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Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Titel: Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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sie eng an seinen Körper, sodass sie seine Erektion spüren konnte, die von Minute zu Minute härter wurde. Als der Höhepunkt aus dem Zentrum ihrer Weiblichkeit aufstieg und über ihr zusammenschlug, brach ein Stöhnen aus ihr hervor, das Jag mit seiner Hand kaum ersticken konnte. Der Höhepunkt riss sie mit, während Krämpfe sich zuckend lösten und er sie weiter fest an sich drückte.
    »Schau, Rotschopf. Sieh hin!«
    Sie zwang sich, die Augen trotz der Lustgefühle, die ihren Körper durchströmten, zu öffnen und keuchte vor Schreck, als wie aus dem Nichts vor ihr ein Haus erschien.
    Wie Jag gesagt hatte, stand keine zwanzig Meter von ihnen entfernt ein großes, baufälliges Haus mit verschmutzter, ursprünglich weißer Holzverkleidung und einer Veranda, die ums ganze Gebäude herumführte und an einer Stelle verrottet zu sein schien. Und genau davor stand auf einem Schotterweg, der als Auffahrt diente, der rote Pick-up.
    Sie spannte alle Muskeln an und schüttelte den Kopf, bis Jag die Hand von ihrem Mund nahm und sie warm und fest auf ihre Brust legte. Unwillkürlich drängte sie sich gegen seine Hand, denn sie spürte immer noch die Nachwirkungen des eben erlebten Höhepunkts.
    »Das ist der Wagen, dem ich hinterhergefahren bin«, flüsterte sie.
    Er zog seine Hand zwischen ihren Beinen hervor, um ihren Unterleib zu streicheln. Seine Hand vibrierte, als würde er am ganzen Körper zittern. Er drückte seine Wange an ihre Schläfe und sagte mit leiser, gepresster Stimme: »Du hast ja keine Ahnung, was es mit mir macht, dich zum Kommen zu bringen.«
    Sein steifes, pochendes Glied lag fest zwischen ihren Körpern und zuckte.
    »Ich habe so eine schwache Ahnung«, erwiderte sie heiser.
    Leidenschaftliche Glut hielt beide in ihrem Bann, und in ihr brannte das Feuer immer noch lodernd trotz des eben erlebten, überwältigenden Orgasmus. Sie rang mit sich, ob sie ihm zum ersten Mal nachgeben sollte, und wusste genau, dass sie ihn gebeten hätte, sie noch einmal zu nehmen, wäre die Situation nicht so gefährlich gewesen.
    Langsam und widerstrebend nahm Jag die Hände von ihr und trat zur Seite. Seine Erektion ragte steinhart und dick wie ihr Handgelenk steil nach oben.
    »Das sieht aus, als würde es wehtun«, murmelte sie.
    »Verschaffst du mir Erleichterung, indem du mir einen bläst?«
    Bewusste Grobheit, mit der er für etwas Distanz zwischen ihnen sorgen wollte. Mittlerweile durchschaute sie seine Spielchen.
    Doch als sie seinen herrlichen Schwanz betrachtete, kam in ihr der Wunsch hoch, genau das zu tun – ihn tief in den Mund zu nehmen.
    Er nahm eine Locke ihres Haars, wickelte sie um seinen Finger und zog sanft daran. »Wenn du weiter so guckst, ist blasen nicht mehr notwendig.«
    »Verschieben wir’s auf ein andermal?«, fragte sie mit sanfter Stimme und sah zu ihm auf.
    Er zog die Augenbrauen hoch, und ein Lächeln zuckte um seine Lippen. »Jedes Mal, wenn ich meine, dich endlich durchschaut zu haben, überraschst du mich aufs Neue.«
    Sie merkte, dass sie sein Lächeln erwiderte. »Das merke ich.«
    In seine Augen trat ein Lachen, und er zog an ihrem Haar. »Du bist ja ganz schön selbstsicher, nicht wahr?« Er ließ ihr Haar los, legte die Hand an ihre Wange und strich mit dem Daumen über ihre hochsensible Unterlippe. »Wir werden dieses Gespräch später fortsetzen. Dies ist jetzt weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort.« Er hielt ihr die Hand hin, und sie zögerte nur einen Moment, ehe sie sie ergriff. »Dann wollen wir uns mal umschauen.«
    Jag führte sie durchs Unterholz und mied den Bereich, wo man sie hätte sehen können, wenn man aus dem Fenster schaute. Im Haus brannte Licht, doch die Vorhänge waren zugezogen, sodass Olivia nichts sehen konnte.
    Beide erstarrten, als zwei Zauberer um die Ecke kamen und vorn am Haus vorbeigingen. Zweifellos handelte es sich um Wächter.
    Als die Zauberer ihnen den Rücken zukehrten, führte Jag sie langsam ums Haus herum, um auf einmal so abrupt stehen zu bleiben, dass sie gegen ihn lief und ihre Schulter sich gegen seinen warmen Arm drückte.
    Sie verschwendete keinen Atem mit einer Frage, sondern folgte nur seinem Blick zu zwei dicken Pfosten, die mitten im Hintergarten standen. An den Pfosten schienen irgendwelche Fleischbrocken zu hängen.
    Sie zog die Augenbrauen zusammen, während sie überlegte, was das sollte. Versuchten sie damit, irgendwelche Tiere anzulocken?
    Doch als ihr Gehirn das Gesehene zu verarbeiten begann, bemerkte sie den

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