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Komm und küss mich!: Roman (German Edition)

Komm und küss mich!: Roman (German Edition)

Titel: Komm und küss mich!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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sie fest an sich. »Warum gibst du nicht einfach zu, daß du nervös bist, statt mir so alberne Geschichten aufzutischen? Du machst es dir unnötig schwer.«
    Ein schönes Gefühl, in seinen Armen zu liegen! Aber daß er sie an der Nase herumgeführt hatte, verzieh sie ihm nicht. »Du hast leicht reden, Dallie. Dir ist es anscheinend egal, wo du gerade bist, mir aber nicht.« Sie holte tief Luft und rückte mit
der Sprache heraus: »Eigentlich … macht mir Sex überhaupt keinen Spaß.« Jetzt konnte er sie ruhig auslachen.
    »Was soll das denn heißen? Was so schön ist und noch dazu kein Geld kostet, sollte dir doch sehr gelegen kommen.«
    »Ich bin nun mal kein sportlicher Typ.«
    »Hm. Das erklärt natürlich alles.«
    Der Sumpf ging ihr auch nicht aus dem Kopf. »Können wir bitte ins Motel zurückfahren, Dallie?«
    »Lieber nicht, Francie. Dann schließt du dich im Badezimmer ein und machst dir Gedanken um dein Make-up und greifst zur Parfümflasche.« Er schob ihr Haar zur Seite und küßte sie sanft auf den Nacken. »Hast du schon mal auf dem Rücksitz geschmust?«
    Sie schloß die Augen, gab sich ganz dem angenehmen Gefühl hin, das er ihr gab. »Zählt eine Limousine der königlichen Familie?«
    »Nur mit verhangenen Fenstern.« Zärtlich knabberte er an ihren Ohrläppchen. Seine Hände streichelten ihren Nacken, pflügten von unten durch ihr Haar, bis es über seine bloßen Arme fiel. Er nahm ihren Kopf fest in beide Hände und bog ihn zurück, daß sich unwillkürlich ihre Lippen für ihn öffneten. Aber seine Zunge kam nicht, er beschäftigte sich intensiv mit ihrer Unterlippe. Ganz unbewußt schob sie die Hände unter sein T-Shirt. Ihre Lippen fanden sich, und Francesca legte keinen Wert mehr darauf, die Oberhand zu behalten. Voller Wonne empfing sie seine Zunge in ihrem Mund – alles an ihm war wunderbar, die Zunge, der Mund, die straffe Haut unter ihren Händen. Sie legte alles in den Kuß, überließ sich völlig ihren Gefühlen und dachte nicht an später. Seine Lippen lösten sich von ihrem Mund und wanderten zum Hals hinunter. Sie kicherte leise.
    »Möchtest du den Witz der ganzen Klasse mitteilen, oder willst du ihn für dich behalten?« flüsterte er.
    »Nein, ich fühle mich nur so leicht.« Er löste den Knoten,
mit dem sie sich sein langes T-Shirt hochgebunden hatte. »Was bedeutet denn ›Aggies‹?« wollte sie wissen.
    »Ein Aggie? Das ist einer, der auf der Universität in Texas war, so wie ich.«
    Sie zuckte zurück und starrte ihn verblüfft an. »Du warst auf der Universität? Das glaube ich nicht.«
    Er erwiderte leicht genervt: »Ich habe ein Diplom in englischer Literatur. Willst du es sehen, oder können wir jetzt weitermachen?«
    »Englische Literatur?« Sie brach in schallendes Gelächter aus. »Aber das ist absurd, Dallie. Du hörst dich doch an wie ein Analphabet!«
    Er war offensichtlich beleidigt. »Das ist aber ein nettes Kompliment, muß ich schon sagen.«
    Prustend vor Lachen warf sie sich in seine Arme, so ruckartig, daß er mit dem Rücken gegen das Steuerrad fiel. Ihre nächste Bemerkung war nicht weniger überraschend.
    »Dallie Beaudine, ich hab’ dich zum Fressen gern.«
    Jetzt wollte er eigentlich lachen, kam aber nicht dazu, weil sie seinen Mund mit Küssen überschüttete.
    Endlich gelang ihm eine Zwischenbemerkung: »Mir wird’s hier allmählich zu eng, Süße. Ich brauche mehr Spielraum.« Er öffnete die Tür und stieg aus. Dann hielt er ihr die Hand hin. Sie ließ sich beim Aussteigen helfen. Dann machte er aber keine Anstalten, nach hinten zu gehen. Seine Schenkel drückten gegen ihre Hüften und preßten sie gegen die Wagentür, er holte sich noch einen langen Kuß. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog sich an ihm hoch. Ein Bein legte sie um seinen Rücken, den anderen Fuß stellte sie auf seinen Cowboystiefel.
    »Du küßt wirklich gut«, murmelte er. Gleichzeitig rutschte ihr seine linke Hand den Rücken hoch und öffnete den BH-Verschluß, die rechte beschäftigte sich mit dem Druckknopf an ihren Jeans.
    Da war es wieder, das nervöse Angstgefühl, und es hatte gar
nichts mit Krokodilen zu tun. »Laß uns ein wenig Champagner kaufen, Dallie! Mit Champagner kann ich … mich besser entspannen, glaub’ ich.«
    »Ich entspanne dich schon.« Der Druckknopf sprang auf, er machte sich am Reißverschluß zu schaffen.
    »Dallie, wir sind im Freien!« schrie sie.
    »Pssst! Nur du und ich und der Sumpf.« Der Reißverschluß gab nach.
    »Ich glaube,

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