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Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)

Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)

Titel: Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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schmunzelte. »Das liegt an meinem Beruf.«
    »Tja, im Augenblick darf Simon unter keinen Umständen davon erfahren, so viel ist klar.«
    »Und was ist mit Mike?« Cara hatte es ausgesprochen, noch ehe sie den Satz zu Ende gedacht hatte. Wenn Mike wüsste, dass seine Mutter im Kontakt mit seinem untergetauchten Vater stand … Sie schauderte schon bei der Vorstellung.
    Ella schüttelte den Kopf.
    »Aber er sollte Bescheid wissen.« Cara war überzeugt, dass Mike fuchsteufelswild werden würde, wenn er erfuhr, dass Ella ihm diese Neuigkeit vorenthalten hatte.
    »Unmöglich! Mike hat echt ein Riesenproblem mit Rex. Er wäre stinksauer, wenn er hört, dass ich überhaupt auf die Anfrage reagiert habe.« Ella packte Caras Hand. »Bitte, versprich mir, dass du es für dich behältst. Ich weiß, das ist viel verlangt … Ich hätte wohl besser nichts sagen sollen, aber ich musste mich einfach jemandem anvertrauen, und du hattest es mir ja auch angeboten …« Sie umklammerte Caras Hand noch fester. »Bitte«, flehte sie mit zitternder Stimme und vor Angst weit aufgerissenen Augen.
    »Also gut, okay«, willigte Cara ein, damit sie sich nicht noch mehr aufregte.
    »Und sag um Himmels willen nichts zu Sam oder Erin, ja?«
    »Ich werde schweigen wie ein Grab«, gelobte Cara mit zusammengekniffenen Augen, obwohl sie schon jetzt das dumpfe Gefühl hatte, dass sie es noch bereuen würde.
    »Danke.« Ella ließ ihre Hand los und lehnte sich erleichtert zurück.
    Cara nickte.
    »Entschuldige. Eigentlich wollte ich dir nur zeigen, dass du nicht die Einzige bist, die Zweifel an einer Entscheidung hat, und jetzt musst du dieses Geheimnis mit dir herumschleppen, du Ärmste.«
    »Schon gut.« Cara rang sich ein Lächeln ab.
    Sie erhoben sich, und Ella trat zu ihr, um sie zu umarmen.
    »Aber vergiss nicht, dass Geheimnisse oft schneller ans Licht kommen, als man denkt«, ermahnte Cara sie, als sie sich voneinander lösten.
    Ella nickte. »Ich weiß. Aber ich muss abwarten, bis es Simon besser geht, ehe ich es ihm eröffne. Rex ist für alle Beteiligten ein Reizthema.«
    Beim Anblick ihrer geröteten Wangen fragte sich Cara, worum es in den E-Mails zwischen Rex und ihr wohl gehen mochte. Hegte Ella etwa auch heute noch Zweifel an ihrer Entscheidung?
    Sie hörten die Haustür auf- und wieder zugehen, und dann vernahmen sie Sams Stimme. »Ich bin jetzt da, Mom, und Mike fährt auch gerade vor.«
    Gleich darauf fiel die Haustür krachend ins Schloss.
    Ella formte mit den Lippen ein tonloses »Danke«, dann wandte sie sich von Cara ab und rief: »Wir sind in der Küche!«
    Und Cara wappnete sich schon mal für die Begegnung mit Mike und versuchte, das explosive Geheimnis, das sie ihm verschweigen musste, einstweilen zu verdrängen.

Kapitel 5
    Sie vernahmen schwere Schritte, und ein paar Sekunden später stand Mike in der Küchentür. Er war unrasiert, und die Bartstoppeln ließen ihn verwegen und sexy aussehen. Dabei war seine erotische Ausstrahlung auch im glattrasierten Zustand schon nicht zu verachten. Der Mann verströmte so viel Selbstsicherheit und Sinnlichkeit, dass Cara in seiner Gegenwart regelmäßig weiche Knie bekam.
    Er trat in die Küche und begrüßte seine Mutter mit einem Kuss auf die Wange.
    »Hallo, mein Schatz«, sagte Ella.
    Dann wandte er sich zu Cara um, wobei sein Blick länger als nötig auf ihr ruhte.
    »Hi«, sagte Cara leise und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie plötzlich Schmetterlinge im Bauch hatte.
    Er schien sich zu freuen, dass sie da war – offenbar war er nicht sicher gewesen, ob sie auch wirklich aufkreuzen würde. Beim Anblick seiner zufriedenen Miene wurde ihr ganz warm ums Herz.
    »Wo ist denn dein Bruder abgeblieben?«, wollte Ella von Mike wissen.
    »Dad ist aufgewacht, und er hat sich zu ihm ins Wohnzimmer gesetzt.« Mike hatte den Brotkorb erspäht und hob die Folie an, mit der er zugedeckt war. Er schnappte sich ein Stück Brot und schob es sich in den Mund.
    »Finger weg, sonst ist nachher nichts mehr davon übrig!«, schalt ihn Ella, aber an ihrem nachsichtigen Lächeln war deutlich zu erkennen, dass sie es nicht allzu ernst meinte.
    »Na, worüber habt ihr euch unterhalten?«, erkundigte sich Mike und sah aufmerksam zwischen den beiden Frauen hin und her.
    »Über dich bestimmt nicht«, schaltete sich Erin ein, die sich gerade zu ihnen gesellte. Cara fuhr herum. Sie war so damit beschäftigt gewesen, Mike anzustarren, dass sie seine Schwester gar nicht bemerkt hatte.
    »Hallo

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