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Kuss der Nacht - Band 02

Kuss der Nacht - Band 02

Titel: Kuss der Nacht - Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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keine. Und was meine tausendfachen Liebesgeständnisse anderen Frauen gegenüber anbelangt, kann ich dir sagen, dass ich die allen meinen Kundinnen gemacht habe. Gehörte irgendwie dazu. Annette war da keine Ausnahme, aber das war zu meiner Zeit als Mensch. Seither habe ich so etwas nur zu dir gesagt.«
    Sein Blick war aufrichtig und ließ alles, was vor meiner Zeit gewesen war, halb so schlimm erscheinen.
    »In Ordnung. . alles wieder gut.«
    »Alles wieder gut?« Bones zog mich zu sich auf den Boden.
    »Ja«, sagte ich leise und berührte sein Gesicht. »Alles wieder gut.«
    Als er mich jetzt küsste, zuckte ich nicht zurück. »Ich muss mich noch um Annette kümmern. Du hast ihr gegenüber vielleicht ein Einsehen, aber sie hat mein Vertrauen missbraucht, und darüber kann ich nicht hinwegsehen.
    »Annette!«, rief er plötzlich. »Komm her.«
    Ich zuckte mit den Schultern, eine Idee, die ich normalerweise nie in Betracht gezogen hätte, nahm in meinem Kopf Gestalt an.
    »Mach es, wie du willst, aber ich habe einen anderen Vorschlag. Du kannst ihr natürlich die Seele aus dem Leib prügeln. . du kannst mir aber auch so lautstarke Orgasmen verschaffen, dass ihr das Trommelfell platzt. Wenn du als ehemaliger Stricher und liebestoller Vampir auf diesem Gebiet noch ein paar Tricks auf Lager hast, die ich noch nicht kenne, dann lass sehen. Ich habe nur eine Bedingung: Sie sollten alles übertreffen, was du je bei ihr oder irgendjemandem sonst aufgefahren hast, denn wenn ich morgen nicht mit Schamesröte im Gesicht aufwache, bin ich schwer enttäuscht.«
    Annette öffnete die Tür, ohne anzuklopfen. Bones stand auf und warf ihr einen furchteinflößenden Blick zu.
    »Wir beide haben noch ein Hühnchen zu rupfen, du und ich«, sagte er mit sanfter Drohung. Dann sah er wieder mich an. »Später.«
    Und damit schlug er ihr die Tür vor der Nase zu.
    »Willst du dir doch meinen Schlüpfer umhängen?«
    Der Ausdruck in seinen bereits grün umflorten Augen ließ meine Stimme beben.
    »Du trägst überhaupt keinen.«
    Geschmeidig kam er auf mich zu und zog mich hoch. »Lass dir versichern, dass du mir im Bett nichts zu beweisen hast und ich niemanden je lieber verwöhnt habe als dich, aber nur ein Narr würde dein Angebot ablehnen. Ich habe allerdings nicht alles da, was ich brauche, und wir haben nicht einmal annähernd genug Zeit, um alles auszuprobieren, was ich mir ausgemalt habe. Aber eins verspreche ich dir. .« Seine Stimme wurde dunkler. »Wenn du morgen früh wieder klar denken kannst, wirst du schockiert sein.«
    32
    Bewusst langsam knöpfte Bones sich das Hemd auf. Ich sah zu, wie mit jedem Knopf ein weiteres Stück milchweiße Haut zum Vorschein kam. Als er fertig war, zog er das Kleidungsstück ganz aus und riss mit einem Ruck die Ärmel ab. Der Grund für sein ungewöhnliches Tun zeigte sich, als er mir mit dem Stoffstück die Augen verband. Meine Fingernägel gruben sich in meine Handflächen, als es um mich herum dunkel wurde. Bones hatte ganze Arbeit geleistet. Dann spürte ich, wie ich wieder aufs Bett gedrückt und nackt ausgezogen wurde.
    Etwas wurde mir ums Handgelenk gewickelt, mein Arm ausgestreckt angebunden, vermutlich am Bettgestell. Mein anderer Arm erfuhr die gleiche Behandlung.
    »Wehr dich nicht«, flüsterte Bones. »Die Fesseln sind nicht fest genug, sie würden sich lösen. Entspann dich.« Ein leises Auflachen. »Lass mich nur machen.«
    Bewegungsunfähig wie ich war, konnte ich mich nur auf mein Gehör verlassen. Anscheinend kramte Bones in den Badezimmerschränken herum. Was er suchte, wusste ich nicht. Mit verbundenen Augen nackt ans Bett gefesselt zu sein war gelinde gesagt verwirrend, aber er blieb nicht lange weg.
    Hände strichen mir über die Schultern, wanderten tiefer und umfingen meine Brüste. Lippen umschlossen meine Brustwarze, ich konnte ausgefahrene Fangzähne spüren. Er benetzte die Warze mit der Zunge und beknabberte sie dann mit seinen normalen Zähnen, bis sie steif war.
    Scharf sog ich die Luft ein, als er mir schließlich vorsichtig die Eckzähne in die Haut drückte, allerdings ohne sie zu verletzen. Er saugte stärker an meiner Brustwarze, bis pure Lust mir durch alle Glieder fuhr.
    »Ich will dich anfassen«, stöhnte ich und zog an den Fesseln, die mich daran hinderten.
    Er hielt meine Handgelenke fest, ohne seine Lippen von mir zu lösen.
    »Später.«
    Sein britischer Akzent war jetzt ausgeprägter, und als seine Hüften mich streiften, wusste ich, dass auch er nun

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