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Küsse, Baby und das Familienglück

Küsse, Baby und das Familienglück

Titel: Küsse, Baby und das Familienglück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHY GILLEN THACKER
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Eli Rafferty eine halbe Stunde nach ihrer Rückkehr.
    „Was meinst du damit?“
    Eli legte ein Scheit Holz auf das Feuer. „Ihr habt einen Weihnachtsbaum ausgesucht und zur Arbeiterbaracke gebracht, was Jacey eigentlich glücklich machen sollte. Aber sie sieht finsterer aus als je zuvor.“
    Rafferty hatte auch keine Ahnung, warum Jacey auf einmal wieder so kühl auf ihn reagierte. Er zuckte die Achseln. „Wir haben einfach nur geredet.“
    „Vielleicht solltet ihr das lieber lassen“, schlug sein Vater vor. „Ernsthaft! Ich will, dass sie hierbleibt. Also hör endlich damit auf, sie wegzuekeln.“
    „Das habe ich doch gar nicht getan!“, protestierte Rafferty.
    „Was denn dann?“
    Rafferty warf die Hände in die Luft. „Ich war nur ich selbst.“
    „Nun, dann solltest du das vielleicht ebenfalls lassen.“
    Seufzend ging Rafferty zum Ofen, um sich die Hände zu wärmen. „Ich habe den Männern gesagt, sie sollen den Baum schon mal aufstellen“, wechselte er das Thema.
    Eli drehte sich zu ihm um. „Und was ist mit dem Haupthaus?“
    Fragend hob Rafferty eine Schulter. „Willst du hier denn auch einen Baum haben?“
    „Jacey würde das bestimmt gefallen.“
    Rafferty fluchte. Seine Fähigkeiten, sich in Frauen einzufühlen, waren wirklich stark eingerostet. „Daran habe ich überhaupt nicht gedacht“, sagte er.
    „Ich kümmere mich darum“, sagte Eli genervt.
    „Nein“, antwortete Rafferty schnell. „Ich frage sie erst einmal.“
    Eli musterte ihn. „Bist du dir sicher?“, fragte er schließlich. „Du hast ihr den Abend auch so schon gründlich verdorben.“
    „Ein Grund mehr, mich bei ihr zu entschuldigen.“
    Jacey war gerade am Stillen, als es an ihre Zimmertür klopfte. Rasch legte sie sich die Decke über den Oberkörper. „Herein?“
    Verlegen trat Rafferty ein. „Mein Vater hat gesagt, ich hätte dich in der Stadt fragen sollen, ob du auch einen Weihnachtsbaum für das Haupthaus willst.“
    Nervös schob er die Hände in die Hosentaschen und wartete.
    Ich muss hier allmählich wirklich weg, bevor ich mich noch ernsthaft in diesen hinreißenden, verwirrenden, schwierigen Mann verliebe.
    Jacey schluckte. „Ist schon okay. Caitlin und ich fahren sowieso am zweiten Feiertag nach El Paso.“ Sie wollte keine Umstände machen. Schließlich hatte sie das Leben auf der Lost Mountain Ranch schon genug durcheinandergebracht.
    Er schlenderte so nahe an sie heran, dass er ihr forschend in die Augen sehen konnte. „Du willst also wirklich keinen Baum?“
    Ich will, dass du einen willst. Ich will, dass du wieder Gefühle zulässt. Aber das war wohl unrealistisch. „Du brauchst dir meinetwegen wirklich keine Umstände zu machen, Rafferty“, sagte sie.
    In diesem Augenblick beendete Caitlin die sich etwas schwierig gestaltende Unterhaltung, indem sie mit beiden Fäusten die Decke packte.
    Nachdem Rafferty das Baby an Jaceys Brust gerade eben noch nur gehört statt gesehen hatte, saß Jacey im nächsten Augenblick plötzlich unverhüllt vor ihm.
    Sie war schöner als jede Madonnenfigur. Ihre Bluse stand bis zur Taille offen, an einer Brust trank Caitlin, und die andere lag in ihrer ganzen Pracht vor ihm. Jacey war einfach unbeschreiblich.
    Sie stieß einen Schreckenslaut aus.
    Um sie nicht in Verlegenheit zu bringen, verließ Rafferty fluchtartig das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
    Noch Stunden später war er erregt von Jaceys Anblick. Schade, dass er die Vergangenheit nicht einfach auslöschen konnte, um wieder frei zu sein. Aber eines konnte er zumindest tun.
    Am nächsten Morgen bat Rafferty die Cowboys, ohne ihn mit der Arbeit anzufangen, und fuhr unter dem Vorwand, Besorgungen machen zu müssen, in die Stadt. Dort kaufte er den größten und schönsten Baum, den er finden konnte, und noch dazu zwei Kränze und einen Tannenbaumständer.
    Er fuhr alles zur Ranch, brachte es ins Haupthaus und sattelte sein Pferd, um die versäumte Arbeit nachzuholen.
    Keine Ahnung, mit welcher Reaktion er gerechnet hatte, aber als er Stunden später zum zweiten Mal hintereinander in der Arbeiterbaracke zum Abendessen erschien, war er irgendwie enttäuscht. An der Tür hing einer der Kränze, Jacey witzelte mit den Männern herum, und sein Vater tat so, als wäre nichts Außergewöhnliches passiert.
    Und dabei hatte er sich so viel Mühe gegeben, um Jacey glücklich zu machen!
    „Womit wollt ihr eigentlich den Baum schmücken?“, fragte Jacey.
    „Ich hätte gern elektrische Kerzen“, sagte

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