Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)
lichtdurchfluteten Raum, in dem ein gedeckter Tisch für fünf Personen stand, sowie ein seltsam aussehendes Möbelstück, das irgendwie obszön wirkte. Die Fensterfront ließ einen freien Blick auf den blühenden Garten zu, der Fia unter anderen Umständen das Herz erweicht hätte. Kerzenständer, bestückt mit dunkelroten Kerzen, und farbenprächtige Gemälde schmückten das Zimmer. Fias Aufmerksamkeit lag allein auf dem Möbel, auf das die Boloks sie mit dem Rücken nach unten legten. Mit einem gemein wirkenden Grinsen half Sakuro Rasul dabei, ihre Handgelenke auf Höhe ihrer Hüften zu fesseln.
„Hör auf, dich zu wehren, Feuerblume. Du solltest dir deine Kräfte einteilen“, sagte Rasul amüsiert. Sie drehte den Kopf und versuchte, ihm in die Hand zu beißen, als er die Frechheit besaß, ihr über die Wange zu streicheln. Sie schwor, dass seine dämlichen blauen Augen Funken sprühten.
„Du wirst mich bald anbetteln, dich zu erlösen.“
Niemals!
Sie trat nach Sakuro, sobald er nach ihrem Knöchel fasste. Doch er hielt sie mit Leichtigkeit in Schach und fesselte ihr rechtes Fußgelenk an die Chasola.
„Glaubst du mir nicht, kleine Fia?“ Rasul beugte sich zu ihr herab, umfasste ihre Kehle und presste seine Lippen hart auf ihre. „Wir hatten schon Sklavinnen auf der Chasola liegen, die weitaus schwerer erregbarer waren als du. Selbst sie bettelten um Erleichterung.“
Sakuro hatte die Gelegenheit genutzt und auch ihr zweites Fußgelenk fixiert. Er stand an ihren Füßen, sah Fia noch dazu auf eine Weise an, die ihr pure Hitze in das ohnehin siedende Geschlecht trieb. Fia wunderte sich, dass sie ihr Spielraum gelassen hatten, und sie strampelte, beobachtet von den höchst amüsierten Mistkerlen. Rasul berührte das Display. Das Möbel unter ihr bewegte sich, bis ihr Rücken leicht gewölbt war. Jetzt wusste sie, wieso es nicht aus einer durchgehenden Unterlage bestand.
„Spreiz ihre Schenkel für mich, Rasul. Ich möchte einen Blick riskieren, ob ihre Pussy ebenso nass ist, wie sie riecht.“ Sakuro sah ihr direkt in die Augen, leckte sich zudem über die Lippen. „Mir gefällt deine Beschämung, Sklavin.“
„Ich bin keine Sklavin, du niederträchtige Schleimspur einer …“
Sakuros Hand knallte erst auf ihren rechten Oberschenkel, dann auf den linken. Der Schmerz war so intensiv, dass sie keuchte.
Der Oberste beugte sich zu ihr herab, bis seine Nasenspitze beinahe ihre berührte. „Zwing mich nicht, dich auszupeitschen, kleine Sklavin. Bei dir würde ich es sogar selbst übernehmen.“ Er packte ihr Kinn und grub die Fingerkuppen schmerzhaft in ihre Haut.
„Es tut mir leid, Sire.“ Eine Träne bahnte sich ihren Weg.
Erstaunlich sanft wischte er sie fort. „Akzeptiere dein Schicksal, Liebes. So abscheulich ist es nicht. Rasul hat Gefallen an dir gefunden. Es könnte dich schlimmer treffen. Du könntest in meinem Bett landen.“ Sakuro folgte mit den Fingerspitzen den Konturen der Flammen, die ihre Eisrose einrahmten. „Mir scheint, du hast keine andere Wahl, als dich deinem Sire hinzugeben, ihm zu schenken, was er verlangt. Rasul, öffne sie für mich.“
Rasul berührte das Display. Die Handlung spreizte und winkelte Fias Beine an. Kühle Luft streichelte ihre erhitzte Scham. Fia schloss entsetzt die Lider, weil sie den Blickkontakt mit Sakuro nicht mehr aufrecht halten konnte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass ihr Geschlecht geschwollen und nass war. Sehr nass.
„Ah, das übertrifft meine Vorstellung bei Weitem. Sie ist so erregt, dass ich meinen Schwanz in ihr vergraben könnte, sofern ich es nur wünschte. Zudem diese hübsche Purpurfärbung. Sie zeigt deutlich den Grad ihrer Begierde an, obwohl sie doch versucht, es zu leugnen.“
Ehe Fia es schaffte, sich davon abzuhalten, suchte sie Schutz bei Rasul, indem sie ihre Wange an seinen Arm schmiegte, den er neben ihrem Kopf aufstützte.
Bitte tut das nicht, bitte, verlangte ihr Verstand, während ihr Schoß etwas ganz anderes begehrte.
„Interessant, wie sie Beistand bei dir einfordert, wo sie dich doch angeblich so verabscheut.“ Sakuro positionierte sich zwischen ihren Schenkeln, bis sie die Hitze seines Körpers spürte, die sich intim anfühlte und sie zusätzlich erregte. Sie wünschte sich, sie könnte sich selbst züchtigen für diese unangemessenen Reaktionen ihres heimtückischen Leibes. Fia befürchtete, Sakuro würde die Knöpfe seiner schwarzen Hose lösen, um sie sofort zu nehmen.
„Bitte, Sire.“ Ein heftiges
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