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Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Titel: Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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einmal sagte ihr ihr Gefühl, dass sich hinter seiner Böser-Junge-Fassade ein anständiger Mann verbarg.
    Nachdenklich musterte sie die Katze. Er war entschlossen gewesen, sie seinem Willen zu beugen, als er ihr befahl, sich auszuziehen und vor ihm auf die Knie zu gehen. Und dann war er nur zärtlich gewesen. Fordernd, ja. Er hatte sie gereizt, damit sie ihn anflehte, sie zu nehmen, wild entschlossen, sich durchzusetzen.
    Doch dann hatte er ihr nur Freude und Lust geschenkt.
    Ihr Stolz mochte zwar verletzt sein, aber ihr Körper fühlte sich warm und befriedigt an.
    Jag blieb stehen. Riechst du das, Rotschopf?
    Ein übler Geruch stieg ihr in die Nase – wie der Gestank von Müll, nur schlimmer.
    »Ist das der Dämon?«
    Da bin ich mir sicher. Ich wette hundert Dollar, dass der Gestank aus dem Haus da kommt .
    Olivia blinzelte und schaute sich um. »Welches Haus?« Sie sah nur Bäume, die aus dichtem Unterholz aufragten.
    Der Jaguar drehte den Kopf zu ihr und musterte sie interessiert, ehe er seinen Blick wieder auf das richtete, was seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Die Magie ließ ihre Haut kribbeln, als er sich wieder in einen Mann verwandelte. Sein kräftiger Körper schimmerte im Mondlicht.
    »Jetzt wissen wir also, dass es aus dem Haus da kommt. Das ist ein verdammt mächtiger Schutzwall, wenn nicht einmal therianische Sinne etwas wahrnehmen.«
    Überrascht sah Olivia ihn an, während sich Gänsehaut auf ihren Armen ausbreitete. »Wo ist das Haus? Wie weit weg ist es?«
    »Es befindet sich etwa zwanzig Meter vor uns.«
    »Auf keinen Fall.« Da waren überall Bäume. Nichts als Bäume. »Seit wann verfügen die Zauberer über die Art von Macht, mit der man ein Haus vor einem Therianer verbergen kann?«
    »Seit ihr Anführer, Inir, vom Bösen infiziert worden ist und offensichtlich Zugang zu besonders starker Magie erlangt hat. Die Zauberer lassen alle möglichen schlimmen Sachen wiederauferstehen, die Tausende von Jahren in Vergessenheit geraten waren. Das meiste davon steht in Zusammenhang mit dunkler Magie.«
    »Warum kannst du das Haus sehen und ich nicht?«
    Er bedachte sie mit einem kleinen selbstgefälligen Lächeln. »Ich bin ein Krieger des Lichts. Ein verdammter Supermann.« Seine Hand streichelte ihren Hintern. »Hast du das noch nicht mitbekommen?«
    Geistesabwesend schob sie seine Hand weg. Die Vorstellung, dass sie mitten in eine Festung der Zauberer hätte stolpern können und es erst bemerkt hätte, wenn es zu spät gewesen wäre, beunruhigte sie.
    Sie ließ den Blick schweifen, und Schauer liefen ihr über den Rücken. Wurden sie gerade von unsichtbaren Zauberern beobachtet? Sie konnten überall sein, und sie würde es nie erfahren.
    Ihr Blick fuhr zu Jag herum. »Erzähl mir, was du siehst.«
    »Ich kann es dir zeigen.« Das Funkeln in seinen Augen sagte ihr ganz genau, wie er das bewerkstelligen wollte. Ein sexueller Höhepunkt öffnete den therianischen Geist für Magie so, wie es sonst nicht möglich war.
    Heilige Göttin, ihr Körper hatte sich vom letzten sinnlichen Ansturm noch nicht wieder erholt. Eine Wiederholung war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte.
    In seine Augen trat ein verschmitzter Ausdruck. »Ich werde es schnell machen, aber du wirst dich beherrschen müssen, damit du nicht deine kleinen Lustschreie von dir gibst, sonst stürzen sich gleich alle auf uns.«
    Sie hätte es ihm am liebsten verweigert. Wirklich. Aber es drängte sie noch viel mehr, die Zauberer zu sehen.
    Mit einem missmutigen Seufzer streckte sie ihm die Hand hin. »Mach schnell.«
    »Dann spreize die Beine für mich, Süße. Ich werde mir gleich deine empfindlichste Stelle vornehmen.«
    Olivia biss die Zähne zusammen. »Muss ich dafür meine Hose ausziehen?«
    »Nur wenn du es willst.«
    »Will ich nicht.«
    Sie gab ein verärgertes Brummen von sich und spreizte die Beine.
    Jag sah ihr in die Augen, und ein Lächeln zuckte um seine Lippen. Dann trat er hinter sie und legte eine Hand über ihren Mund.
    »Nur vorsichtshalber«, sagte er leise, während er mit dem Daumen über ihre Wange strich.
    Er beugte sich über ihre Schulter, schob die andere Hand zwischen ihre Beine und legte sie auf ihren Venushügel.
    »Sieh geradeaus nach vorn«, raunte er an ihrer Schläfe.
    Sie erstarrte und hielt in Erwartung der heißen Woge den Atem an. Sie brauchte nicht lange zu warten. Lust floss in einem Strom köstlicher Glut in ihr empfindsames Fleisch, und ihre Beine wurden ganz weich. Jag hielt sie fest und zog

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