Küsse im Morgenlicht
die Knie weit gespreizt, und spürte gleich darauf, wie er nach ihrem Kopf griff.
Mit einer Hand griff er in das wilde Gewirr ihrer Locken und raffte die üppige Mähne zusammen, die ihre Schultern und ihren Nacken verhüllte. Er schloss seine Finger um das dicke Bündel langer, gelockter Strähnen und wickelte es sich dann langsam und vorsichtig um die Hand.
Behutsam zog er Amelia auf diese Weise hoch und rückwärts, bis sie fast, aber nicht vollkommen aufrecht auf den Knien saß. Dann löste er seinen Griff um ihr Haar wieder und schob seine Hand unter ihre Mähne, um ihren Nacken zu umfassen und mit sanft liebkosenden Fingern die schlanke Säule ihres Halses zu streicheln.
Nach einer Weile griff Luc um sie herum und ließ seine andere Hand forschend und erkundend von ihrer Halsgrube bis hinunter zu den feuchten Locken zwischen ihren Schenkeln gleiten. Obgleich der wallende Stoff ihres Mantels ihren Rücken bedeckte, war Amelia auf der Vorderseite vollkommen nackt und schutzlos der Kühle der Nacht - und Lucs Berührung - ausgesetzt.
Schließlich wanderte seine Hand wieder an ihrem Körper hinauf, um abermals zu erforschen und abermals von ihr Besitz zu ergreifen. Um zart, ganz zart, die Umrisse ihrer Brüste nachzuzeichnen und diese dann zu streicheln und zu kneten, bis sie geschwollen waren und geradezu schmerzten vor Verlangen, bis ihre Brustspitzen so fest zusammengezogen waren, dass jede Berührung an Qual grenzte. Dann glitt seine Hand wieder abwärts, um auf ihrem Bauch innezuhalten und sie auf derart aufreizend behutsame Weise zu kneten und zu streicheln, bis Amelia vor Verlangen aufstöhnte. Dann umfasste er mit der anderen Hand leicht ihren Nacken und ließ seine forschenden Finger langsam und genüsslich erneut über ihren Körper hinabgleiten, schob seine Fingerspitzen durch die Locken zwischen ihren Schenkeln, um den Eingang ihres Körpers zu finden, drückte dann ihre Beine auseinander, um den pulsierenden Schoß freizulegen und seine Fingerspitzen in die heiße, feuchte Öffnung ihres Körpers zu schieben, und massierte und streichelte sie so lange, bis Amelia keuchend nach Luft rang und sich seiner Hand voller Ungeduld entgegenbäumte.
»Bitte!«
Jäh zog er seine Hände wieder fort.
Der plötzliche Verlust seiner Berührung ließ sie regelrecht taumeln. Hinterließ ein Gefühl der Orientierungslosigkeit.
»Bück dich.«
Bereitwillig folgte Amelia seiner Aufforderung und beugte sich tief über ihre Knie nieder, während ihr Herzschlag laut in ihren Ohren rauschte und ihr Puls wie verrückt hämmerte. Verzehrt von Begierde.
Von nichts als reiner, unverfälschter Begierde.
Luc schob den rückwärtigen Teil ihres Morgenmantels bis zu ihren Hüften hoch und entblößte ihr Gesäß. Warm legten sich seine Hände auf ihre Pobacken, zeichneten mit geradezu ehrfürchtiger Behutsamkeit deren Umrisse nach. Nach einem Moment wurde der Griff seiner Hände ein klein wenig fester, besitzergreifender, als er streichelte und liebkoste und massierte und mit seinen aufreizenden Berührungen sinnliche Feuer unter Amelias bereits von Schweißperlen benetzter Haut entfachte. Der Gegensatz zwischen der Hitze der Erregung und der kühlen Luft im Raum ließ prickelnde Schauer über Amelias Rücken rieseln, während Luc sie, dicht hinter ihr kniend, so eingehend begutachtete, als ob sie seine Sklavin wäre.
Sie wünschte, sie könnte sein Gesicht sehen, und sie fragte sich, ob er diese Stellung wohl aus genau dem Grund gewählt hatte, eben damit sie ihn nicht anschauen konnte. Fragte sich flüchtig, warum.
Dann fuhren seine Fingerspitzen die Spalte zwischen ihren Pobacken entlang und glitten tiefer hinunter zwischen ihre Schenkel.
Sämtliche Gedanken flohen aus ihrem Bewusstsein; zitternd hielt sie den Atem an und schloss die Augen, während ihre Nerven sich erwartungsvoll anspannten.
Er fand die weichen, geschwollenen Falten ihrer Weiblichkeit und öffnete sie. Schob behutsam seine Fingerspitzen hinein. Nach einem Moment verlagerte Luc sein Gewicht, umfing Amelia mit seinen harten, muskulösen Schenkeln und hielt sie so gefangen. Seine Hände schlossen sich um ihre Hüften, um sie zu stützen und festzuhalten, dann fühlte Amelia die breite, stumpfe Spitze seiner Erektion, wie sie sich vorsichtig einen Weg in ihren Schoß bahnte.
Und dann drang er in sie ein. Tief. Und immer noch tiefer. Füllte ihren Körper, erfüllte ihre Sinne.
Amelias zittriger Seufzer schwebte durch die Nacht. Ein Seufzer schierer
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