Küchenfee
Masse füllen Sie in eine Springform (18 cm Durchmesser), deren Boden Sie zuvor mit Backpapier ausgelegt haben, und drücken sie mit einem Esslöffel gut fest. Stellen Sie die Form dann in den Kühlschrank.
Währenddessen lassen Sie die Gelatine circa 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen und pürieren in einem Mixbecher den geräucherten Lachs zusammen mit dem Frischkäse und der sauren Sahne. Erwärmen Sie dann das Lachspüree in einem Topf bei milder Hitze so lange, bis die Masse leicht flüssig wird. Drücken Sie die Gelatine aus, und lösen Sie sie unter Rühren in der Masse auf. Zum Abschmecken fügen Sie etwas Pfeffer hinzu. Salz ist nicht erforderlich, da der Lachs an sich bereits salzig genug ist.
Nehmen Sie die Lachscreme nun zum Abkühlen vom Herd, und gießen Sie sie danach über den Schwarzbrotboden. Anschließend muss die Lachstorte noch circa zwei Stunden im Kühlschrank fest werden.
Lösen Sie die Lachstorte danach vorsichtig mit einem Messer vom Tortenring, und setzen Sie sie mithilfe einer Palette auf einen Tortenteller. Bei der Verzierung der Torte sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Besonders effektvoll ist es natürlich, wenn die Torte auf den ersten Blick wie eine Süßspeise aussieht: Ornamente aus gefärbter Mayonnaise sehen wie Buttercreme aus, Rosetten aus Tomatenschalen wie Marzipanröschen und so weiter. Sie können auch ein Gitter benutzen, mit dem ein Puderzuckerornament auf Torten aufgebracht wird – statt des Zuckers nehmen Sie zum Beispiel fein gehackten Dill.
Diese Lachstorte lässt sich für Feiern auch in größeren Springformen sehr gut vorbereiten. Verdoppeln Sie für eine Form von 24 cm Durchmesser einfach die Menge der Zutaten.
Mascarponecreme mit frischen Beeren
Mascarpone ist ein italienischer Frischkäse aus dem Gebiet um Lodi, der aus Sahne hergestellt wird. Diese wird erhitzt und mithilfe von Säure, wie zum Beispiel Zitronensaft, zum Gerinnen gebracht. Danach wird die Sahne in Käsetücher gegossen und tropft dort ab.
Mascarpone ist sehr cremig und leicht streichbar. Er ist mild im Geschmack und duftet nach frischer Milch. Mascarpone enthält circa 80 % Fett i. Tr. Da er sehr schnell fremde Gerüche annimmt, sollte man ihn immer gut verschlossen und gekühlt aufbewahren. Mascarpone kann man mit Gewürzen und Kräutern als herzhaften Brotaufstrich zubereiten, zum Überbacken von Aufläufen verwenden, in Suppen oder Saucen rühren, aber auch sehr gut für Torten und – wie im folgenden Rezept – für exquisite Desserts verwenden.
Man nehme:
400 g Mascarpone
2 Eier
4 EL Zucker
1 Vanilleschote
etwas Milch
frisches Obst nach persönlichem Geschmack
Nachdem Sie die Eier getrennt haben, schlagen Sie das Eigelb mit dem Zucker sehr schaumig. Geben Sie den Mascarpone und das Mark aus der aufgeschlitzten Vanilleschote dazu, und verrühren Sie alles gut miteinander. Jetzt schlagen Sie das Eiweiß steif, und heben Sie es vorsichtig unter. Danach rühren Sie noch etwas Milch unter die Masse, bis diese cremig wird. Füllen Sie die fertige Mascarponecreme in Dessertschalen, und servieren Sie frisches Obst dazu.
Besonders gut schmecken leicht saure Früchte wie Himbeeren oder rote und schwarze Johannisbeeren dazu, aber auch (Wald-)Erdbeeren und alle Früchte, die Sie gern essen.
Katis Apfeltorte
(eigentlich ein klassischer Quarkkuchen mit Äpfeln)
Man nehme für den Boden:
180 g Mehl
80 g Zucker
½ TL Backpulver
80 g Butter
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Stellen Sie zunächst einen Knetteig her: Legen Sie eine Springform (26 cm Durchmesser) damit aus, und formen Sie einen 3 cm hohen Rand. Backen Sie den Boden bei 200 Grad für 15-18 Minuten.
Man nehme für die Füllung:
2 Pakete Puddingpulver zum Kochen
200 g Zucker
½ l Milch
500 g Quark (durch ein feines Sieb passiert)
100 g Rosinen (nach Belieben vorher über Nacht in Alkohol
einlegen)
3 Eier
3 bis 4 Äpfel (z. B. Boskop)
Bereiten Sie den Pudding nach Packungsanweisung zu, und nehmen Sie den Topf anschließend vom Herd. Jetzt heben Sie den zuvor durch ein Sieb passierten Quark unter den Pudding und kochen die Masse unter ständigem Rühren noch einmal auf. Die Pudding-Quark-Masse geben Sie in eine Schüssel und lassen sie ein wenig abkühlen, bevor Sie die Rosinen hinzufügen. Anschließend heben Sie vorsichtig drei steif geschlagene Eiweiß unter. Zur Verfeinerung können zwei Eigelbe unter die Masse gerührt werden.
Schälen und achteln (oder
Weitere Kostenlose Bücher