Komm zurueck nach Italien
Methode.”
Bevor sie noch reagieren konnte, küsste er ihre Schläfe und ließ die Lippen langsam über ihre Wange und den Hals gleiten, während er die Hände in ihren Ausschnitt schob, um ihre Brüste zu liebkosen.
Die Methode hatte wirklich Erfolg, und Catherine bebte. Den ganzen Tag schon hatte es zwischen Vito und ihr vor erotischer
Spannung geknistert, aber die Situation war kontrollierbar gewesen. Jetzt jedoch gewannen Catherines Gefühle die Oberhand, und sie konnte Vito nichts mehr entgegensetzen.
„Vito, nein”, protestierte sie dennoch, wenn auch wenig überzeugend. „Ich muss duschen …”
„Ich mag es viel lieber, wenn du nach dir riechst und schmeckst”, sagte er ihr leise ins Ohr.
Geschickt streifte er ihr das Kleid und den BH ganz ab, so dass sie nur im Slip vor ihm stand.
Zärtlich küsste er ihren Nacken, während er mit den Daumen die Knospen ihrer Brüste reizte.
Catherine gab jeden Widerstand auf. Als er die Hand unter ihren Slip schob, seufzte sie nur und lehnte den Kopf gegen seine Schulter. Vito wusste ganz genau, was ihr gefiel, und so gab sie sich seinen erfahrenen Händen rückhaltlos hin.
Als ihre Erregung wuchs, reichten ihr diese Berührungen nicht mehr. Mit einer ungeduldigen Bewegung streifte sie Vito das Handtuch von den Hüften, schmiegte sich ganz eng an ihn und öffnete erwartungsvoll die Lippen. „Küss mich richtig!” forderte sie ihn auf.
Vito stöhnte, legte die Hände unter ihren Po und hob sie so hoch, dass ihre Füße in der Luft hingen. Dann kam er ihrer Aufforderung so ungestüm nach, dass ihr schwindelte. Nur mit Mühe konnte sie ihr Gleichgewicht wahren und wieder festen Boden unter die Füße bekommen.
„Du hast viel zu viel an”, beschwerte er sich.
„Ich werde alle meine Höschen in die Kle idersammlung geben”, versprach sie und lächelte sinnlich.
Ungestüm riss er sie an sich und küsste sie noch leidenschaftlicher. „Lass uns ins Bett gehen”, bat sie atemlos. „Ich halte es nicht länger aus.”
„Ich auch nicht.” Er schob sie ein Stück von sich und gab sich keine Mühe, seine Gefühle zu verbergen.
Vito hob Catherine hoch und trug sie vors Bett, um ihr das letzte Stückchen Stoff, das sie noch trennte, abzustreifen und zu küssen, was darunter verborgen gewesen war. Catherine griff hinter sich, warf die Zierkissen vom Bett und schob die Tagesdecke beiseite. Sehnsucht und Verlangen waren so übermächtig, dass ihr der Sinn nicht nach Romantik stand.
Sie wollte Vito, und er wollte sie, eine behutsame Annäherung war in dieser Situation nicht mehr nötig. Catherine ließ sich rücklings aufs Bett fallen und streckte Vito die Arme entgegen. „Schließ bitte die Tür ab”, bat sie noch.
Doch er schob sich auf sie. „Was kümmert mich die Tür? Und wenn das ganze Haus dabei zuschauen würde - keine Macht der Welt könnte mic h jetzt noch aufhalten, dich zu lieben!”
Völlig ermattet streckte sich Catherine aus. Die Liebe war wie ein wilder Rausch gewesen, und obwohl die Klimaanlage im Schlafzimmer für angenehme Kühle sorgte, war es ihr viel zu heiß.
Vito schien es ebenso zu gehen, denn auch auf seiner Stirn standen kleine Schweißperlen.
Liebevoll betrachtete Catherine den Mann, der erschöpft und heftig atmend an ihrer Seite lag. Er war ein wundervoller Liebhaber.
Doch plötzlich fiel Catherine etwas ein, und sie erblasste. Der Gedanke war zu entsetzlich, um ihn zu Ende zu denken. Vito spürte ihren Stimmungsumschwung und richtete sich auf. Er runzelte die Stirn, als er sah, wie bleich Catherine geworden war.
Noch bevor er etwas fragen konnte, war sie auch schon aufgesprungen und lie f wie von Furien gehetzt ins Badezimmer, um gleich darauf wieder vor ihm zu stehen. Sie zitterte am ganzen Körper, und ihre Zähne schlugen aufeinander, als hätte sie Schüttelfrost.
„Meine Sachen! Wo ist mein Gepäck?” Ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung.
Vito stand auf. Er hatte nicht den leisesten Schimmer, was Catherine in einen derartigen Zustand versetzt hatte. „Es ist noch nicht angekommen, das weißt du doch”, erklärte er ihr ruhig.
„Nein?” Plötzlich blickte sie ihn mit großen Augen und so starr an, dass er schon glaubte, sie würde ohnmächtig werden. In einem Satz war er bei ihr und wollte sie beruhigend in seine Arme nehmen.
„Um Himmels willen, cara, was ist los mit dir?”
„Meine Handtasche! Ich brauche meine Handtasche!” Ohne sich um Vito zu kümmern, hob sie ihr Kleid vom Boden auf und
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