Kuess mich, lieb mich - heirate mich
quälender Sehnsucht erfasster Körper schrie nach Erfüllung. Sofort.
Sie schob Luke ein Stück von sich weg, um den Reißverschluss seiner Jeans aufzuziehen und mit den Fingern in seinen Slip zu schlüpfen. Hart und heiß lag er in ihrer Hand. Erst berührte sie ihn ganz behutsam nur mit den Fingerspitzen, bevor sie ihre Hand aufreizend auf-und abbewegte.
Luke küsste sie so wild, seine Reaktion war so heftig, dass es sie fast überwältigte. Im nächsten Moment hatte er sich auf die Seite gerollt und befreite sich von Jeans und Slip.
Als er sich wieder zu ihr umdrehte, sich neben sie legte und sie in die Arme nahm, blieben sie ein paar Sekunden einfach so liegen und sahen sich schweigend an. Lukes Körper schimmerte wie dunkle Bronze im flackernden Kerzenlicht. Seine Augen erschienen Carey tief schwarz und glühend vor Leidenschaft.
Sie schloss die Augen, er strich mit der Hand hauchzart an ihrem Schenkel entlang und hielt an ihrem Knie inne. Dann hob er ihr Bein, legte es sich über die Hüfte und drang mit einer raschen Bewegung tief in sie ein.
Carey bebte vor Lust, ihre Fingernägel krallten sich in seine Schultern. Zunächst ganz vorsichtig begann Luke, sich in ihr zu bewegen und flüsterte ihr dabei Worte der Leidenschaft ins Ohr. Immer erregter erwiderte sie seine Bewegungen, die er langsam steigerte. Noch nie hatte sie die Vereinigung mit einem Mann so intensiv erlebt. Und sie wünschte, das Feuer, das Luke in ihr entfachte, möge ewig andauern. Gleichzeitig wünschte sie, er würde sein Tempo beschleunigen, denn alles in ihr strebte dem Gipfel entgegen.
Sein Rhythmus wurde schneller und wilder. Ohne dass sie sich voneinander gelöst hätten, drehte Carey sich mit Luke in den Armen auf den Rücken und schlang beide Beine um ihn.
Mit jedem Stoß, so schien es ihr, drang er noch tiefer in sie ein und gab ihr dabei ein so wundervolles Gefühl unendlicher Begierde, wie sie es sich niemals erträumt hätte. Sie hatte sich ausgemalt, dass es ein einmaliges Erlebnis sein würde, mit Luke zu schlafen, doch die Realität übertraf bei weitem ihre heißesten Phantasien. In Wirklichkeit war es noch viel lustvoller, sinnlicher und aufregender - und in gewisser Weise auch beängstigender.
Denn nun, da sie und Luke sich so nah waren, wie zwei Menschen sich nur sein konnten, wurde ihr klar, das ihre Vereinigung weit mehr war als nur die Befriedigung eines körperlichen Verlangens. Carey hörte auf, sich etwas vorzumachen. Einen ganzen Monat lang hatte sie gegen ihre Gefühle angekämpft und sich schrecklich beherrscht, um möglichst nicht in Lukes Nähe zu kommen, weder körperlich noch emotional.
Jetzt aber wusste sie, dass das alles sinnlos gewesen war. Ihr Schicksal war besiegelt gewesen, von dem Moment an, da ihr Blick Lukes begegnet war. Von dem ersten nachdenklichen Lächeln an, das so typisch für ihn war und das sie nun so gut kannte. Seitdem gehörte ihm ihr Herz, sie hatte es nur nicht wahrha ben wollen. Aber jetzt war alles ganz klar.
Sie war eine hoffnungslose Närrin gewesen, zu glauben, sie habe eine Wahl ge habt.
Vielleicht würde sie morgen alle möglichen Bedenken bekommen angesichts der Entwicklung der Dinge. Aber in diesem Moment, während sie ihre Hände über Lukes Körper gleiten ließ, genießerisch, leidenschaftlich, zärtlich, folgte sie völlig ihren Gefühlen. Und ihr war, als wäre sie von einer großen Last befreit, weil sie sich nicht länger einredete, für Luke nichts weiter zu empfinden. Rückhaltlos gab sie sich ihm hin, mit Leib und Seele. Sie gab sich ihm hin, wie eine Blüte sich dem Sonnenlicht öffnet.
Erbebend umschloss sie ihn noch fester, als sie Erfüllung fand, und rief in unbändigem Glück immer und immer wieder seinen Namen.
Ohne seine Tempo zu verlangsamen, küsste Luke sie tief und verlangend. Carey ließ sich von seinen Bewegungen tragen und strich dabei mit beiden Händen über seinen Rücken, seine Schenkel, seinen Po. Mit einem letzten kraftvollen Stoß kam Luke noch einmal ganz zu ihr, erreichte den Gipfel und bäumte sich ekstatisch auf, bevor er in ihre Arme sank und sich langsam entspannte.
Zärtlich flüsterte er ihren Namen, und für Carey klang es wie Poesie.
Die Kerze auf dem Nachttisch flackerte nur noch ganz schwach. Luke öffnete die Augen und streckte sich lang aus. Im nächsten Moment hielt er inne. Careys Kopf lag auf seiner Brust.
Sie schlief. Sekundenlang fragte er sich, ob er wieder dabei war zu phantasieren. Nein, das war die
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