Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)

Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)

Titel: Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
Vom Netzwerk:
ungestüm, schob ihr die Zunge in den Mund und genoss das Gefühl ihrer weichen, glatten Haut.
    Doch sie wand sich ruhelos unter ihm. »Nun mach schon«, befahl sie und kniff ihm dabei mit beiden Händen in den Po.
    »Gut zu wissen, dass du mich begehrst … Baby.« Es kostete ihn sichtlich Überwindung, das Wort erneut zu verwenden, aber er würde nicht zulassen, dass sein Vater über das bestimmte, was er sagte oder tat, schon gar nicht, wenn es um Sex ging.
    Ihr Kuss signalisierte ihm, dass sie ahnte, wie schwer es ihm gefallen war, was sein Herz prompt noch mehr für sie einnahm … Wem versuchte er hier eigentlich, etwas vorzumachen? Es gehörte ihr doch längst. Als er das Becken nach vorn kippte und in sie eindrang, ging ein Beben durch ihren Körper, als würde sie bereits von einer Reihe kleinerer Orgasmen geschüttelt. Er machte sich diesen Umstand zunutze und stieß gleich noch einmal zu, fester diesmal.
    »Michael«, ächzte sie, wie er es sich erhofft hatte.
    »Ich liebe es, wenn du meinen Namen sagst, während ich in dir bin«, murmelte er, und sie schenkte ihm ein sinnliches Lächeln.
    Er zog sich langsam aus ihr zurück, spürte, wie sie die inneren Muskeln anspannte, glitt wieder in sie hinein. Sie winkelte die Beine an, um ihn noch tiefer in ihre heiße Spalte aufzunehmen, und er begann, sich rhythmisch in ihr zu bewegen, vor und zurück, ganz auf die Empfindungen konzentriert, die sie bei ihm auslöste. Immer schneller, immer heftiger prallten ihre Leiber aufeinander, und sie parierte jeden Stoß und gab bei jeder Kollision ein erregendes Stöhnen von sich.
    Mike liebte es, wenn sie stöhnte, liebte es zu hören, wie sich beim Sex ihre Körper aneinanderrieben, aber das hier war mehr als bloß Sex, viel mehr. Keine Herzen im Spiel? Von wegen.
    Plötzlich verspürte er den unbändigen Drang, sie zu küssen und beugte den Kopf, worauf sie die Vaginalmuskeln anspannte und sein bestes Stück noch kräftiger molk. Sein Körper reagierte prompt, ein leises Kribbeln in der Leibesmitte kündete bereits vom bevorstehenden Orgasmus. Dann verkrampften sich sämtliche Muskeln, und er explodierte so heftig wie noch nie zuvor, innerlich wie äußerlich – ein Höhepunkt, der nicht nur auf die körperliche Ebene beschränkt war, sondern ihn bis ins Innerste seiner Seele erschütterte.
    Ihr »Oh, Gott, oh, Gott!« drang wie aus weiter Ferne an sein Ohr und signalisierte ihm, dass auch sie gekommen war. Danach lag er erschöpft und heftig nach Luft ringend auf ihr und fragte sich, ob er wohl je wieder normal atmen können würde.
    Später, nachdem sich sein Puls wieder einigermaßen normalisiert und Cara sich in seine Armbeuge gekuschelt hatte, kehrten seine Gedanken zu Rex zurück.
    »Lass gut sein, Sohn .« Rex wusste ganz offensichtlich mehr, als er zugeben wollte, aber er hatte geschickt davon abgelenkt, indem er Mike mit einem Reizthema provoziert hatte. Und Mike war darauf hereingefallen. Doch er machte sich keine Illusionen – Rex hätte sich nicht kleinkriegen lassen, selbst wenn Mike noch so viel Druck auf ihn ausgeübt hätte.
    Er war gescheitert, hatte in Vegas genauso wenig Antworten auf seine Fragen gefunden wie in Serendipity. Er sollte die Bürgermeisterin anrufen und ihr sagen, dass es sinnlos war, sich weiter mit dem Fall auseinanderzusetzen. Aber Mike konnte unerledigte Aufträge nicht ausstehen, insbesondere wenn ihn die betreffende Angelegenheit persönlich betraf.
    Erstaunlicherweise konnte er es plötzlich kaum erwarten, nach Hause zurückzukehren und mit Erin und Sam zu reden. Es überraschte ihn, dass er den Drang verspürte, sich als Teil der Familie zu fühlen, von der er sich lange Zeit unbedingt hatte distanzieren wollen.
    Cara drehte sich zu ihm um und sah ihn an. »Geht es dir gut?«, fragte sie ihn.
    Er küsste sie. »Blendend, wie immer in deiner Gegenwart.«
    Sie lächelte und kuschelte sich wieder an ihn. »Das meine ich nicht. Ich kann förmlich hören, wie es in deinen Gehirnwindungen knirscht.«
    Er schnaubte belustigt, aber es überraschte ihn nicht, dass sie wusste, was in ihm vorging. »Du hast ja recht. Mir schwirrt der Kopf.«
    »Möchtest du darüber reden?«, fragte sie vorsichtig.
    Kein Wunder, nachdem er sie vorhin so eiskalt hatte abblitzen lassen. »Ich würde ja gern, aber es gibt eigentlich nichts zu bereden. Rex ist ein gottverdammter Hurensohn, der lieber seinen eigenen Sohn verletzt, als dass er mit Informationen herausrückt. Ich kann es nicht

Weitere Kostenlose Bücher