Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition)
zerrten gierig aneinander, ihre Handtasche fiel zu Boden, und sie riss ihm die Jacke von den Schultern. Sie kickte die Samtpumps von ihren Füßen und reckte sich auf die Fußballen. Schamlos wie ein billiges Flittchen hakte sie ein Bein über seine Hüfte und presste sich an seinen Ständer.
Er stöhnte lustvoll, löste sich dann von ihr und sah sie mit halb geschlossenen Augen an. »Delaney«, stieß er mit rauer Stimme hervor und wiederholte ihren Namen, als könnte er nicht ganz glauben, dass sie bei ihm war. Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Ihren Hals. Ihr Ohr. »Sag mir, dass du mich willst.«
»Ja«, flüsterte sie und schob ihm die Jacke ganz von den Schultern.
»Sag es.« Er schüttelte die Jacke ab und schleuderte sie beiseite. Dann umfasste er ihre Brüste und strich durch das Samtkleid und den Spitzen-BH über ihre harten Nippel. »Sag meinen Namen.«
»Nick.« Sie küsste sich von seinem Hals bis zu seinem Ohrläppchen hoch. »Ich will dich, Nick.«
»Hier?« Seine Hände fuhren zu ihren Hüften, ihrem Hintern
und drückten sie an sich, damit er sich an der weichen Innenseite ihrer Schenkel reiben konnte.
»Ja.«
»Jetzt? Wo jeder reinplatzen und uns überraschen könnte?«
»Ja.« Sie war jenseits von Gut und Böse. In ihr brannte eine schmerzliche Begierde, eine große Leere und das Verlangen, von seiner Lust durchdrungen zu werden. »Sag mir, dass du mich auch willst.«
»Ich wollte dich schon immer«, hauchte er in ihr Haar. »Immer.«
Die Spannung in ihr steigerte sich und ließ sie alles vergessen außer ihm. Am liebsten wäre sie auf ihn gestiegen. In ihn gekrochen, und für immer dort geblieben. Er rieb seinen steifen Penis an ihrem erregten Fleisch.
Nick schob ihr Bein weg und raffte den Saum ihres Kleides und ihres Unterrocks hoch, während er ihr Strumpfhose und Seidenslip über die Schenkel bis zu den Knien zog. Er stellte den Fuß in den Schritt ihres Slips und ihrer Nylonstrumpfhose und trat ihre Kleidungsstücke herunter. Delaney kickte sie weg, und schon berührte er sie mit der Hand zwischen den Beinen. Seine Finger glitten in ihre feuchte Vagina, und sie spürte erschaudernd, wie jede Liebkosung sie langsam zum Höhepunkt trieb. Ein Stöhnen kam über ihre Lippen, ein heiserer Laut des Verlangens.
»Ich will tief in dir sein.« Er hielt ihren Blick und schüttelte seine Hosenträger ab, die jetzt seitlich herabhingen. Nick fummelte an seinem Hosenbund herum, bis er den Knopf und den Reißverschluss offen hatte. Delaney griff nach ihm und schob ihm den Baumwollslip herunter. Sein riesiger, harter Penis ragte nun ungehindert in ihre Hand. Seine Haut spannte sich, und er schob sich langsam in ihren festen Griff. »Ich muss dich haben – sofort .«
Nick hob sie hoch, und sie schlang die Beine um seine Taille und die Arme um seinen Hals. Ihre Körper berührten sich, und er griff zwischen sie und schlang die Hand um den Schaft seines Penis. Er drückte Delaney herunter, während er in sie eindrang, bis ein kurzer Moment des Schmerzes Delaneys erotische Trance durchdrang, doch er hielt inne und vergrub sich tief in ihr, bis beide nur noch Lust empfanden. Er war so stark in sie eingedrungen, dass seine Knie nachgaben und Delaney einen kurzen Augenblick fürchtete, er könnte sie fallen lassen. Doch das tat er nicht. Sein Griff um ihre Hüften verstärkte sich; er zog sich zurück und tauchte wieder in sie hinein, tiefer. »Oh, mein Gott«, keuchte er und presste sie mit seinem kraftvollen Körper an die Tür. Seine Brust hob und senkte sich, während er Luft holte, und sein unregelmäßiger Atem strich voller Leidenschaft über ihre Schläfe.
Ihre Beine umklammerten seine Taille fester, und sie bewegte sich mit ihm, zuerst langsam, dann immer schneller. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, während er in sie hineinstieß, wieder und wieder, und sie damit jedes Mal näher zum Orgasmus drängte. Sie wand sich vor Lust, und diese Lust raubte ihr geradezu den Atem. Sie fühlte sich schwerelos, und ein Donnern wie ein Hurrikan dröhnte in ihrem Kopf. Ihr Rücken krümmte sich, und sie klammerte sich an seinem Hemd fest. Sie machte den Mund auf, um zu schreien, doch der Laut blieb ihr in der Kehle stecken. Seine starken Arme drückten sie an seine Brust, seine breiten Schultern erbebten, und er hielt sie fest, während eine Lustwelle nach der anderen durch sie strömte. Ihre Muskeln krampften sich zusammen und packten ihn fest in ihr. Ihre Kontraktionen hatten kaum nachgelassen, als
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