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Kräuter-Code: Zehn Kurzgeschichten aus dem schwulen Leben (German Edition)

Kräuter-Code: Zehn Kurzgeschichten aus dem schwulen Leben (German Edition)

Titel: Kräuter-Code: Zehn Kurzgeschichten aus dem schwulen Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raik Thorstad , Jannis Plastargias , C. Dewi , Gerry Stratmann
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zusammengebissenen Zähnen hervor.
    Im Bad wollte er Marcel den Vortritt lassen, da er bisher keine Anzeichen des unangenehmen Brennens verspürte. Doch davon wollte der nichts wissen. Auf sehr engem Raum standen sie sich
gegenüber. Rainer war unfähig, den Blick von Marcels Körper zu lösen. Das Wasser hinterließ glänzende Spuren auf der Haut, von der er bereits wusste, wie gut sie sich
anfühlte. Seine Lenden kribbelten, immer mehr Blut wurde in seinen Schaft gepumpt.
    Rainer verlor die Kontrolle. Eine Hand landete an Marcels schmaler Hüfte, zog ihn näher an sich heran. Die andere strich begehrlich über den nassen Brustkorb.
    Seine Zunge leckte die Tropfen von dessen Nippeln, knabberte mit den Zähnen an den aufgerichteten Knubbeln. Seine Lippen erspürten die Gänsehaut, die er dadurch auslöste.
Langsam ging er in die Knie, pflanzte kleine Küsse auf die unter den Berührungen zuckenden Bauchmuskeln. Seine Zunge kreiste um den Bauchnabel, stupste kurz hinein und wanderte
tiefer.
    Schamlos streckte sich ihm das Becken entgegen, als Marcel sich mit dem Rücken an die Fliesen lehnte. Rainer leckte die empfindsamen Zonen der Lenden, fuhr mit den Fingerspitzen die
Innenseiten der gespreizten Schenkel entlang.
    Aller Schmerz war vergessen. Steinhart reckte sich ihm ein praller Ständer entgegen, den er tief in seinen Mund aufnahm. Seine Zunge umspielte die gepeinigte Eichel, drang vorsichtig in den
kleinen Schlitz und entlockte dem anderen die schönsten Töne. Fest presste er mit der Zunge den Schwanz gegen seinen Gaumen, bewegte dabei den Kopf in einem langsamen Rhythmus vor und
zurück. Das Gerät in seinem Mund wurde noch größer und härter, stieß bis in seinen Rachen.
    „Stop“, keuchte es leise über ihm, und er hob den Blick.
    Lustverhangene Augen beobachteten genau, wie er die Härte erneut zwischen seinen Lippen versenkte. Marcel griff ihm ins Haar und zwang ihn auf diese Weise, sich zu erheben. Umgehend wurde
sein Mund von Marcels gieriger Zunge erobert.
    Der größere Mann fing Rainers Handgelenke ein, zerrte ihm die Arme über den Kopf nach oben. Mit seinem kräftigen Körper nagelte er ihn an die Wand.
    Rainer dachte gar nicht daran, sich zu wehren. Viel zu sehr erregte ihn dieses Gefühl des Ausgeliefert-seins. Selbst das Brennen in seinem Arsch, das vor wenigen Minuten eingesetzt hatte,
war ihm egal.
    Er wollte von Marcel erobert werden, wollte mit ihm gemeinsam kommen. Rainer war bereit, sich zu unterwerfen.
    Irgendwie spürte Marcel die Veränderung. Aufmerksam sah er ihm in die Augen, las darin wohl seine Kapitulation. Augenblicklich waren seine Hände frei.
    „Dreh dich um“, erklang Marcels vor Erregung kratzige Stimme.
    Mit den Armen stützte Rainer sich an der Wand ab, überließ sich ganz den Zärtlichkeiten des anderen Mannes.
    Der knabberte hingebungsvoll an der empfindlichen Stelle an Rainers Hals und machte ihn damit wahnsinnig. Mit dem Finger eroberte er Rainers Spalte. Langsam ließ er ihn über dem
brennenden Muskel kreisen.
    „Scheiße“, nuschelte es plötzlich an Rainers Hals.
    „Was?“
    „Wo hast du Kondome?“
    „Schublade ... rechts ... Waschbecken ...“ Mehr bekam Rainer nicht mehr zustande.
    Blitzartig war Marcel zurück und ging hinter ihm auf die Knie. Kräftige Hände landeten auf Rainers Hintern, spreizten seine Backen. Als eine heiße Zunge über sein Loch
leckte, konnte er nur noch keuchen. Er lehnte die Stirn gegen die kühlen Fliesen und ergab sich den ungewohnten Empfindungen.
    Vorsichtig drangen lange, schlanke Finger in ihn ein, dehnten ihn behutsam. Im ersten Moment erstarrte er, kniff den Hintern zusammen. Zarte Bisse in seine Backen und eine enge Faust, die sich
hingebungsvoll um seinen Ständer kümmerte, lenkten ihn ab. Als dann ein Finger über seine Prostata rieb, wollte er mehr, viel mehr. Drängend streckte er sich den
verwöhnenden Fingern entgegen, zeigte, dass er bereit war.
    Als Marcel sich aus ihm zurückzog, fühlte er sich leer und murrte unzufrieden. Leises Lachen und das Knistern von Plastik zeigten ihm, dass er mehr bekommen würde.
    Sein Schwanz wurde erneut verwöhnt, sein Rücken mit kurzen Küssen bedeckt. Marcels Härte glitt in seinen Spalt, drückte vorsichtig gegen seinen engen Muskel, dann
versenkte er sich Stück für Stück in ihm.
    Kurz durchzuckte ihn Schmerz, das Brennen wurde schlimmer, doch erneut wurde er durch Streicheln und Küssen beruhigt. Rainer konnte es selbst kaum fassen, aber dieses

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