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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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entsprechende Therapie eingeleitet werden
    Das können Sie tun
    Heilteekur: 1 TL zerquetschte Mariendistelfrüchte gemischt mit -kraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 8 Wochen lang täglich 3 Tassen jeweils vor dem Essen trinken.
    Heiltee: 1 TL Löwenzahnwurzel und -kraut mit 1 Tasse kaltem Wasser ansetzen, erhitzen, 1 Minute kochen lassen, abseihen; 2 Tassen täglich trinken.
    Medikamente, die helfen
    Pflanzliche Präparate
Mariendistelfrüchteextrakt
Presssaft aus Schwarzrettichwurzeln
Löwenzahnwurzelextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Alkoholkonsum so weit wie möglich einschränken
Bei Arbeiten mit Giftstoffen auf Schutzmaßnahmen achten
    || |    Die verschiedenen Formen der Virushepatitis
Hepatitis A (Hepatitis-A-Virus, HAV)

Übertragung: durch Aufnahme von mit Fäkalien verunreinigten Nahrungsmitteln bzw. Wasser, direkter Kontakt mit virushaltigem Material wie Blut oder Stuhl
Impfung: möglich; wichtig vor Aufenthalt in gefährdeten Gebieten, für gefährdete Berufsgruppen
Hepatitis B (Hepatitis-B-Virus, HBV)

Übertragung: Blut-zu-Blut-Kontakt, Blutprodukte, Geschlechtsverkehr, bei der Geburt von der Mutter auf das Kind, enger Körperkontakt, direkt durch infiziertes Material
Impfung: möglich; wird auch für Kinder und Jugendliche empfohlen; auch in Kombination mit Hepatitis A
Hepatitis C (Hepatitis-C-Virus, HCV)

Übertragung: Blut-zu-Blut-Kontakt, Blutprodukte, Geschlechtsverkehr, direkt durch infiziertes Material, von der Mutter auf das Kind, enger Körperkontakt, Tätowierungen u.Ä.
Impfung: nicht möglich; Vorbeugung durch Kondome, penible Hygiene beim Umgang mit infektiösem Material
Hepatitis D (Hepatitis-D-Viroid, d.h. unvollständiges Viruspartikel, HDV)

Übertragung: Blut-zu-Blut-Kontakt, Blutprodukte, Geschlechtsverkehr, enger Körperkontakt
Impfung: Hepatitis-B-Impfung, damit gleichzeitig Schutz gegen HDV
Hepatitis E (Hepatitis-E-Virus, HEV)

Übertragung: durch Aufnahme von mit Fäkalien verunreinigten Nahrungsmitteln bzw. Wasser, direkter Kontakt mit virushaltigem Material
Impfung: nicht möglich; nach Infektion aber lebenslange Immunität
Hepatitis G (Hepatitis-G-Virus, HGV)

Übertragung: Blut-zu-Blut-Kontakt, Blutprodukte, andere Wege noch unbekannt
Impfung: nicht möglich; Vorbeugung wie gegen Hepatitis C
    Lippenherpes
    Mögliche Beschwerden
    Zuerst Spannungsgefühl und Kribbeln an der Lippe, danach Schwellung und Entwicklung kleiner Bläschen mit klarer Flüssigkeit; nach einigen Tagen Eintrocknen der Bläschen und Verschorfung
    Mögliche Ursachen
    Die Bläschen werden durch eine Neuinfektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ I hervorgerufen oder es kommt zum Wiederaufflackern einer bestehenden Infektion durch:
Fiebrige Erkrankungen
Intensive UV-Bestrahlung
Starke Hitze oder Kälte
Große körperliche (und geistige) Erschöpfung
Starke psychische Belastungen
Hormonelle Schwankungen (z.B. bei der Menstruation)
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Wenn die Bläschen nicht nach einigen Tagen abheilen; wenn sie sich ausbreiten
    Das können Sie tun
    Tinktur: 10 g Melissenblätter in 100 g 70-prozentigen Alkohol geben, ziehen lassen; die Tinktur mehrmals täglich auftupfen.
    Kälte: 1 Eiswürfel in eine Mullkompresse wickeln und auf die kribbelnde Stelle pressen.
    Heiltee: 2 TL Ringelblumenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; den Tee mehrmals täglich auftupfen.
    Heilöl: eine Kompresse mit Johanniskrautöl tränken und auf die Stellen tupfen; mehrmals täglich durchführen; jede Kompresse nur 1-mal verwenden!
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Aciclovir (Creme)
    Pflanzliche Präparate
Melissenblätterextrakt (Creme)
Zinksulfat (Gel)
Ringelblumenextrakt (Salbe)
    Zusätzliche Maßnahmen
Nach den Auslösern suchen (z.B. Sonnenbestrahlung) und diese dann möglichst meiden
    Das schadet Ihnen
Kratzen und Ausdrücken der Bläschen (sind voll mit Viren, die sich dann weiter verbreiten)
    Magen- und Darmgeschwür
    Mögliche Beschwerden
    Dauernde oder immer wiederkehrende Oberbauchschmerzen (in Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme meist beim Magengeschwür; zwischen den Mahlzeiten oft beim Zwölffingerdarmgeschwür), Sodbrennen, Völlegefühl, Aufstoßen, Übelkeit bis zum Erbrechen
    Mögliche Ursachen
    Schädigung der Magen- bzw. Zwölffingerdarmschleimhaut durch eine chronische Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori und zusätzlich:
Zu viel Magensäure
Schleimhautschädigende

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