Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)
schmecken, sie ebenso unter der Zunge spüren, wie sie es bei ihm getan hatte.
Ihre Wangen nahmen eine entzückende Purpurfärbung an, als er sie ansah und seinen Blick in ihren bohrte. Fia wich vor ihm zurück. Er setzte ihr nach, drängte sie in sein Schlafgemach, bis sie mit den Kniekehlen an das Bett stieß und auf die Matratze fiel.
Sie wimmerte, sobald ihr Po das Laken berührte. Der Laut weckte eine animalische Lust in ihm. Nichts war so faszinierend wie der Gedanke, dass Lustschmerz den Körper einer Sklavin erhitzte.
„Rutsch nach hinten, und spreiz deine Schenkel für mich.“
Sie bebte bereits jetzt. Rasul senkte sich über ihre Scham. Ihr entwich ein lüsternes Keuchen. Er spreizte die äußeren Schamlippen und betrachtete ihre vor Erregung geschwollene nasse Pussy. Ihre Lustknospe zeigte deutlich die Begierde, die sie spürte. Sie schaffte es genauso wenig gegen ihn anzukämpfen, wie er gegen ihre Anziehungskraft ankam. Viele Frauen verkrampften sich zuerst bei oralen Genüssen, ehe sie sich bereitwillig hingaben. Fia stellte keine Ausnahme dar.
„Ganz ruhig, Modhair.“ Das Kosewort rutschte ihm erneut über die Lippen, und bei den vergessenen Heiligen, es fühlte sich richtig an. Er legte die Handfläche auf ihren süßen Bauch.
Mit einem Seufzen krallte sie die schlanken, zerbrechlichen Finger in das Laken. Rasul leckte an der Innenseite ihres Schenkels entlang. Unbewusst berührte er die Tätowierung, die sie vereinte. Elektrische Impulse erfassten seine Fingerspitzen, strömten seinen Arm hoch, bis sie seine Zeichnung erreichten. Wärme floss durch ihn. Fia warf den Kopf zur Seite, und ihre Lider flatterten. Eigentlich hatte er sich Zeit lassen wollen, sie mehrere Male an den Rand der Erfüllung bringen, ehe er sie ihr gewährte, aber er hatte Schwierigkeiten, sich zu kontrollieren. Rasul stimulierte die geschwollene Perle mit der Zunge und biss leicht hinein. Sie versuchte, die Beine zu schließen, dem fordernden Gefühl zu entkommen, doch seine Schultern verhinderten es.
„Bitte, Sire“, stammelte sie. Aufbäumend griff sie in sein Haar. Rasul leckte und saugte abwechselnd an ihrer Klitoris. Ihre Muskeln zitterten, und er führte zwei Finger in ihren Schoß. Ihre inneren Wände zogen sich zusammen. Er krümmte die Finger, um den geheimen Punkt zu finden, der sich mühelos ertasten ließ, wenn die Sklavin so erregt war wie Fia.
„Rasul!“ Sie bog den Rücken durch. „Sire!“
Er massierte die Stelle und lutschte hart an der heißen Knospe, reizte die Spitze ihrer Klitoris. Ihr Becken ruckte, und Fia liefen Tränen aus den Augenwinkeln, als sie ihre Lust in den Raum schrie, so verdammt ungezügelt. Ihr Orgasmus war ebenso heftig, wie es seiner gewesen war. Rasul stimulierte Fia, bis sie ermattet auf dem Bett lag, die Hände noch immer in seinen Haaren verkrallt. Er löste ihren Griff und schlängelte sich nach oben. Ihre grünen Augen wirkten unendlich verstört, ein Indiz ihrer Verletzlichkeit. Rasul küsste sie zuerst sanft auf die Lippen. Als sie den Mund öffnete und seine Zunge traf, schmeckte er sich selbst. Fia umklammerte ihn, ihr rasender Herzschlag trommelte gegen Rasul, bis er glaubte, es wäre das eigene Herz.
Rasul strich Fia die verschwitzten Strähnen aus der Stirn und sah sie intensiv an.
„Hasst du mich, kleine Feuerblume?“
„Nein, Sire. Ich wünschte, ich könnte es, aber ich kann nicht.“
Rasul presste auf das Display der Hauskommunikation, um das bestellte Mahl anzufordern. Er drehte Fia auf den Bauch, um ihren Po und die Oberschenkel mit heilender Salbe einzucremen. Es klopfte an der Tür. Malura brachte das Essen hinein. Respektvoll neigte sie den Kopf, lief aber so schnell, dass sie beinahe stolperte, und hastete genauso schweigsam aus der Tür, wie sie aufgetaucht war. Doch ihm entging nicht, dass sie sich ein kurzes Lächeln erlaubte. Wahrscheinlich war sie froh, seinen Bemühungen zu entgehen. Er setzte sich auf den Stuhl an dem Tisch und hoffte, dass Fia nachgeben würde. Sie musste ausgehungert sein. Verlangend sah sie zu dem knusprigen Fleisch, das von einem Bison aus den Grasebenen stammte, und dem knackigen Gemüse.
Fia wusste, was Rasul von ihr wollte. Alles, was gerade geschehen war, zählte nicht. Er verlangte ihren Gehorsam. Sie war zu durcheinander, um länger gegen ihn zu bestehen. Dass er sie Modhair genannt hatte, besaß keine Bedeutung. Auch die Zärtlichkeit, die er ihr geschenkt hatte und die sie in seinen Augen in diesem
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