Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung
Warum bin ich eigentlich hier? Ein bisschen klingt das wie im Schlaraffenland, nur dass ich mich nicht von euch entfernen darf.“ Sindbad strich sich über sein glattes Kinn.
„Du bist Marcus‘ Gefährtin. Du hast ihm mit deiner Wandlung deinen ewigen Gehorsam geschworen. Er braucht dich und dein weibliches Blut, um seine Wölfe zu vervollkommnen. Sie mit deiner Hilfe unter Kontrolle zu halten. Und wir werden viele werden, wenn Marcus erst mal den Ring hat - einen von denen, der es uns erlaubt, über die Menschen zu herrschen.“ Mandy lachte auf, klemmte sich eine Strähne hinter das Ohr und beugte sich nach vorne.
„Ein Ring? Aha. Was kommt als Nächstes? Müssen wir aufpassen, dass wir ihn nicht in ein Feuer werfen, um Saurons Hass nicht auf uns zu ziehen? Das ist doch alles gequirlte Kinderkacke.“ Mandy sprang auf, ging auf den Kamin zu, hockte sich davor. Sindbad blieb hinter ihr sitzen.
„Diese Ringe sind sehr mächtig und existieren seit vielen tausenden von Jahren. Jedes Land besitzt einen und er dient dem Schutz der Menschen. Niemals zuvor befand er sich in der Hand eines Werwolfsrudels. Jetzt schon. Marcus bekommt ihn gerade im Austausch gegen eine Geisel.“
Mandy drehte sich zu ihm.
„Versteh ich das richtig? Jemand gibt Marcus diesen Ring gegen eine Geisel?“
„Genau.“
„Aber warum sollte jemand diesen Ring hergeben, wenn er doch so mächtig ist und wenn er doch die Menschen schützt?“ Grinsend kam er auf sie zu, seine Männlichkeit hing nun direkt vor ihrem Gesicht. Sie musste lediglich die Hand danach ausstrecken oder den Kopf nach vorne beugen. Erregt starrte sie auf sein Geschlecht, das sich langsam mit Blut füllte und größer wurde.
„Es gibt eben Leute, denen ein Menschenleben mehr wert ist als dieser Ring. Willst du ihn?“
„Wen? Den Ring?“ Atemlos spuckte sie die Worte aus, ihren Blick weiterhin auf die anschwellende Erektion gerichtet.
„Nein. Nicht den Ring. Willst du ihn in dir spüren? Zwischen deinen Lippen? Die kleine zuckende Ader mit der Zunge berühren?“ Während er sprach, stellte sich seine Männlichkeit zu seiner ganzen Pracht auf. Er war riesig. Fast so groß wie der von Marcus, nur dicker, glatter.
„Hier?“, flüsterte sie. Die Luft war ihr weggeblieben, ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust.
„Oh ja. Natürlich hier. Du darfst auch ablehnen und es Marcus berichten, aber so, wie du riechst, dachte ich mir, möchtest du mich jetzt haben.“ Mandy strich sich mit den Fingern über ihre eigene Scham. Die Feuchtigkeit lief ihr auf die Hand, sie kniete sich vor ihn, umfasste seine Taille und presste seinen Po an sich.
„Ich wäre verrückt, wenn ich dieses Prachtexemplar verschmähen würde.“ Damit nahm sie ihn in ihrem Mund auf und saugte an seiner Spitze. Ein kehliges Stöhnen entwich ihm. Er griff in ihre Haare und zog sie näher zu sich heran. Tatsächlich war es, wie er gesagt hatte: Die Ader zuckte und pulsierte zwischen ihren Lippen. Sie musste ihn in sich haben. Mit der Hand umschloss sie seine Männlichkeit, bewegte die Haut vor und zurück.
„Ich will dich in mir spüren. Sofort“, befahl sie, drehte sich um und ließ sich vor ihm auf alle Viere nieder. Wenige Augenblicke später spürte sie seine feuchten Finger in ihr, wie sie schnell um ihren Hügel fuhren, über ihren Damm strichen. Sie reckte ihr Hinterteil in die Höhe, keuchte und stöhnte lustvoll, wollte, dass es nicht endete. Niemals zuvor hatte sie sich so lebendig gefühlt. Sie fühlte schon seine Härte, und als er mit einem Ruck in sie eindrang, krampften sich ihre inneren Muskeln zusammen und sie kam direkt zum Höhepunkt. Alles an ihr war so empfindlich, dass eine leichte Berührung sie bereits in Wallung brachten. Hatte das etwas damit zu tun, was sie nun war? Mandy zog sich von ihm zurück. Mit einem gequälten Ausdruck im Gesicht starrte er sie an.
„Jetzt kannst du in den Handbetrieb gehen. War cool. Und nun erzähl mir noch was oder zieh Leine.“ Macht durchströmte sie, zufrieden legte sie sich auf den Rücken. Der harte Dielenboden unter ihr war zwar unbequem, aber sie musste sich kurz ausstrecken. Neben sich hörte sie kleine, rasche, klatschende Geräusche. Sie konnte sich denken, dass er es sich nun selbst besorgte. Gerne wäre sie noch mal über ihn hergefallen, doch sie vermutete, dass sie das nicht sollte, wenn sie dem Rudel zeigen wollte, welchen Stand sie hatte. Also starrte sie auf das Feuer und versuchte das keuchende Stöhnen neben ihr zu
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