Krankheiten selbst behandeln
Präparat
Gewürznelkenöl
Zusätzliche Maßnahmen
Nach jeder Mahlzeit speziellen Zahnpflegekaugummi kauen
Regelmäßig zur Kontrolle zum Zahnarzt gehen
Mindestens 2-mal täglich die Zähne putzen und Zahnseide verwenden
Das schadet Ihnen
Eiskalte oder zu heiße Speisen
Zuckerhaltiges
Zellulite
Mögliche Beschwerden
Mehr oder weniger große Dellen (sogenannte Orangenhaut) und Poren an Oberschenkeln, Hüften und Gesäß, Spannungsverlust der Haut; fast ausschließlich bei Frauen vorkommend
Mögliche Ursachen
Vergrößerung der Fettzellen im Unterhautfettgewebe, sodass die außen liegenden Hautschichten weniger mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden, besonders bei:
Bindegewebsschwäche
Übergewicht, falscher Ernährungsweise
Bewegungsmangel
Wann Sie zum Arzt müssen
Nur bei erheblicher psychischer Belastung durch das eigentlich rein kosmetische Problem
Das können Sie tun
Massage: morgens die Problemzonen 5 Minuten lang sanft mit einer weichen Bürste massieren.
Umschlag: 1 Tasse Retterspitz (Apotheke) mit 1/2 l kaltem Wasser mischen, eine Baumwollstrumpfhose damit tränken, anziehen, darüber noch ein Paar trockene Strumpfhosen anziehen; 2 Stunden damit ins Bett legen.
Heiltee: 1 EL Petersilienblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen; maximal 2 Wochen lang 1 Tasse täglich trinken; nicht bei Nierenerkrankungen und Schwangerschaft anwenden!
Flüssigkeit: viel trinken und den Kochsalzkonsum reduzieren.
Medikamente, die helfen
Pflanzliche Präparate
Kieselsäure (zum Einnehmen)
Meeresalgenhaltige Cremes
|| | Tipp
Ausdauersport aktiviert den Stoffwechsel und fördert den Abtransport von Giftstoffen und Schlacken aus dem Körper. Regelmäßige Bewegung strafft Haut und Bindegewebe, reduziert Fettdepots und ist die ideale Ergänzung zu den oben genannten Antizellulitemaßnahmen. Gut geeignete Sportarten sind z.B. Radfahren, Schwimmen, Walking, Jogging und Inlineskating.
Kinder sanft behandeln
Kleine Patienten brauchen viel Liebe und Zuwendung im Krankheitsfall. Die folgenden Ratschläge für Kinderkrankheiten sollen Ihnen helfen, kleinere Beschwerden selbst zu behandeln und bei schwereren Erkrankungen die ärztlich verordnete Therapie sinnvoll zu unterstützen. Beugen Sie Krankheiten vor, indem Sie Ihr Kind impfen lassen und mit ihm zu den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt gehen.
Bauchschmerzen
Mögliche Beschwerden
Schmerzen im Ober-, Mittel- oder Unterbauch, Blähungen, eventuell Gurgelgeräusche, Weinerlichkeit
Mögliche Ursachen
Kleinkinder zeigen oft auf den Bauch, auch wenn die Beschwerden ganz woanders liegen. Die häufigsten Ursachen aber sind:
Verdauungsstörung durch zu viel (durcheinander) Gegessenes
Unverträglichkeit von Speisen oder Milch
Verstopfung oder Durchfall
Psychische Belastungen (Kindergarten, Schule), Stress, Angst
Blinddarmentzündung (meist Schmerzen im rechten Unterbauch)
Wann Sie zum Arzt müssen
Wenn nach 2 Tagen keine Besserung erfolgt ist; bei plötzlichen, heftigen Schmerzen eventuell mit Erbrechen, Fieber, keuchender Atmung oder Pulsrasen
Das können Sie tun
Wärme: bei leichten Bauchschmerzen – nicht bei Verdacht auf Blinddarmentzündung! – ein im Ofen auf 120 °C erwärmtes Kirschkernsäckchen auf den Bauch legen (Vorsicht: eventuell zusätzlich einpacken, wenn zu heiß)
Heiltee: 1 TL zerquetschte Fenchelfrüchte mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; bei Bedarf 1 Tasse zu trinken geben; beruhigt, entkrampft und entbläht.
Heilmilch: 1 TL getrocknetes Gänsefingerkraut mit 1/4 l heißer Milch übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; dem Kind in kleinen Schlucken zu trinken geben; lindert Bauchschmerzen.
Milchzucker: 3-mal täglich 1 TL Milchzucker unter das Essen rühren; reguliert die Verdauung.
Medikamente, die helfen
Synthetischer Wirkstoff
Siliciumdioxid bei Blähungen (Tropfen, auch für Säuglinge)
Pflanzliche Präparate
Karottenpulver bei Durchfall
Anis-Fenchel-Kümmel-Tee
Zusätzliche Maßnahme
1 Tag nur leichte Kost oder nur Tee zu trinken geben
Das schadet Ihrem Kind
Süßigkeiten
Kalte Getränke
Fieber
Mögliche Beschwerden
Erhöhung der Körpertemperatur, Schwitzen, Frösteln, Appetitlosigkeit, rotes Gesicht, heiße Stirn, schneller Puls, belegte Zunge
Mögliche Ursachen
Fieber ist ein Symptom, das bei vielen Erkrankungen auftritt. Je nach Begleitsymptomen kommen folgende Ursachen infrage:
Infektion
Weitere Kostenlose Bücher