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Kuss der Nacht - Band 02

Kuss der Nacht - Band 02

Titel: Kuss der Nacht - Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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davor, dich zu verlieren«, flüsterte er. »Das hätte ich nicht ertragen, Kätzchen.«
    Er zog mich an sich, fest, und erst da reagierte ich darauf, so knapp dem Tod entronnen zu sein. Natürlich hatten es auch früher schon Leute auf mein Leben abgesehen gehabt. Unzählige Male sogar. Aber ein Schuss aus sicherer Entfernung, das kam mir so. . niederträchtig vor. Ich begann zu zittern.
    »Ist dir kalt? Soll ich dir meinen Mantel geben?« Er wollte ihn schon ausziehen, da hielt ich ihn auf.
    »Du bist warm. Das ist ein ganz neues Gefühl.«
    Der Grund für seine erhöhte Körpertemperatur lag drei Meter von uns entfernt auf dem Boden, aber das war mir egal. Ich schlang die Arme um Bones und genoss die ungewohnte Wärme. Dann zerrte ich an seinem Hemdkragen herum, bis ein Knopf absprang, damit ich seine erhitzte Haut an meiner Wange spüren konnte.
    »Nicht, Süße«, sagte Bones angespannt. »Ich kann mich kaum noch beherrschen.«
    Das sollte er auch gar nicht. Und ich selbst wollte mich auch nicht mehr beherrschen müssen. Im Restaurant war ich nur Nanosekunden davon entfernt gewesen, in die ewigen Jagdgründe geschickt zu werden, aber hier stand ich. Gesund und munter. . und wollte keinen weiteren Augenblick mehr verschenken. Ich küsste ihn aufs Schlüsselbein, wozu ich einen weiteren Knopf opferte. Auf meinem Rücken spannten sich Bones' Hände an. Die Wellen unterdrückter Kraft, die von ihm ausgingen, erregten mich. Seine Haut unter meinen Lippen schien von einer Energie zu prickeln, die nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Ich ließ meine Zungenspitze über seine Brust nach unten gleiten, folgte den festen Vertiefungen - bis Bones meinen Kopf hochriss und seine Lippen auf meine presste.
    Sie schmeckten metallisch, doch das fand ich nicht abstoßend. Im Gegenteil. Ich küsste ihn, als wollte ich ihn verschlingen, saugte an seiner Zunge und zerrte an seinem Hemd. Bones hob mich hoch und trug mich schnell zum Ende des Parkplatzes, wo die Schatten tiefer waren. Ich spürte etwas Hartes und Unebenes im Rücken, drehte mich aber nicht um, um zu sehen, was es war. Ich war zu sehr damit beschäftigt, die Hände über die warme Haut gleiten zu lassen, die unter seinem zerrissenen Hemd zum Vorschein gekommen war.
    Ein Ruck an meinem Kleid, und die Vorderseite war zerfetzt. Bones' Lippen wanderten heiß von meinem Hals zu meinen Brüsten, seine Fänge kratzten herrlich auf meiner Haut. Ich stieß ein ersticktes Stöhnen aus, als er mir den BH herunterzog und heftig an meiner Brustwarze saugte. Verlangen pulsierte mit beinahe schmerzhafter Heftigkeit in mir.
    Mit einer Hand fuhr ich zwischen unsere eng aneinander-geschmiegten Körper und wollte ihm die Hose vom Leib reißen. Als er seine Hand jedoch in mein Höschen schob und mit den Fingern in mich eindrang, konnte ich plötzlich nicht mehr denken. Ich bog den Rücken durch, bis ich mit dem Kopf gegen das Objekt stieß, an das ich gelehnt war. Voller Verlangen schrie ich auf. Mit jedem Reiben seiner Finger durchfuhren Wellen der Lust meinen Schoß, immer stärker wurde meine Erregung. . dann war seine Hand plötzlich weg und hinterließ mich feucht und vol ungestillten Verlangens.
    »Ich kann nicht mehr warten«, murmelte Bones leidenschaftlich.
    Wäre ich der Sprache noch mächtig gewesen, hätte ich ihm sofort beigepflichtet. Aber ich war noch so erregt, dass ich nur keuchen konnte. Bones veränderte seine Position ein wenig. Wieder hörte ich Stoff reißen, und dann drang er tief in mich ein. Im gleichen Augenblick ergriff sein Mund von meinem Besitz und erstickte den Schrei, der mir entfuhr, als sein hartes Geschlecht in mich stieß. Dann spürte ich einen ganz leichten, herrlichen Schmerz, als er begann, sich rhythmisch und beinahe brutal in mir zu bewegen.
    In meinem Kopf existierte nur noch ein Gedanke wie ein wirres Mantra: Härter- schneller-mehr-ja! Es erfüllte mich, während ich ihn umklammerte, getrieben von dem Wunsch, ihm noch näher zu sein. Bones hatte mich unter der Hüfte gefasst und presste mich fester und fester an sich, obwohl das harte Objekt in meinem Rücken schon im Rhythmus unserer Bewegungen schwankte. Er küsste mich, ich klammerte mich an ihn und wurde gleichzeitig gegen das unbekannte Hindernis gedrückt, sodass mir fast die Luft wegblieb, doch das störte mich nicht. Nur noch die wachsende Leidenschaft in mir zählte, die meine Nervenenden in wilde Zuckungen versetzte.
    »Nicht aufhören, nicht aufhören!«, wollte ich schreien,

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