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Kuss der Nacht - Band 02

Kuss der Nacht - Band 02

Titel: Kuss der Nacht - Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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mich näher an sich, sein Mund machte sich gierig an meiner rosigen Haut zu schaffen. Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen, während mein Stöhnen immer lauter wurde. Ein weiterer Höhepunkt kündigte sich an, angestachelt von seiner in mir kreisenden, forschenden Zunge. Und da hörte er ganz plötzlich auf.
    »Noch nicht!«, schrie ich blind vor Verlangen.
    »Halt still.«
    Bones' Arme umschlossen mich fester, bis ich von der Taille abwärts bewegungsunfähig war. Ein neuerliches energisches Lecken ließ mich erschaudern, dann umschloss er meine Klitoris mit dem Mund und saugte bedächtig. Ohne jede Hast. Ich war zwar vor Erregung wie betäubt, doch die Art und Weise, in der er das tat, löste bange Erwartung in mir aus. Er würde doch wohl nicht. . ?
    Als seine Fangzähne sich in meine Haut gruben, waren meine Gedanken Sekundenbruchteile lang wieder völlig klar, dann aber gab es nur noch sengendes Feuer. Vage spürte ich ihn stärker saugen, hörte ein ohrenbetäubendes Kreischen, begriff aber nicht, woher es kam. Ein Orgasmus nach dem anderen schüttelte mich, ließ mich von innen heraus zerspringen. Die Welt stand in Flammen und barst, nur um erneut aufzulodern. Allmählich kehrte mein Bewusstsein zurück, und ich begriff, dass ich es war, die die rasenden Schreie ausstieß.
    Meine Augenbinde war verschwunden. Die Hemdfetzen, mit denen ich ans Bettgestell gefesselt gewesen war, hatten sich gelöst, und die Laken waren zerrissen, offensichtlich von mir.
    Bones' Körper drückte mich aufs Bett nieder. Die letzte Benommenheit verging, und ich konnte sein Gesicht sehen.
    Das Lächeln darauf war ein Urbild der Männlichkeit, schon nicht mehr nur selbstzufrieden, sondern fast eingebildet. Ich konnte nicht aufhören zu zittern, besonders als er mich küsste und ich Blut und andere Körperflüssigkeiten auf seiner Zunge schmecken konnte.
    »Oh Kätzchen«, knurrte er. »Du hast ja keine Ahnung, was für ein Genuss das war. Ich habe mich bereits in dich ergossen, verdammt, ich dachte, du würdest mich in deiner Ekstase entmannen. Weißt du, wie lange du von meinem Biss außer dir warst?«
    Keine Ahnung. »Fünf Minuten?«
    Zu meinem Schrecken war meine Stimme heiser und kaum zu verstehen. Er lachte leise.
    »Eher zwanzig. Die Polizei, die zwischenzeitlich vorbeigeschaut hat, ist schon wieder weg; Annette hat sie fortgeschickt. Ich glaube, die Nachbarn dachten, hier würde jemand umgebracht.«
    »Häh?«, krächzte ich und keuchte dann, als er mit nur einem Stoß ganz in mich eindrang. Aus dem Keuchen wurde ein Schrei, als sein Becken sich gegen meine wunde, pochende Klitoris presste. Mein ganzer Unterleib fühlte sich an wie vom Blitz getroffen.
    Er stöhnte befriedigt. »Heiß, oder?«
    Das beschrieb es nicht mal annähernd. »Brennend. Brennend heiß. Gott, Bones, das ist wundervoll!« Tief im Innern überraschte mich meine Leidenschaft selbst, aber jetzt wollte ich erst einmal nur mehr. Brauchte mehr, und machte auch keinen Hehl daraus.
    »Nicht aufhören, nicht aufhören!«
    Bones' Bewegungen wurden schneller, und ich genoss sein Ungestüm. Jeder Stoß
    löste neue Hitzewellen in mir aus, sodass ich vor Leidenschaft fast verrückt wurde. Sein Oberkörper presste sich auf meinen, drückte auf meine Brustwarzen. Bones umklammerte meine Handgelenke. All das löste einen weiteren Orgasmus aus, und auch der reichte mir noch nicht. Ich feuerte ihn an, verlangte lautstark nach mehr, bis ich zu keinen Worten mehr fähig war, und als er kam, ließ auch mein nächster Höhepunkt nicht lange auf sich warten, und ich schrie so laut, dass mir um ein Haar die Stimme versagte.
    Bones glitt aus mir heraus und stand auf, aber das bekam ich kaum mit. Ich war bewegungsunfähig, und mein Herz schlug so schnell, dass ich schon glaubte, mit mir würde etwas nicht stimmen.
    Kurz darauf war Bones wieder da und drehte mich auf die Seite. Seine Finger glitten zwischen meine Schenkel. Sie waren mit einer klebrigen Flüssigkeit befeuchtet. Er küsste meinen Nacken und verrieb die Substanz zwischen meinen Pobacken. Ich zitterte. Oh Gott. Ich wusste, was er vorhatte.
    Bones schmiegte sich an meinen Rücken und schickte sich an einzudringen. »Schon gut, Kätzchen, keine Angst. Entspann dich. .«
    Ein Keuchen entfuhr mir, als er mir die Pobacken auseinanderdrückte, und ich spürte, wie er in mich gleiten wollte. Ich stieß einen leisen Schrei aus, fast ein Wimmern. Bones stöhnte und packte meine Hüften. Mit dem nächsten Stoß drang er ein

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