Küss mich, Werwolf - Warren, C: Küss mich, Werwolf - Wolf at the Door (Others 01)
wieder ein Stöhnen, und sie zierte sich auch nicht lange, sondern ließ von seinem Haar ab und begann ihrerseits, ihm den Pullover über den Bauch und bis hoch über die Brust zu ziehen.
In seinem Kopf schmetterten die Hallelujachöre los.
Er streckte die Arme über den Kopf und ließ sich von ihr seinen Pullover ausziehen, wobei er nicht einmal abwartete, bis sie ihn beiseitegeworfen hatte, ehe er sich schon wieder über sie hermachte. Die durch das Ausziehen erzwungene Pause in ihrem Kuss hatte ihm nicht behagt, und sowie sein Kopf wieder frei war, wollte er sich eiligst mehr davon ergattern. Er senkte seinen Kopf wieder zu ihrem Mund, aber dann stieg von der erhitzten Haut an ihrer Kehle ein kaum merklicher Duft auf, der ihn kurzfristig ablenkte. In letzter Sekunde änderte er den Kurs und ging lieber diesem Geruch nach.
Sie maunzte einen Protest, als seine Lippen sich an den ihren vorbeidrängten, aber er konnte jetzt nichts daran ändern, nicht, solange die samtige Wärme ihrer Haut ihm so nahe war. Eine Spur zu grob schob er den Kragen ihres Pullovers beiseite und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Als er tief einatmete, drehte sich ihm mit einem Male alles in seinem Kopf, gerade so, als hätte er mit einem Zug einen Liter Whiskey hinuntergekippt. Aus seiner Brust drang ein Grollen, als er den Mund öffnete, um sie zu kosten.
Fantastisch. Frisch und süß wie Sonnenstrahlen im April, aber tausendmal wohlschmeckender. Seine Zunge wirbelte nur so über ihren Hals, und er fühlte, wie sie unter ihm erzitterte. Das liebte er. Es gab ihm das Gefühl, zehn Fuß zu messen und unverwundbar zu sein – ohne dass er sich dazu in einen Werwolf verwandeln musste. Es steigerte den Hunger in ihm in ungeahnte Ausmaße und ließ das Raubtier in ihm frei.
Und dieses Raubtier wollte sie nun verschlingen, ein saftiges Stück nach dem anderen, sie sich einverleiben, bis seine Sinne so erfüllt von ihr waren, dass er nicht mehr von ihr in sich aufnehmen konnte. Er musste gegen das wüste Verlangen ankämpfen, in ihr delikates Fleisch zu beißen, denn er hatte ja keine Ahnung, ob sie eine Verletzung, wie er sie Wölfinnen zufügen konnte, ebenso gut überstehen würde. Stattdessen umschloss er mit den Zähnen ganz behutsam ihre Schulter, biss nur so fest hinein, dass ein zarter Abdruck auf ihrer Haut zurückblieb. Dann hielt er die Luft an und wartete auf ihre Reaktion, die sich in einem Aufwallen von Hitze und einem tiefen, lustvollen Stöhnen manifestierte, das in seinen Ohren widerhallte.
Gott sei Dank. Nun konnte er sich selber mit gutem Gewissen von der Leine lassen.
Ungeduldig zog er ihr den Sweater über den Kopf und warf ihn irgendwo in die Nähe seines eigenen. Beim Anblick dieser weichen Frau musste er sich doch glatt den Speichel vom Mund abwischen – er konnte sich nicht erinnern, je etwas so Schönes zu Gesicht bekommen zu haben. Ihre eng in rote Spitze gehüllten atemberaubend femininen Rundungen erstreckten sich unter ihm, ihr Busen bot sich seinen Händen und seinem Mund dar und – was für ein Glück! – ihr Büstenhalter war mit einem geradezu einladend einfach zu lösenden Verschluss zwischen ihren Brüsten befestigt.
Aber hier kam sie ihm zuvor – schon hatte sie ihre Finger an dem kleinen Plastikhäkchen, löste es und wollte sich die Körbchen von den Brüsten nehmen, aber er hielt sie davon ab. Sie war sein Geschenk, und er wollte es auspacken.
Wieder hielt er die Luft an; einen Sekundenbruchteil lang trafen sich ihre Blicke und erkannten ineinander die gleiche hitzige Begierde, bevor er die Augen wieder auf den Schatz unter seinen Händen senkte. Mit ehrfurchtsvoller Hingabe legte er ihre Brüste frei, diesen wundervollen Anblick zweier kleiner Hügel mit festen dunkelrosa Warzen darauf. Erneut lief ihm das Wasser im Munde zusammen, als er sich, wie von einem unwiderstehlichen Magnetfeld angezogen, über sie beugte.
Einmal lutschen. Bloß einmal lutschen.
Also senkte er den Kopf und kostete.
In dem Moment, da sich seine Lippen um ihre Brust schlossen, schmolz Cassidy endgültig dahin. Sie fühlte, wie ihr gesamtes Universum sich auf das feuchte Brennen reduzierte, mit dem der Mund dieses Mannes an ihrer hoch erregten Brustwarze sog, konnte verfolgen, wie das Feuer von einem Nervenende zum nächsten übersprang, von ihrer Brust zu ihrem Bauch bis tief in den Kern ihres Herzens, der ebenfalls schon vor Erregung dahingeschmolzen war. Kein Mann hatte es je geschafft, so etwas mit ihr
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