Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)
den Fingern über das Mal. Dann küsste er sie wieder. Er strich mit den Lippen über ihre Kniekehle und schob einen Finger zwischen ihre Beine. Sie keuchte und er ließ sie die schreckliche Bürde des fürchterlichen Mals vergessen.
Als seine Hände langsam über ihre Schenkel nach oben glitten und seine Finger sie dabei halb umschlossen, fragte sie sich, wie lange sie das wohl noch ertragen könnte.
»Hawke. Nimm mich.«
»Noch nicht. Genießt du es denn nicht?«
»Doch, aber du …«
Seine Hände glitten wieder nach unten und er umfasste ihre Unterschenkel. »Beug deine Knie.«
Als sie es tat, schob er ihre Knie unter ihren Leib, wobei seine Hand über ihren Rücken fuhr, damit sie nicht hochkam. Ihr Po reckte sich förmlich in die Luft.
»Was machst du da?«, keuchte sie und wusste es, als sein Finger tief in sie hineinglitt.
»Ich liebe dich«, erwiderte er schlicht und sie fragte sich, ob das wohl stimmte. Konnten seine Gefühle für sie genauso stark sein wie ihre für ihn? War das möglich?
Mit dem Finger entdeckte er eine Stelle tief in ihrem Innern, die sie dazu brachte, sich zu winden, zu keuchen und immer wieder nach hinten zu stoßen, weil es so ein köstliches Gefühl war, wenn er sie dort berührte.
»Hawke. Hawke .«
Plötzlich lag sie wieder auf dem Rücken und sie wusste gar nicht, wie es dazu gekommen war. Hawke war aufgestanden und zog seine Hose aus. Sein Körper war kraftvoll und schön, seine Männlichkeit riesig und herrlich geformt. Sein Gesicht war vor mühsamer Beherrschung angespannt. »Ich kann nicht mehr warten.«
Sie öffnete Arme und Schenkel. »Komm zu mir, mein Bussard. Nimm mich. Jetzt.«
Er stützte sich mit den Armen ab und sah ihr tief in die Augen, als er langsam in sie glitt, sie mit seiner Größe dehnte und sie in einer Weise ausfüllte, wie sie es noch nie zuvor verspürt hatte. Er verband sich mit ihr, als wäre sie nur für ihn ganz allein bestimmt.
Nachdem er vollständig in sie eingedrungen war, glitt er langsam wieder heraus, um gleich wieder – diesmal schneller – zuzustoßen. Seine Miene war konzentriert und seine Arme zitterten. Trotzdem sah er sie weiter mit diesem zärtlichen Blick an. Sie verschränkte die Hände hinter seinem Hals und schlang die Beine um seine Taille, während er immer schneller und fester zustieß. Ein wildes Inferno brach los, das nicht länger zurückgehalten werden konnte, das sie vereinigte. Sie kam jedem seiner Stöße entgegen, er drang immer tiefer in sie ein, ihre Verbindung wurde immer enger, und doch reichte es nicht. Sie wurden immer schneller, die Stöße immer fester, bis beide mit Schweiß bedeckt waren und sie nur noch stoßweise atmeten.
»Hawke.« Sein Name war nur ein Hauch auf ihrer Zunge, ein perfektes Juwel, das sie ihm gab und gleichzeitig für sich behielt. Ich liebe dich . Die Worte, die sie noch nicht bereit war zu sagen, erfüllten ihren Kopf, ihr Herz, bis sie meinte, unter ihrer Kraft zu zerspringen … unter der Macht der Liebe, die sie für ihn empfand.
Sie lächelte und er grinste, um dann zu lachen, als er wieder in sie glitt.
Sie hob ab, raste förmlich auf einen gewaltigen Höhepunkt zu, der sie vor Verwunderung aufschreien ließ, während ihr Körper von einem Orgasmus erschüttert wurde, der hundertmal heftiger war als der davor. Weil Hawke in ihr war … bei ihr. Als sie schrie, brüllte er und es war ein Moment höchster Vollkommenheit, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte.
Langsam beugte Hawke sich über sie und eroberte ihren Mund, während er wieder in sie eindrang. Und noch einmal. Und dann noch einmal, um sie diesmal ganz und gar auszufüllen.
Mit einem bebenden Atemzug brach er zusammen und rollte sich auf den Rücken. Er hielt sie weiter fest an sich gedrückt, sodass sie schließlich auf ihm lag und ihre Stirn an seinem Kinn ruhte.
»Das war …« Sie musste nach Luft schnappen. »Der größte Spaß, den … ich seit langer Zeit hatte.«
Er lachte und es hörte sich in ihrem Ohr wie ein tiefes, schönes Rumpeln an. »Ich stimme dir zu. Ich glaube, ich habe noch nie gelacht, so kurz bevor ich gekommen bin. Ich hätte beinahe die Kontrolle über mich verloren.«
Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. »Du hast gut durchgehalten.«
»Ach ja?« Er grinste sie an.
Wieder bildete sich dieser Druck in ihrer Brust und sie meinte, entweder zu platzen oder in Tränen auszubrechen, um ihm nachzugeben. Gütiger Himmel. Sie liebte diesen Mann. Sie küsste sein Kinn und schmiegte den
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