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Konsumguerilla - Widerstand gegen Massenkultur

Konsumguerilla - Widerstand gegen Massenkultur

Titel: Konsumguerilla - Widerstand gegen Massenkultur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Birgit Richard , Alexander Ruhl
Vom Netzwerk:
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1
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung/Creditreform 2008.
2
RSS steht für Really Simple Syndication: Format, in dem man Inhalte einer Website oder eines Blogs abonnieren kann. Social
     Networking bezeichnet Websites, auf denen sich Internetnutzer über ihre Profile miteinander vernetzen. Bekannt sind hier vor
     allem die Angebote von Xing, MySpace und Facebook. Ein Weblog ist eine Art öffentliches Journal, das von einer oder mehreren
     Personen zu privaten oder beruflichen Themen geführt wird. Wiki steht für ein System, über das Nutzer gemeinsam Inhalte dokumentieren
     oder erarbeiten können. Am bekanntesten ist hier die Online-Enzyklopädie Wikipedia, daneben gibt es viele Wikis zu Spezialthemen
     und unternehmensinterne Wikis. Social Bookmarking: Damit ist gemeint, dass Internetznutzer ihre Internet-Lesezeichen (Bookmarks)
     auf speziellen Websites (beispielsweise Mr. Wong) miteinander teilen und somit Wissen einander zugänglich machen.
3
Zum Beispiel die IBM-Regeln zum Bloggen: http://www.ibm.com/blogs/zz/en/guideli nes.html, 25.06.2008.
4
http://www.youtube.com, 25.06.2008.
5
http://www.saftblog.de, 26.06.2008.

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Formen des Konsums

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|97| Happy Prosumer? Do-it-Yourself or Die 2.0
    Verena Kuni
    Do-It-Yourself (kurz DIY) und Konsumkultur: Traditionell gilt das als Opposition. Wurden doch mit DIY bislang vornehmlich
     Aktivitäten assoziiert, die sich bewusst in Nischen und/oder dezidiert als kritische Alternative zum Selbstverständnis einer
     so genannten kapitalistischen Gesellschaft positionieren, die ihren Wohlstand wesentlich über Kaufkraft definiert. In jüngerer
     Zeit scheinen diese Relationen jedoch verändert, verschoben, wenn nicht gar weitgehend aufgehoben: Nicht nur hat DIY breitenwirksam
     Hochkonjunktur und ist in diesem Zuge selbst zu einem veritablen Verlaufsschlager mutiert, sodass die »Marke Eigenbau« gleich
     einem Gütesiegel auf Produkten prangt, die ihrerseits erworben werden wollen. Auch kommt dem Selbermachen gesamtgesellschaftlich
     eine neue Bedeutung zu, die weit über das hinausgeht, was man ehedem mit ihm zu verbinden pflegte. Und unter jenen, die man
     bis dato entweder als Produzenten oder als Konsumenten zu rubrizieren pflegte, wird neuerdings eine schillernde Figur ausgemacht,
     die auf den sprechenden

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