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Kuss der Ewigkeit

Kuss der Ewigkeit

Titel: Kuss der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Price
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offensichtlich darauf, dass ich etwas Persönliches zu der Unterhaltung beitrug, doch ich hatte kein Vertrauen darin, dass meine Stimme nicht zitterte.
    Zum Glück füllte Nathanial die Stille. » Du siehst wie immer bezaubernd aus, Samantha.« Er deutete auf ihr blondes Haar. » Bist du heute Nacht Marylin?«
    » O nein, ich bin das Original der blonden Sexbombe, die herrliche Miss Harlow.« Sie schüttelte ihre platinblonden Locken und legte Nathanial spielerisch einen Finger auf die Brust. » Ich weiß, du verabscheust Popkultur, Eremit, aber das ist inzwischen Geschichte. Du solltest das wirklich nachschlagen.«
    » Ich bitte um Vergebung«, sagte er, klang jedoch nur gelangweilt.
    Samantha ignorierte ihn und wandte sich wieder mir zu. » Zieh deinen Mantel aus, Schätzchen. Warum nicht wenigstens so aussehen, als würdest du dich wohlfühlen?«
    Als ich aus meinem Mantel schlüpfte, löste sich die Spannung im Raum, und die anderen Vampire kehrten zu ihren Unterhaltungen zurück. Aus den Augenwinkeln schnappte ich mehrere neugierige Blicke auf, doch wenigstens starrten sie mich nicht mehr alle an. Samantha führte mich zu einem Sofa und bedeutete mir, mich neben sie zu setzen. Sobald ich es mir bequem gemacht hatte, nahm sie meine Hände in ihre. Ich widerstand dem Drang, sie ihr gleich wieder zu entreißen. Ihr Lächeln wirkte aufrichtig, und ich versuchte, es zu erwidern, doch ich schaffte es nicht. Nathanial lehnte sich untätig an die Wand. Wie es schien, war ich auf mich allein gestellt.
    » Also«, sagte Samantha einen langen Moment später. » Wie ist dein Name?«
    » Kita.« Mit mehr Information rückte ich nicht heraus.
    Sie wartete, und ihr Lächeln wurde eine Spur schwächer. Schließlich meinte sie: » So, du hast dir also den Eremit geangelt? Kein schlechter Start für ein neues Leben.« Als ich sie nur anstarrte, fuhr sie fort: » Ich muss zugeben, als ich zum ersten Mal alleine unterwegs war, versuchte ich, seine Aufmerksamkeit zu erlangen, aber er hat mich nie bemerkt.«
    Ich blinzelte. Wovon zum Teufel redete sie eigentlich?
    Ihr Lächeln schwand noch ein wenig mehr. » Ich meine, er ist schon eine Augenweide, so viel ist sicher, aber darüber hinaus könnte er ziemlich großen Einfluss in unserer Gesellschaft haben, wenn er sich nur die Mühe machen würde, das Spiel mitzuspielen. Du hast dein Bündnis gut gewählt.«
    » Nathanial und ich sind nicht… zusammen«, sagte ich. » Nach heute Nacht werden wir getrennte Wege gehen.«
    Samanthas Lächeln verschwand vollständig, und ihre grünen Augen weiteten sich jäh. Sie ließ meine Hände fallen. Im Raum war es totenstill. » Er hat dich nicht verwandelt?«
    Unvermittelt standen die anderen Vampire im Halbkreis um die Couch. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass sie sich bewegt hatten. Hatte sie nicht gehört.
    Ich erhob mich mühsam. Die Luft im Raum veränderte sich, verhieß mögliche Gewalt. Samantha stand ebenfalls auf, dabei beobachtete sie mich vorsichtig. Nun wirkte sie nicht mehr wie eine Verbündete.
    » Du bist ohne einen Meister?« Die Frage kam von einem der männlichen Vampire, und meine Aufmerksamkeit wandte sich ihm zu. Er wirkte mittleren Alters und war eher gediegen als gutaussehend. Sein Blick streifte die anderen, bevor er wieder auf mich fiel. Ich war mir nicht sicher, was vor sich ging, doch ich hatte das Gefühl, dass es mir nicht gefallen würde. Würden wir kämpfen? Er bleckte die Fangzähne. Ich nahm Verteidigungshaltung ein und verlagerte das Gewicht auf mein hinteres Bein.
    Mehr Zeit blieb mir nicht, um mich vorzubereiten.
    Blitzschnell schoss seine Hand vor und legte sich um meinen Hals. Seine Schnelligkeit überrumpelte mich. Er hob mich in die Luft, dass meine Füße über dem Boden zappelten. Ich versuchte zu schreien, doch sein Griff um meine Kehle erstickte jeden Laut.
    Mit einem Tritt zielte ich zwischen seine Beine, doch er fing meinen Fuß mit der anderen Hand ab. Jegliche Kultiviertheit, die er zuvor besessen hatte, war aus seinem Gesicht verschwunden, als er mich hochriss und seine glänzenden Fangzähne immer näher kamen.
    Der Arsch wollte mich beißen! Was zum Teufel …? Ich zerrte an der Hand an meiner Kehle und wünschte mir inständig meine Klauen herbei.
    Da legte sich von hinten ein vertrauter Arm um meine Taille. Etwas knackte dreimal schnell hintereinander, und der Mann, der meine Kehle umklammert hatte, schrie auf. Er torkelte rückwärts und ließ mich dabei los. Nathanials Arm um meine Taille

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