Küss! Mich! Jetzt! (Julia) (German Edition)
zärtliche Berührung genügte, schon stand sie in hellen Flammen.
Nun schämte sie sich, dermaßen den Kopf verloren zu haben, und sah sich um. Keine Spur von Marla und Greg. Sie ließ die Arme sinken und versuchte, eine resignierte Miene aufzusetzen. „Vielleicht machen sie einen Spaziergang am Ufer entlang.“
Mr Glenrowan hatte vorgeschlagen, mit seinem Kleintransporter zum Creek zu fahren, falls sie nach einem ausgiebigem Bad zu erschöpft wären, um zu Fuß zum Haus zurückzukehren. Nate hatte den Wagen ganz in der Nähe hinter einer Baumgruppe geparkt und den Zündschlüssel stecken lassen.
Jetzt hörten sie, wie der Motor gestartet wurde und jemand ungeschickt versuchte, den Gang einzulegen. Dann entfernte sich das Fahrzeug.
Roxy ließ die Schultern hängen. „Das war ja wohl die reinste Zeitverschwendung.“
„Das ist Ansichtssache.“
Er lächelte sexy. Zärtlich schob er Roxy eine nasse Strähne aus dem Gesicht, beugte sich vor und streifte ihren Hals mit einem erregenden Kuss. „Ich glaube nicht, dass sie wiederkommen“, sagte er leise. „Aber wir können ruhig noch bleiben.“ Flüchtig küsste er sie auf den Mund.
Ihre verlangenden Blicke verschmolzen miteinander. Nate schwankte leicht in der Strömung und machte einen Schritt zurück. Roxy folgte ihm und küsste ihn zärtlich. Einmal, zweimal. Und noch einmal. Er hielt still, erwiderte ihre Küsse aber nicht. Noch nicht. Wenn er nicht bald reagiert, ergreife ich die Initiative und küsse ihn halb um den Verstand, dachte sie frustriert. Doch das Warten hatte bereits ein Ende, denn Nate begann, ihr Kleid aufzuknöpfen. Bebend vor Lust stand sie vor ihm. Schließlich landete das Kleid im Wasser, das ihr bis zu den Schenkeln reichte. Blitzschnell löste er den Verschluss des Bikinioberteils und fing den winzigen gelben Stofffetzen auf. Im nächsten Moment musste auch ihr Höschen dran glauben, und nur Sekunden später Nate reizte er mit seines Zunge ihre intimste Stelle.
Roxy stöhnte vor Lust und barg die Hände in seinem nassen Haar. Immer heißer wurden seine Liebkosungen, immer größer Roxys Verlangen nach Erlösung. Heiße Wellen durchliefen ihren Körper. Es war ihr völlig egal, dass sie mitten im Fluss standen – für jedermann sichtbar. Was Nate mit ihr machte, war so wundervoll, dass sie ihn auch nicht hätte stoppen können, wenn sie im Stadtzentrum von Sydney gewesen wären. Sie wünschte, dass dieses erregende Spiel niemals vorüber sein würde.
Immer wieder ließ er die Zunge über die Perle ihrer Lust gleiten. Ein heftiges Beben durchlief Roxy. Sie musste sich an Nates Schultern festhalten. Jetzt zog er sie noch näher an sich, seine Liebkosungen wurden immer raffinierter.
Tausend Blitze zuckten vor Roxys Augen, und sie war kurz davor zu kommen. Doch bevor es soweit war, hob Nate den Kopf, richtete sich wieder auf und nahm sich Roxys Mund. Heiß, wild, leidenschaftlich, wie ein Verhungernder küsste er sie und hob sie hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er trug sie ans Ufer und bettete sie behutsam auf eine weiche Wiese. Dann richtete er sich auf, musterte mit einem heißen Blick ihren nackten, erregten Körper und entledigte sich seiner Shorts.
Roxy konnte sich kaum sattsehen an seiner Erregung.
Nate legte sich zu ihr und begann, abwechselnd ihre harten Brustspitzen zu küssen, während er mit einer Hand dort weitermachte, wo er Roxy zuvor mit seinem Zungenspiel so erregt hatte, dass sie unmittelbar vor dem Höhepunkt gewesen war. Die Gefühle, die er in ihr entfesselte, waren so überwältigend, dass sie erneut fast den Gipfel der Lust erreichte. Das erregende Spiel mit Nate war neu, sensationell und doch vertraut, als wäre sie in einem anderen Leben schon mit ihm zusammen gewesen.
Jetzt tastete er nach seiner Jeans, die er vorhin hier ausgezogen hatte, und zog etwas aus der Tasche. Roxy war froh, dass er an Verhütung gedacht hatte, hielt Nate aber vom Überstreifen ab, weil sie ihn unbedingt berühren und liebkosen wollte. Nate stöhnte, legte sich wieder hin und küsste Roxy zärtlich, während sie hingerissen immer wieder die Hand auf und ab gleiten ließ, bis er fast zum Höhepunkt kam und schnell den Schutz überstreifte.
Im nächsten Moment schob er sich auf sie, betrachtete sie mit verschleiertem Blick und sagte leise: „Mein Leben wäre nicht dasselbe gewesen, ohne dies, ohne eins mit dir zu sein.“ Dann glitt er in sie. Es war ein fantastisches Gefühl. Bevor er begann, sich in ihr zu bewegen, barg er
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