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Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01)

Titel: Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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schon anflehst.«
    »Ich flehe dich um nichts an«, stieß sie hervor und musste dabei nach Atem ringen.
    Sie war verloren, als seine Augen aufleuchteten und seine Lippen sich zu einem Ausdruck der Niedertracht wie aus einem alten psychologischen Lehrbuch verformten.
    »Möchtest du sehen, was ich alles mit dir anstellen kann?«
    So gerne sie das selbstgefällige Lächeln aus seinem Gesicht gewischt hätte – mit seinen Lippen hatte sie andere Pläne.
    »Ja!«, flüsterte sie, gab sich alle Mühe, ihm noch näher zu kommen, wollte viel mehr für ihn dreingeben als bloß einen Abend bei Kerzenschein, um nur noch einmal seinen Mund auf dem ihren spüren zu dürfen.
    »Schön. Wir gehen essen. Bitte.«
    Er zog sie das letzte Stück zu sich heran, ließ sie das erregende Kitzeln seiner Lippen auf den ihren spüren, den würzigen Geschmack seines Speichels kosten, und lachte dann tief und stillvergnügt in sich hinein.
    »Na bitte. War das denn so schwer?«
    Cassidy antwortete nicht darauf. Von seinem gemeinen Vorspiel bis an den Höhepunkt getrieben, tat sie das Einzige, was ihr in den Sinn kam. Sie packte ihn beim Hinterkopf, zog seinen Mund zu ihrem herunter und küsste ihn mit unverhohlener Leidenschaft.

15
    Quinns Kichern wurde vom unbändigen Hunger ihres Kusses verschluckt. Wenn seine kleine Füchsin sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, kam sie offenbar auch gleich zur Sache. Und zwar nicht zu knapp. Da wollte er sich nicht beklagen.
    Zufrieden grunzend erwiderte er ihren eifrigen Kuss mit eigenen Forderungen, ließ die Hände von ihren Hüften gleiten, um den einen Arm fest um ihre Taille zu schließen und sie an sich zu drücken und sich mit dem anderen an ihrem langen, schlanken Rücken hochzutasten und schließlich seine Hand um ihren Nacken zu legen. Ihre Haut fühlte sich heiß an, weich und verführerisch. Unerwartet seidiges, rostrotes Fell kitzelte ihn an der Hand, als er sie streichelte. Er konnte es gar nicht erwarten, dass diese weichen Haarsträhnen ihn umschmiegten, wenn er in sie eindrang.
    Dieser Gedanke rief ein Knurren hervor, das er schnellstens unterdrückte und ihr lieber in Form eines leisen Stöhnens darbot. Sie begann, sich zu winden, und er setzte ihren Bewegungen zunächst Widerstand entgegen, bis ihr geschmeidiges Zappeln dazu führte, dass sie mit den Knien seine Hüften umschloss, ihre Füße unter ihm verschwanden und ihre Scheide genau über dem zunehmend unbequemen Reißverschluss seiner Jeans zu ruhen kam.
    Oh Gott, wie süß sie schmeckte! Die weiche, blumige Essenz von Honeysuckle überflutete wie bereits am Abend zuvor seine Sinne, tanzte über seine Zunge, erfüllte seine Nasenhöhlen und drang tief in seine Haut ein. Er wünschte sich, sie wieder nackt vor sich zu haben, um alles noch viel intensiver zu erleben, aber er wollte ihren Kuss nicht dafür opfern. Er brauchte diesen Kuss.
    Er brauchte eine Menge von dieser Frau, und nun, da er die Oberhand gewonnen hatte, wollte er auch nicht länger damit warten, seinen Gewinn zu genießen. Er hatte ihr das Versprechen abgeluchst, dass es mit dem heutigen Abend nicht sein Bewenden mit ihnen beiden haben würde, und er vertraute darauf, dass sie Wort hielt. Vor allem, da er ja nun wusste, wo sie wohnte.
    Quinn drang noch tiefer in ihren Mund ein, streckte die Arme aus und rückte ihre Hüften zurecht, damit sie noch präziser auf seiner Erektion saß. Wie sie da so auf ihm hockte, erschien ihm wie ein Wunder, das ihn um den Verstand bringen konnte, aber er wäre jede Wette eingegangen, dass sie sich unter ihm ausgestreckt noch besser anfühlen würde. Indem er eine blitzschnelle Wende vollführte, drehte er sie auf den weichen Sofapolstern auf den Rücken, hörte ihr erstauntes Japsen und spürte dann aber auch schon sogleich, wie ihr Körper unter seinem förmlich dahinschmolz. Ihre Arme wollten ihn nicht loslassen, sie hielt ihn mit ihren Hüften fest, und er steckte immer noch zwischen ihren Knien. Es war ein himmlisches Gefühl.
    Und es fühlte sich noch besser an, als ihre Finger über seine Schultern und an seinem Nacken hinaufglitten, um ihm durchs Haar zu streichen. Ihre Fingernägel strichen ihm über die Kopfhaut und jagten elektrisierende Ströme sein Rückgrat entlang. Er erschauerte vor Wohlgefühl; mit der einen Hand tastete er sich an ihre Hüfte vor, schlüpfte unter den Saum ihres Pullovers, um auch hier ihre helle, seidenweiche Haut zu erforschen. Die Berührung seiner Finger auf ihrer nackten Haut entlockte ihr

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