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Küssen erlaubt - Liebe verboten!

Küssen erlaubt - Liebe verboten!

Titel: Küssen erlaubt - Liebe verboten! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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gab sie zurück. Allerdings glaubte sie ihm kein Wort. Jemand, der so überwältigend gut küsste, musste regelmäßig üben. „Weißt du, dass ich davon geträumt habe, dich zu küssen, seit ich dich damals mit Jenny gesehen habe?“
    Er liebkoste ihre Wange und strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. „Ehrlich?“
    Sie machte sich von ihm los, versuchte, Abstand zu ihm zu gewinnen. Warum hatte sie das bloß gesagt? Es klang so jämmerlich.
    Mit viel Gefühl ließ er seine Hand über ihr nacktes Bein gleiten. „Und habe ich deine Erwartungen erfüllt?“
    Sie nickte. Auf keinen Fall jedoch würde sie weiter ins Detail gehen und ihm verraten, welche Leidenschaft sein Kuss in ihr entfacht hatte. Das würde sie nur noch jämmerlicher erscheinen lassen.
    „Zu dumm, dass ich einen Termin habe …“ Er hob die Hand, um auf die Uhr zu sehen. „In einer halben Stunde schon. Sonst könnten wir das hier gerne noch fortführen …“
    „Schon okay.“ Eigentlich hätte sie erleichtert sein sollen: Seine Abfuhr war wenigstens sanft. Stattdessen war sie von Erleichterung meilenweite entfernt – sie war enttäuscht. Was meinte er mit „fortführen“? Wohin? Wie weit?
    Er veränderte die Sitzposition, aber seine Hand kehrte sofort zurück und streichelte weiter ihren Oberschenkel. „Du könntest hier warten, bis ich zurückkomme“, sagte er. Sein feuriger Blick wirkte kaum weniger erregend auf sie als die Hand auf ihrem Schenkel. „Aber dann würdest du dich womöglich langweilen.“ Seine Finger schlüpften unter den Saum ihres Kleids, und ein kurzes heißes Zittern durchfuhr ihren Körper. Er lachte. „Und das will ich natürlich nicht.“
    Sich langweilen? Wieso sollte sie sich langweilen, wenn ihr Körper kurz davor stand zu explodieren? „Ich verstehe ni…“
    „Du könntest aber auch mitkommen“, fiel er ihr ins Wort.
    Sie atmete tief ein, konnte sich kaum auf seine Worte konzentrieren. Die Kreise, die er mit den Fingerspitzen spielerisch auf ihre Haut malte, brachten sie beinahe um den Verstand. Zwischen ihren Beinen pulsierte ein süßes Ziehen. Am liebsten hätte sie seine Hand gepackt und sie höher geschoben, damit er sie auch dort streichelte. Ja, genau da!
    „Wohin denn?“, hörte sie sich selbst mit belegter Stimme fragen.
    „Ins Blue Tower“, antwortete er, gleichfalls heiser. Das angesagteste Restaurant Londons. Sein Daumen strich über den Rand ihres Slips und glitt dann sanft darunter. Cassies Atem ging schneller, kam in kleinen Stößen.
    Für einen Moment befürchtete sie, vom Sofa zu rutschen. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und grub ihre Finger in die sich deutlich abzeichnenden Muskeln. Unverwandt ruhten seine leuchtend grünen Augen auf ihr, die Lider halb gesenkt.
    „Ich kann ni…“ Sie sprach nicht zu Ende, drückte sich stattdessen noch fester an ihn. Was war eigentlich los mit ihr? Worüber sprachen sie gerade noch mal? Ihr wurde heiß, dann kalt, dann wieder heiß.
    Sanft liebkoste seine Zunge ihre Lippen, dann nahm er ihren Kopf in die Hände und küsste sie so feurig, dass ihr fast schwindelig wurde.
    „Sag einfach Ja, Cassie“, hauchte er ihr ins Ohr, während seine Finger sich weiter vorwagten. Und weiter … und weiter …
    „Ja!“ Das kleine Wörtchen brach mit unerwarteter Heftigkeit aus ihr hervor.
    „Unglaublich, wie heiß du bist …“ Er streichelte sie in kleinen Kreisen und schob dann sanft einen Finger in sie, während sein Daumen zärtlich das Zentrum ihrer Lust massierte. „Das fühlt sich wahnsinnig gut an.“
    Die Bewegungen seiner Finger versetzten sie in pure Verzückung. Sie konnte nicht sprechen, nicht denken, nicht atmen. Nur die glühende Lust zwischen ihren Beinen nahm sie noch wahr. Durch den Stoff seiner Hose spürte sie die harte Erektion, die sich an die Innenseite ihres Oberschenkels presste. Sie erwiderte den Druck, rieb sich daran, erfüllt von dem Verlangen, ihn tief in sich zu spüren.
    Stöhnend warf sie den Kopf in den Nacken. Ihre Lust war kaum noch zu bändigen. „Nicht aufhören!“
    Und er hörte nicht auf. Unaufhaltbar rollten die Wellen des Höhepunkts durch ihren Körper, fluteten in die Zehen- und Fingerspitzen und brachen sich schließlich tief in ihrer Mitte.
    „Komm, Cassie … Komm für mich.“
    Der Orgasmus traf sie wie eine gewaltige Explosion, gefolgt von einem sprühenden Feuerregen. Sie hörte jemanden schrille Schreie ausstoßen. Eine Frau, deren Stimme verdächtig ihrer eigenen ähnelte, die aber

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