Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung
sie. Sollte sie abhauen, hetz die Wölfe auf sie.“ Ihr schenkte er das breiteste Grinsen, das er vermutlich auf Lager hatte, salutierte und ging davon.
Kapitel 6
London - Frankfurt , Herbst 2012
«Ein Werwolf für alle Zeiten, aber er benahm sich wie einer von uns.»
Ich studierte Sams Gesicht, nachdem ich ihm die Neuigkeiten erzählt hatte. Eigentlich hatte ich das letzte Puzzleteil erst einfügen können, als ich in Adams Augen gesehen hatte. Sie waren grün gewesen, ein Zeichen dafür, dass er gefährlich war, wütend und außer Kontrolle, und ich hatte erkannt, dass er verletzt war. Mit sich im Zwiespalt, im Kampf mit sich selbst. Jemand wie Adam war mir noch nicht untergekommen. Er war verdammt. Ein Werwolf für alle Zeiten, aber er benahm sich wie einer von uns.
„Wir haben noch eine halbe Stunde, bis wir landen. Schlaf kurz, Sam. Du brauchst das.“ Kaum hatte ich ihn aufgefordert, lehnte er seinen Kopf an meiner Schulter und ich hörte seinem regelmäßigen Atem zu.
Kapitel 7
Ein fast realistischer Traum
«Ich liebe klebrige Frauen»
„Der Meteoritenschauer wird heute Nacht um 3 Uhr seinen Höhepunkt erreichen. Das Spektakel ist kein Grund zur Besorgnis.
Die Pressestelle der ESOC in Darmstadt teilt mit, dass keine Gefahr bestünde, auch wenn die Meteoriten dicht an der Erde
vorbeifliegen. Hobbyastronomen treffen sich bereits jetzt …“
Sam drückte auf die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Lächelnd schlich er zu Anna, die ihm ihren Rücken zuwandte und dabei war, mit beiden Händen in einer Salatschüssel herumzurühren. Ihr langes honigblondes Haar fiel in einem dicken Zopf beinahe bis zu ihrem runden Po hinunter, der in einer seiner Boxershorts steckte. Aus dem Radio erklang Bruno Mars
„Treasure“,
und sie bewegte leise summend ihre Hüften im Takt. Es war ein heißer, schwüler Tag gewesen. Die Temperaturen waren mittags auf beinahe 40 Grad Celsius geklettert, und auch jetzt gegen zehn Uhr abends zeigte das Thermometer immer noch 36 Grad an. Die Tür zum Garten war weit geöffnet. Von draußen konnte er die Nachbarn hören, die am Grill standen, laute Musik hörten und redeten. Eine besondere Nacht war angekündigt. Man konnte so viele Sternschnuppen wie nie zuvor sehen.
Adam und Alexa würden gleich ankommen, und sie würden gemeinsam grillen und sich dann auf einer Decke auf dem Gras das Schauspiel ansehen. Sam schlich auf Anna zu, umgriff ihre Taille und drehte sie zu sich um. Sie quiekte und hielt die Hände nach oben. „Sam! Hör auf. Ich bin ganz klebrig.“
„Ich liebe klebrige Frauen“, grinste er, schob ihr Top nach oben, beugte sich runter und küsste ihren Bauchnabel.
„Hm, das ist schön. Aber lass mich doch erst die Hände abwaschen.“ Anna versuchte, sich zur Spüle zu drehen, aber Sam hielt sie fest.
„Kommt nicht in Frage. Jetzt bist du in meiner Gewalt“, murmelte er in ihren Nabel, zog die Shorts Stück für Stück runter, küsste ihren glatten Hügel, strich über ihren Po. Noch ein bisschen, Sam ließ seine Zunge über ihre Haut gleiten, spürte, wie sie unter ihm erschauerte und sich ihm entgegen reckte.
„Adam und Alexa könnten jeden Moment hier sein“, stöhnte sie. Ihre Hitze schlug ihm ins Gesicht. Mit den Lippen umschloss er ihre empfindlichste Stelle, die sich ihm entgegenreckte, saugte an ihr und schmeckte den weichen, warmen Nektar, der in seinen Mund floss. Seine Finger bahnten sich einen Weg über die feuchte Haut in ihre Mitte und drangen langsam in sie ein, strichen über die Knospe, so dass sie sich näher an ihn presste.
„Oh Sam. Hör nicht auf“, bettelte sie. Er streichelte über ihren Po, immer noch hielt er seinen Mund auf ihrer Mitte, saugte und ließ sie wieder los. Er wollte sie wahnsinnig machen. Ihre Schenkel zitterten. Mit den Händen spreizte er sie, um sie noch näher zu spüren. Zwischen seinen Beinen drängte sich seine Erektion hart gegen die Jeans. Die Feuchtigkeit, die aus ihr floss, kündigte ihren baldigen Höhepunkt an, sie rieb sich mit schnellen Bewegungen an seiner Hand, doch er wollte sie noch ein wenig zappeln lassen. Sanft strich er mit der flachen Hand über ihren Hügel, der sich geschwollen gegen sie presste. „Das ist so wunderschön“, hauchte er, küsste sie wieder, fuhr mit seinen feuchten Lippen über sie und spürte, wie jede Berührung durch ihren Körper jagte. Anna wühlte in seinen kurzen Haaren, drückte seinen Kopf gegen ihren Körper und bewegte sich immer heftiger.
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