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Kühle Rache - heißes Herz

Kühle Rache - heißes Herz

Titel: Kühle Rache - heißes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jule McBride
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danach, mit ihm zu schlafen.
    “Macon”, stieß sie verlangend aus.
    “Hester.”
    Sie wollte von ihm berührt und gestreichelt werden. Sie wollte das erleben, wonach sie sich schon gestern am
Star Point
so sehr gesehnt hatte. Macon konnte diese Sehnsucht stillen, das wusste sie nur zu genau. Aber ihr Sohn – und auch fast alle anderen Bewohner von Pine Hills – waren dort draußen! Das Gelächter und die vielen Stimmen kamen ihr auf einmal ohrenbetäubend laut vor. Aus ihrem Seufzen wurde eine Warnung. Es klang atemlos. “Macon … nicht!”
    “Nein?” Hester hob den Kopf und sah ein Lächeln auf diesen unsagbar sinnlichen Lippen. “Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist”, flüsterte er und strich aufreizend langsam über ihre Hüfte. Die Berührung war elektrisierend, und Hester stöhnte leise, als er mit einem Finger unter den Beinausschnitt fuhr. “Ich suche hier einfach nur nach ein paar Handtüchern.”
    Ihr Herz schlug wie wild, und sie meinte, am ganzen Körper zu glühen. Es machte sie rasend, dass sie ihre Lust jetzt nicht befriedigen konnte. “In meinem Badeanzug wirst du mit deiner Suche aber wenig Glück haben.” Ihre Stimme zitterte.
    “Ganz sicher?”, flüsterte er zurück und glitt mit dem Finger unter dem Badeanzug zu ihrer empfindsamsten Stelle. Hester bog sich Macon sehnsüchtig entgegen und spannte sich an. “Vielleicht sollte ich doch noch einmal ganz gründlich suchen”, raunte er ihr mit seiner tiefen Stimme ins Ohr.
    Hester unterdrückte ein Aufstöhnen. Macon hatte ihren Badeanzug bis zur Mitte ihrer Schenkel heruntergezogen, doch am liebsten hätte sie ihn ganz abgestreift. Sie sehnte sich danach, die Beine zu spreizen, damit Macon sie noch inniger streicheln könnte. Den Beweis seines drängenden Verlangens spürte sie groß und hart an ihrem Po.
    “Macon”, stieß sie heiser aus.
    “Ja, Hester.”
    Den Klang seiner Stimme spürte sie bis in die Zehenspitzen, und gleichzeitig fühlte sie Hand, die sie immer aufreizender liebkoste. Hester schloss die Augen und presste die Lippen aufeinander, um vor Lust nicht laut aufzuschreien. Ihr Herz raste, und flüchtig sah sie zum Fenster. Von draußen hörte sie jedes Geräusch, das Spritzen des Wassers, die Unterhaltungen, das Lachen. Die Gefahr, entdeckt zu werden, machte ihr Angst. Und gleichzeitig erregte es sie unsagbar.
    “Macon”, flüsterte sie atemlos. “Wir können nicht …”
    “Wir tun es doch bereits.”
    “Jemand wird kommen.”
    “Niemand außer dir, Hester.”
    Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Alles in ihr strebte dem Höhepunkt entgegen, und um Halt zu finden, stützte sie sich am Fenster ab. Sie presste sich an Macon und fuhr ihm mit der freien Hand über die eng anliegende Badehose.
    Macon stöhnte auf. Mit einem Finger drang er in sie ein, und dann mit zweien. Jede seiner Bewegungen weckte in Hester die Fantasie, ihn ganz tief in sich zu spüren. Was tun wir hier? schoss es ihr durch den Kopf. So viele Leute sind hier in nächster Nähe, ich fühle mich dekadent. Und gleichzeitig so frei und sinnlich. Wie ein Sturzbach riss ihre Leidenschaft sie mit, und Hester konnte nur auskosten, was sie nicht aufhalten konnte.
    Für sie gab es nichts mehr außer Macons Berührung. Seinen quälend aufreizenden Liebkosungen, dem sanften und auch fordernden Streicheln, das sich immer weiter steigerte. Hester fürchtete, jeden Augenblick laut zu stöhnen, und sie biss sich so stark auf die Unterlippe, dass sie ihr Blut schmeckte.
    “Macon, sie werden uns hören”, stieß sie keuchend aus.
    “Sollen sie doch.” Er stöhnte tief und bewegte die Hüften im Einklang mit ihr. Die eben noch so langsamen Bewegungen seiner Finger wurden schneller, und auch Hester streichelte ihn immer leidenschaftlicher. Sein heißer Atem streifte ihre Wange. “Jetzt, Hester”, flüsterte er heiser.
    Als habe ihr Körper nur auf diese Worte gewartet, verspannte Hester sich und spürte, wie Macon gleichzeitig mit ihr den Gipfel der Lust erlebte. Einen Moment versuchte sie mühsam, ihren Atem wieder zu beruhigen, dann kehrte sie aus diesem sinnlichen Nebel zurück und nahm deutlich Macons glühend heiße Haut, seine feuchte Badehose und ihren hämmernden Herzschlag wahr.
    Genauso unvermittelt wie alles begonnen hatte, zog Macon ihren Badeanzog wieder hoch. Hester zuckte zusammen. “Tut mir leid, aber …” Er blickte starr zum Pool. Seine von der Sonne gebleichten Wimpern schimmerten golden, doch sein Blick war

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