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Krieg der Kulturen (German Edition)

Krieg der Kulturen (German Edition)

Titel: Krieg der Kulturen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris Cary
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Teppichladen dort
hinten sah vielversprechend aus und er wollte ihn sich
nach seinem Kaffee gerne mal ansehen.
Der Mann an Fredericks Tisch war mit seinem Kaffee
fertig, bedankte sich und verließ wieder dieses Kaffee,
nachdem er ihn bezahlt hatte.
Seine Zeitung hatte er auf dem Tisch liegen lassen.
Frederick wartete, bis der Mann außer Sichtweite war und
griff zur Zeitung. Was hatte Isaac ihm heute mitgebracht?
Er nahm die Zeitung und fühlte etwas darin. Einen kleinen
USB-Stick, perfekt für eine große Anzahl Informationen,
dachte er. Er schlug die Zeitung auf und sah den Stick. Er
nahm ihn und warf einen Blick auf den Artikel, auf dem er
lag, etwas um entführte Ausländer und eine deutsche
Reporterin. Gerissen dieser Mossad, ihm schon bei der
Übergabe zu zeigen, um was für Informationen es sich
handeln wird.
Frederick nahm die Zeitung, bezahlte auch seinen Kaffee
und schlenderte vor seinem Gang zur Botschaft, wo er die
Informationen an seinen Vorgesetzten im NATOHauptquartier weitergeben würde, noch am Teppichladen
vorbei. Sehr schöne Teppiche hat er hier …
18.Kapitel
    Wir flogen circa vier Stunden über Länder, Wälder, Seen
bis zu einer etwas größeren Stadt in Griechenland. Von
dort aus mit einem Schiff durch die Ägäis auf eine Insel
mit lauter weißen Häusern, Dachkuppeln waren in
verschiedenen Farben zu sehen und ringsherum lagen viele
Schiffe im Hafen. Kater Felix durfte auf dem Schiff
herumtollen, was ihm sehr gut gefiel. Windmühlen
prägten die Silhouette des Städtchens auf der
gleichnamigen Kykladeninsel. In den Ferien wollte ich
irgendwann mit Max mal nach Griechenland fliegen, da wo
goldene Strände und blaues Meer, weißer Marmor, Sirtaki
und Tavernen auf Ansichtskarten zu sehen waren, die mir
Sabrina von jeder Reise schickte.
Aber das wirkliche Griechenland ist viel mehr und anders.
Es ist eine Welt im Meer, fast ein Fünftel des griechischen
Staatsgebietes entfällt auf Inseln, die ich am liebsten alle
kennenlernen würde.
Jetzt bin ich zwar unfreiwillig hier, aber ich werde es
zusammen mit Kater Felix genießen, falls ich es kann. Wir
fuhren, nachdem wir im Hafen gelandet waren, nonstop in
eine typisch griechische weiße Villa mit einem schönen
Blumengarten, Rosenbogen an der Eingangstür,
Marmorstufen und große Oleanderbäume standen an
beiden Seiten des Eingangsweges. Ein Gärtner begrüßte
uns freundlich mit einem großen Blumenstrauß, eine Frau
kam direkt aus der Villa auf uns zu, eine andere fragte
nach unserem Befinden, inwiefern sie uns das Essen
richten sollte. Ich kam mir vor wie in einem Paradies.
Meine Bodyguards überprüften gleich alle Zimmer, Bäder,
Küche, Nebenräume und zum Schluss schauten sie in dem
sehr großen Garten sowie allen Nebengebäuden nach. Erst
dann durfte ich mich mit Felix häuslich niederlassen,
meine Koffer und die vielen Taschen auspacken, mich im
Bad frisch machen und meinen Butler zu verstehen geben,
dass er das Essen bringen könne. Der Korb von Felix stand
in der Nähe meines Bettes, und als ich das Bett sah, mit
einem Moskitonetz darüber, dachte ich nur noch an
Schlaf.
Die Sonne knallte durch ein Fenster, wo zwei kleine
Blumentöpfe standen, die anderen Fenster waren durch
weiße Rollos vor der Sonne geschützt. Ich fiel in mein
Bett, schlief sofort ein und wurde erst durch
Vogelgezwitscher, einen krähenden Hahn, und einer
Morgenröte, die mein ganzes Zimmer orangefarbenen
erstrahlen ließ, wach.
Endlich mal ausgeschlafen sagte ich zu mir selbst und
dachte eine kurze Zeit nach, wenn all dieses nicht
gewesen wäre, so würde ich eventuell mit Max einen
schönen Urlaub bei seinen Eltern in einem kleinen Dorf bei
München genießen, die Sonne auf unsere Körper brennen,
am Abend ein Lagerfeuer mit seinen Freunden und
Geschwistern veranstalten und die Nächte im Freien
schlafen, so wie wir es taten, als wir uns bei meinem
Onkel in den USA kennenlernten.
Viele Nächte schliefen wir von dem Zeitpunkt an im
Freien, es war eine der schönsten Ferien, die ich je hatte.
Einmal überraschte uns ein starker Regen, aber wir waren
so sehr verliebt, dass es uns gar nichts ausmachte. Erst am
nächsten Tag, als wir beide um die Wette niesten, sahen
wir uns schelmisch an, so wie naja, das passiert eben,
wenn man auf rosaroten Wolken schwebt.
Von dem Tage an trennten wir uns nicht mehr, sondern
Max flog mit mir und meinen Eltern am gleichen Tag nach
Hause. Er wohnte schon damals im Studentenwohnheim in
Berlin und ich noch bei Sabrina in einer

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