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Krieg der Wächter - Green, S: Krieg der Wächter - Daemons Are forever

Titel: Krieg der Wächter - Green, S: Krieg der Wächter - Daemons Are forever Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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ein T-Shirt, das den legendären Aufdruck Hurra, ich lebe noch trug und eine schwarze Motorradlederjacke. Es stand ihm. Jacobs Geist hatte seinen Anzug aufgegeben und trug wieder seine ausgebeulten Shorts und ein T-Shirt, auf dem Gespenster tun es mit Geist stand. Er sah ziemlich undurchsichtig und solide aus, doch Teile von ihm schienen sich immer wieder aufzulösen und seine Haare flogen um ihn herum, als befände er sich unter Wasser. Beide, der lebendige und der tote Jacob, sahen sehr ernst aus. Sie blieben vor mir stehen und ich sah von einem zum anderen.
    »Okay«, sagte ich. »Das macht mir jetzt richtig Angst.«
    »Was?«, runzelte der lebendige Jacob die Stirn. »Ach, wir. Habe festgestellt, dass ich der Einzige bin, dem man hier trauen kann.«
    »Richtig«, grollte Jacob der Geist. »Die Dinge haben sich in deiner Abwesenheit sehr verschlechtert, mein Junge.«
    »Wo zur Hölle bist du all die Zeit gewesen?«, fragte der lebende Jacob.
    »Wie lange waren wir denn weg?«
    »Achtzehn Monate«, sagte der Geist.
    » Was?« Ich wirbelte herum und starrte Tony böse an. »Du hast geschworen, dass du uns nur ein paar Sekunden, nachdem wir gefahren sind, wieder zurückbringen würdest!«
    »Das ist nicht Ivors Schuld!«, schrie Tony zurück. »Er wurde von diesem Energiestrahl verletzt! Es ist ein Wunder, dass er uns überhaupt heil wieder zurückgebracht hat!«
    »Wir reden später«, sagte ich. Ich drehte mich widerwillig zu den beiden Jacobs um. »Achtzehn Monate? Wirklich? Heulender Jesus ... Okay, dann klärt mich mal auf, was alles passiert ist. Nein, einen Moment, wie kann ich euch nennen? Ihr könnt nicht beide Jacob bleiben.«
    »Das haben wir schon vor Ewigkeiten geklärt«, sagte der Geist. »Ich bin Jacob und das ist Jay. Und seit du weg bist, ist alles den Bach runtergegangen. Die Abscheulichen haben sich mit Trumans neuem und wiedererstandenem Manifestem Schicksal zusammengetan, um Nester und Türme auf der ganzen Welt zu bauen. Es gibt jetzt Tausende. Die Familie hat unter Harrys Herrschaft ernsthaft versucht, sie auszurotten, aber für jeden Einzelnen, den wir vernichten, sprießen ein Dutzend andere in die Höhe. Die Abscheulichen werden wohl bald damit beginnen, ihre Massenbeschwörung abzuhalten, um die Hungrigen Götter in unsere Realität zu bringen.«
    »Und dann sind wir am Arsch«, sagte Jay.
    »Moment mal, Moment«, sagte ich. »Was soll das heißen, unter Harrys Führung?«
    »Als du weg warst, hat er die Kontrolle über die Familie übernommen«, sagte Jay. »Mit Unterstützung der Matriarchin. Sie haben den Inneren Zirkel entlassen und Harry hat seitdem ziemlich allein entschieden. Er und sein Freund, dieses Höllengezücht.«
    »Und die Familie verliert den Krieg«, sagte Jacob grimmig. »Sag mir wenigstens, dass du ein paar wirklich wirkungsvolle Waffen aus der Zukunft mitgebracht hast.«
    »Ich hab eine Strahlenwaffe«, sagte ich ein bisschen defensiv. »Der Waffenmeister sollte in der Lage sein, irgendetwas Sinnvolles daraus zu entwickeln. Und ich habe diesen Gentleman hier als Tutoren mitgebracht: Der Krieger Giles Todesjäger. Er weiß eine Menge darüber, wie man Krieg führt.«
    »Ich habe noch keinen verloren«, sagte Giles heiter. Er nickte hinüber zu Jacob. »Ein ziemlich gutes Hologramm. Auch wenn du deinen Fokus sicher neu justieren müsstest.«
    »Sag es ihm nicht. Wir sollten ihn den merkwürdigeren Mitgliedern unserer Familie nach und nach und ganz vorsichtig vorstellen. Also, wie schlimm steht es?«
    »Wirklich schlimm«, sagte Jay. »Die Familie ist über die ganze Welt verteilt und zerstört Nester, sobald wir sie geortet haben, aber es gibt einfach zu viele. Selbst mit unserer neuen Rüstung ist das eine hoffnungslose Aufgabe. Wir haben einfach keine Ahnung, wie viele Eklige es gibt und wie viele Nester im Untergrund. Sie müssen das über Jahrzehnte geplant haben.«
    »Wie lange, bis sie ihre Beschwörungen beginnen?«
    »Drei, vier Tage höchstens«, sagte Jacob. »Ihr seid gerade rechtzeitig zum Ende zurückgekommen.«
    »Na ja, könnten wir nicht den Zeitzug nehmen, und in der Zeit nochmal achtzehn Monate zurückgehen?«, meinte Molly. »Um das alles ungeschehen zu machen?«
    »Ivor geht nirgendwohin«, sagte Tony rundheraus. »Ich habe Monate an Arbeit vor mir, bevor er wieder losfahren kann.«
    »Na gut«, sagte ich. »Ich habe also nur noch ein paar Tage Zeit, die bösen Jungs daran zu hindern, die Welt zu zerstören und die Familie vor sich selbst zu

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