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Kuss der Ewigkeit

Kuss der Ewigkeit

Titel: Kuss der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Price
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und legte sich stattdessen auf mein Knie.
    Diese Vampire fassten einen einfach viel zu oft an.
    Würde es eine weitere Szene provozieren, ihnen zu sagen, sie sollten mich in Ruhe lassen? Wahrscheinlich. Ich schlug die Beine übereinander und langte dann nach unten, um am Aufschlag meiner Jeans zu ziehen, wodurch ich auf, wie ich hoffte, taktvolle Weise die Hände der beiden Frauen abstreifte. Dann sah ich zu Nathanial hoch und erwartete einen anerkennenden Blick oder einen Ausdruck des Missfallens, falls mein Manöver mir nicht so gut geglückt war, wie ich glaubte. Doch er starrte ausdruckslos in eine andere Richtung. Warum enttäuschte mich das?
    Meine Bereitschaft, die Unterströmungen im Raum zu ignorieren, schwand, und stattdessen drängte sich Neugier in den Vordergrund.
    » Also, was ist da gerade passiert?«, fragte ich.
    Das Lächeln der beiden Frauen erstarb. Samantha erholte sich als Erste.
    » Es ist nicht die klügste Idee, seinen Meister abzustreiten, besonders wenn man noch frisch genug ist, um noch Sonne auf der Nase zu haben«, stieß sie hervor.
    » Hätte er mich getötet?« Ich nickte zu der verborgenen Tür hinüber, durch die der Mann verschwunden war.
    » Dich getötet? Nein. Er hatte vor, dich an sich zu binden«, sagte Magritte. Ich wartete, dass sie das näher erklärte, doch offensichtlich glaubte sie, dass ich wissen sollte, was sie meinte.
    » Mich zu binden?«
    Blicke ruhten wieder auf mir und verursachten mir eine Gänsehaut. Ich schenkte ihnen keine Beachtung.
    » Natürlich. Du kannst doch nicht einfach ohne einen Meister herumlaufen, nicht wahr?« Samantha klang gelangweilt, und dennoch waren ihre Worte von Besorgnis durchzogen.
    Die Tür am oberen Ende der Treppe öffnete sich und wurde dann zugeschlagen, doch auf den Stufen waren keine Schritte zu hören. Ich drehte mich um, als eine Frau leise ins Zimmer torkelte. Ich erkannte sie sofort. Es war die Vampirin, die ich von ihrem Liebhaber hatte trinken sehen.
    » Guck mal, ’ne Neue!«, sagte sie, als sie mich sah. Hitze kroch mir ins Gesicht, und ich wandte den Blick ab. Sie verstand den Wink nicht. Stattdessen schwankte sie durchs Zimmer und ließ sich neben mir auf die Couch fallen. » Hab dich oben gesehen. Bist ’ne Süße.«
    Ich verkrampfte mich, als sie die Hand ausstreckte, um mein Gesicht zu berühren, doch sie verfehlte mich und stach Magritte ins Auge.
    » Autsch!« Magritte schlug ihre Hand weg. » Wie viel hast du heute Abend getrunken, Jezebel?«
    » Nicht genug«, lallte Jezebel.
    Ich sah zwischen den drei Frauen hin und her und dann zu Nathanial hoch.
    » Wir können trinken?«
    Er schüttelte den Kopf, und Jezebel gab ein kleines, betrunkenes Kichern von sich.
    » Nee, ich muss meinen Alkohol jetzt durch das Blut von jemand anders filtern. Krieg zwar dadurch viel zu viel Blut in meinen Alkoholkreislauf, aber ist besser, als auf dem Trockenen zu sitzen.«
    Sie schlang mir die Arme um die Schultern und schmiegte die Stirn an meinen Hals. Ich versteifte mich, aber ich wusste nicht, wie ich sie dazu bringen sollte aufzuhören, ohne ihre Arme wegzureißen.
    » Du riechst immer noch nach Sonnenschein«, sagte sie.
    Verzweifelt sah ich Nathanial an, doch es war Samantha, die mir zu Hilfe kam.
    » Komm hier rüber, Jezey-Liebes. Ich glaube, du machst Kita Angst.« Sie zog die betrunkene Vampirin von mir fort.
    » Du siehst so ausgetrocknet aus, Kleine«, meinte Jezebel, und als sie diesmal die Hand ausstreckte, gelang es ihr, eine meiner Locken zu fassen zu bekommen und sie sich um den Finger zu wickeln. » Sobald der Rat dir Jagdrecht erteilt, solltest du nach oben kommen und dich ernähren.«
    » Ich glaube nicht, dass ich teilnehmen könnte an dieser…« Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ohne beleidigend zu sein, also machte ich nur eine ausladende Geste, die den oberen Bereich mit einschloss.
    » Oh, darüber kommst du schnell hinweg«, meinte Samantha. » Du musst dich ernähren, um zu überleben. Hier ist es sicherer als auf der Straße, und die Menschen wachen in dem Glauben auf, dass sie eine tolle Nacht hinter sich haben, allerdings auch mit einem bösen Kater.«
    » Und großartigen Sex nicht zu vergessen.« Jezebel strich mir das Haar hinters Ohr. » Sie wachen auf und erinnern sich an großartigen Sex.«
    » Nicht alle von uns schlafen mit unserem Essen«, flüsterte Magritte.
    Jezebel beachtete sie nicht.
    Die Tür an der rechten Seite des Raums öffnete sich, und alle verstummten. Die Vampire hielten

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