weitere Kostenlose Bücher