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Küss niemals einen Highlander

Küss niemals einen Highlander

Titel: Küss niemals einen Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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mich?«
    »Ja.« Er küsste sie auf die Nase. »Eine wunderschöne Märchenprinzessin.«
    »Dein schottischer Akzent ist wieder da!«
    »In gewisser Hinsicht eine Rückbesinnung. Wie mir scheint, tritt er auf, sobald ich dich in den Armen halte.«
    Sie löste ihre Hände hinter seinem Kopf und umfasste sein Gesicht. »Ich möchte mit dir Liebe machen, Matheson Gregor«, flüsterte sie. »Ich möchte dich in mir fühlen, ganz tief, dort wo es schmerzt.«
    Ihre Worte trafen ihn wie eine Flutwelle und erfassten Matt mit einer Kraft, die ihn schaudern ließ und sein Inneres zu purem Begehren machte. Als er sie küssen wollte, ließ sie es nicht zu und hielt ihn auf Abstand, damit er sie ansehen konnte.
    »Ich … ich war noch nie mit jemandem zusammen«, gestand sie leise, wieder die Stirn runzelnd. »Deshalb weiß ich nicht, was ich tun soll.«
    Er küsste ihre Handfläche, dann lächelte er ihr zu. »Du könntest anfangen, indem du mir meine Sachen ausziehst.«
    Mit einem erleichterten Aufatmen ließ sie ihre Hände von seinem Gesicht zu seinen Schultern gleiten, sichtlich erfreut, dass er sie durch ihr Liebesspiel zu geleiten bereit war. Ihre Augen wurden groß. »Du bist ja nackt«, stellte sie erstaunt fest.
    Er nickte. »Ich meinte meine Sachen an deinem Körper.« Er zupfte an ihrem Hemd.
    »Ach«, sagte sie und schlängelte sich unter ihm hervor, damit sie sich aufsetzen und ihr Hemd aufknöpfen konnte. Dann blickte sie erstaunt um sich. »Wieso ist es hier so hell?«
    Matt schob ihre Hände weg und erledigte die Knöpfe, streifte ihr das Hemd über Schultern und Arme und griff rasch nach dem oberen Saum des Unterzeugs. »Hast du die Laterne brennen lassen?«, fragte er, als er ihr das Oberteil über den Kopf zog. Ihre Antwort wurde im Stoff erstickt, als sie die Arme hob, um nachzuhelfen.
    Matt hielt den Atem an, umfasste rasch ihre nun freien Hände und hielt sie von ihrem Körper weg, um ihre schönen, vollen Brüste zu bewundern. »Mein Gott, wie schön du bist«, raunte er ihr zu. Aufblickend sah er, dass sie noch tiefer errötete.
    Rasch beugte er sich vor, drückte sie mit seinem Körper in den Schlafsack und bedeckte ihre Brust mit seiner eigenen, als er ihr Aufseufzen in einem versengenden Kuss einfing. Matt umfasste ihre beiden Hände mit einer Hand und hielt sie über ihrem Kopf fest, damit er ungehindert erkunden konnte, was seine Blicke bereits erspäht hatten.
    Fast hätte sie ihm in die Zunge gebissen, als seine Hand sich über ihrer Brust schloss, und ihre Hüften hoben sich so jäh, dass Matt stöhnte und ihr rasch auswich. Allmächtiger, seine Märchenprinzessin entpuppte sich als sinnliches Energiebündel.
    Aber hatte er denn nicht gewusst, wie sie war? Hatte er nicht seit zwei Wochen bei jedem Kuss gespürt, dass Winters explosive Energie knapp unter der Oberfläche lauerte?
    War das nicht der Grund dafür, dass er ständig davongelaufen war?
    Ja. Sekunden nachdem er ihre Galerie betreten hatte, war ihm klar gewesen, dass Winter MacKeage kein schüchternes zartes Pflänzchen war. Als ihre Blicke sich trafen, hatte Matt eine leidenschaftliche Frau gesehen, die nur darauf wartete, dass ein beherzter Mann ihre schützende Dornenhecke durchbrach. Und hatte er nicht die Totenglocke läuten gehört, als er die Galerietür öffnete und ihre Bestimmung mit seinem Schicksal zusammentraf? Hatten Winters Bilder schon sein Interesse geweckt, so hatte ihre offenkundige Lebenslust ihn mit einem noch tödlicheren Bann belegt. Wie einer verdammten Motte genügte es ihm nicht mehr, ihre Flamme nur zu umtanzen.
    Ja, sie winkte ihm, und Matt lief nicht mehr davon.
    Ihre Hände noch immer über ihrem Kopf festhaltend aus Angst, er könne die Kontrolle verlieren, wenn er zuließ, dass sie ihn berührte, steckte Matt seine Finger ins Taillenband ihrer langen Unterhose und zog sie langsam hinunter. Sie machte es ihm leicht, indem sie sich drehte und wand, um ihm zu helfen. Als sie jedoch merkte, dass er ihre Hände nicht freigab, ging die kleine Fee zum Angriff über, indem sie ihren Mund einsetzte.
    Sie küsste ihn, wohin sie reichte, von seiner Wange angefangen bis zum Nacken, dann liebkoste sie seine Brust, als er sich über ihr erneut aufrichtete. Sofort zog Matt sich zurück, und nach unten gleitend hinterließ er eine Spur der Küsse von ihrer Kehle bis zu der Senke zwischen ihren Brüsten. Sie wölbte sich mit einem Laut ihm entgegen, und Matt lächelte insgeheim, als er den Kurs änderte und seine Lippen

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