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Kuess mich - kuess mich ueberall

Kuess mich - kuess mich ueberall

Titel: Kuess mich - kuess mich ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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Arme um sie. Ihr Körper schien wie geschaffen für ihn, ihre Brüste lagen an seinem Oberkörper, ihr Bauch berührte seinen. Er schob eine Hand unter den Saum ihres Kleides und ließ die Finger über ihre nackten Schenkel gleiten. Dann packte er sie um ihren festen Po und drückte sie an sich, damit sie spürte, wie erregt er war.
    Jill klammerte sich hilflos an sein Hemd und schmiegte sich mit einem tiefen Seufzer noch fester an Tyler. Doch dann stieß sie ein verzweifeltes Stöhnen aus, wandte den Kopf ab und schnappte heftig nach Luft.
    „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.” Sie löste sich aus seinen Armen und machte zitternd einen Schritt weg von ihm.
    Tyler fragte das Erste, was ihm in den Sinn kam. „Hast du keinen Spaß am Sex?”
    Einen Moment starrte Jill ihn verständnislos an. „Doch”, brachte sie dann atemlos hervor.
    „Ich war nur eine ganze Weile nicht in der Stimmung dafür.”
    „Ein ganze Weile?”
    Verlegen senkte sie den Blick. „Müssen wir darüber reden?”
    „Ich denke, schon. Ein paar Sekunden länger, und ich hätte dich genommen, und behaupte nicht, dass du es nicht auch ge wollt hättest.”
    „Das behaupte ich ja gar nicht”, sagte sie leise.
    „Wie lange warst du also nicht in Stimmung?”
    Sie sah ihn gereizt an. „Seit ich nicht mehr verheiratet bin.”

    Tyler hob erstaunt die Augenbrauen. „So lange? Habt ihr euch sexuell denn so gut verstanden?”
    Jill seufzte. „Nein. Es lag daran, dass es mich sehr belastet hat, auf welch schreckliche Art unsere Ehe zu Ende ging. Drei Mona te, nachdem ich aus dem Krankenhaus gekommen war, hat mein Mann mich verlassen. Ich hatte mich noch nicht ganz von dem Unfall erholt und…”
    „Moment mal! Du warst im Krankenhaus? Und was für einen Unfall hattest du?”
    „Ich hatte einen Autounfall. Ein Lastwagen ist direkt in meinen Wagen gefahren. Ich hatte ziemlich viel Blut verloren und …” Sie brach ab.
    „Und?” drängte er.
    Jill konnte ihn nicht ansehen, als sie leise weitersprach. „Ich verlor mein Baby.”
    Tyler hatte das Gefühl, einen Schlag in die Magengrube bekommen zu haben. „Dein Baby?” wiederholte er mit gepresster Stimme. „Du warst schwanger?”
    „Im siebten Monat”, flüsterte sie.
    „Das heißt, das Kind war lebensfähig.”
    „Aber sie konnten unseren Sohn nicht retten. Es war ein schrecklicher Unfall. Sie sagten, ich wäre fast verblutet.”
    Und Tyler spürte, dass Jill sich oft gewünscht hatte, sie wäre ebenfalls gestorben. Sein Herz zog sich zusammen. Behutsam nahm er sie in die Arme. „Deswegen bringen Babys dich zum Weinen.”
    Sie nickte stumm.
    „Wie konnte dein Mann dich nur verlassen?” fragte er fassungslos.
    „Er wurde nicht damit fertig, dass unser Baby tot war.” Jill zögerte. „Ich hätte es ja auch fast nicht geschafft. Und manchmal tut es immer noch schrecklich weh.”
    „Das ist einer der Gründe, weswegen du nach Fort Worth ge kommen bist, nicht wahr?”
    „Ja. Ich wollte mich meinem Schmerz stellen, um dann gelöster weiterzuleben.” Jill sah mit einem schwachen Lächeln zu Tyler hoch. „Du hattest mich herausgefordert.”
    Sein Herz klopfte heftig. Er hatte nicht geahnt, was er von ihr verlangte. Nun hatte er das überwältigende Bedürfnis, ihr zu helfen. „Jetzt fordere ich dich dazu heraus, mit mir zu schlafen.”
    Jill war zunächst total verblüfft, dann schüttelte sie lachend den Kopf. „Du bist wirklich unglaublich, Tyler Logan. Ich sage dir, dass ich mein Baby verloren habe, und du willst mit mir schlafen?”
    „Du unterschätzt die Kraft der Leidenschaft. Sie heilt uns, sie gibt uns Lebenskraft. So könnte ich dir auf meine Weise helfen.”
    Sie lächelte nachsichtig. „Ein Herzspezialist. Du hast aber nicht davon gesprochen, mein Herz zu berühren. Du willst …”, Jill errötete, „ … ganz andere Stellen berühren.”
    Tyler streichelte ihre Wange. „Ich rede davon, alles an dir zu berühren. Alles.”
    Sekundenlang blitzten ihre Augen sehnsuchtsvoll auf. Aber dann schüttelte sie erneut den Kopf.
    „Du willst mich nicht?”
    Sie wich seinem Blick aus. „Das habe ich nicht gesagt.”
    „Dann bist du also ein Angsthase.”
    Jill straffte die Schultern. „Ich bin kein Angsthase. Nur weil ich vernünftig genug bin, nicht gleich mit Dr. Casanova ins Bett zu hüpfen, heißt das noch lange nicht, dass ich feige bin.”
    „Du weißt, dass mein Ruf als Casanova reinste Verleumdung ist. Außerdem …”, Tylers Augen funkelten, „…

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