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Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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dich nicht abhalten.«
    Sein stahlharter Blick durchbohrte sie. »Das würdest du auch nicht schaffen.«
    Er zog sich nackt aus und gab mit seinem mächtigen Körper und seiner riesigen, harten Erektion ein wunderschönes Bild ab. Als er in den Kissen auf die Knie sank, dämmerte ihr, dass sie ruhig etwas Eigeninitiative hätte zeigen und sich selbst ausziehen können. Dann aber dachte sie gar nichts mehr, als dieses Prachtexemplar von einem Mann nach ihr griff.
    Er hatte sie schneller ihrer Hose und ihres Slips entledigt, als sie brauchte, um ihr Hemd auszuziehen. Sogleich legten sich seine schwieligen Hände warm an ihre Schenkel und spreizten sie. Er beugte sich vor und leckte mit einer langen, wunderbaren Bewegung seiner Zunge über ihre empfindlichste Stelle.
    »Nett?«, wiederholte er mit verruchtem Blick, während er sie mit seinem heißen Atem neckte.
    Sie erwiderte seinen Blick und grinste. Dann warf sie den Kopf in den Nacken und säuselte: »Immer schön weiterüben.«
    Er knurrte leise und machte sich dann wieder an die Arbeit, bescherte ihr mit Zunge, Lippen und Zähnen Lust, bis sie von einem gewaltigen Orgasmus überrollt wurde. Sie schrie vor Verzückung, und der Laut hallte in ihren Ohren wider, als plötzlich ein Ilina-Licht im Raum funkelte und gleich darauf Stahl aufblitzte.
    Melisande stand mit gezogener Klinge neben ihnen und war bereit, alle Angreifer niederzustechen.
    »Verschwinde, Mel«, keuchte sie.
    Die finstere Miene ihrer Stellvertreterin war ein Bild für die Götter, doch genauso schnell, wie sie erschienen war, verschwand sie auch wieder.
    »Noch mal, Kougar. Noch mal .«
    Er brachte sie noch dreimal zu einem lautstarken Höhepunkt, ehe sie die Finger in seinem Haar vergrub und heftig daran zog, da sie ihm vor lauter Keuchen gar nicht sagen konnte, was sie wollte. Doch er verstand.
    Einen endlosen Moment lang hielt er inne, dann stützte er sich über ihr auf und schaute ihr in die Augen, während sie das Becken hob und sich die Erlösung ersehnte, die sich hart an ihren Hüftknochen presste.
    Verblüfft sah sie ein leichtes Lächeln um Kougars Mundwinkel zucken. »Nett?«
    Sie warf lachend den Kopf zurück. Wann hatte sie zum letzten Mal so gelacht? »Nein. Nicht nett. Unglaublich. Fantastisch.« Sie grinste immer noch, als sie seinen Blick erwiderte. »Großartig.«
    Kougar lächelte und drang mit einem einzigen harten perfekten Stoß in sie ein und eroberte sie mit einem Blick, in dem Lachen, Leidenschaft und Erstaunen lagen. Genau das, was er – das wusste sie – auch in ihren Augen sah.
    Lachen. Lächeln. So hatte ihre körperliche Liebe einst ausgesehen. Auch daran erinnerte sie sich jetzt wieder, und das nicht nur, weil sie es im Traum gesehen hatte. Genau wie jetzt hatte sie auch damals immer das Gefühl gehabt, ihr Herz, ihre Lunge, ihre Brust müssten vor lauter Zuneigung zerspringen.
    Ach was. Nicht Zuneigung.
    Liebe.
    Er trieb sie hart zu einem weiteren herrlichen Höhepunkt. Danach lagen sie beide still da, mit hämmernden Herzen und schweißgebadeten Körpern, während von unten Musik zu ihnen drang. Das Fest hatte ohne sie begonnen.
    Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Nein, das Fest hatte genau hier begonnen – bei ihnen.
    Kougar hob langsam den Kopf, wobei sein weicher Bart über ihre Wange strich, bevor seine Lippen sie berührten. Dann drückte er sich mit einem vor Zärtlichkeit zerfließenden Blick von ihr hoch und streckte gleichzeitig die Hand nach ihr aus.
    Einen Moment lang schien die Zeit stillzustehen, als sie sich tief in die Augen schauten und in Erinnerungen schwelgten. Dann zog er sie hoch, und der Moment war vorbei.
    Als sie sich zu den fröhlichen Klängen der Musik ankleideten, rieb sich Kougar knapp über dem Herzen die Brust, und sie wusste, dass das Gift ihn zerfraß und langsam umbrachte. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und sie war ganz durcheinander.
    Sie wollte so vieles, und das mit einem beinahe schmerzlichen Verlangen: Kougars Sicherheit und die ihrer Kriegerinnen, den Sieg über Hookeye. Sie wollte das Gift unschädlich machen und endlich ihr Leben zurückhaben.
    Ein Leben mit Kougar.
    Seite an Seite traten sie an das offene Fenster und sahen in den unter ihnen liegenden Garten. Ihre Kriegerinnen schauten nach oben und winkten ihr zu, während sie in ihren bunten, seidenen Festgewändern tanzten und im Rhythmus der laut schallenden Musik umeinander herumwirbelten. Ariana spürte, wie ein bittersüßes Lächeln um ihre Lippen

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