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Kuss mich kuss mich nicht

Kuss mich kuss mich nicht

Titel: Kuss mich kuss mich nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bird Jessica
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gab ihm das Gefühl, als hätte er zum ersten Mal Sex mit einer Frau. Worauf auch noch der letzte Rest seiner Ungeduld verflog.
    Dies würde keine schnelle Nummer, dachte er. Denn er wollte ganz richtig mit dieser Frau zusammen sein. Wollte sie gemächlich lieben. Ehrfurchtsvoll.
    Doch als sie ihn auch weiterhin mit großen Augen ansah, empfand er wieder einen Teil der alten Dringlichkeit.
    »Du bist wunderschön«, stieß sie mit einem erstickten Seufzer aus und hob, als wollte sie ihre Reaktion vor ihm verbergen, eine Hand an ihren Mund.
    Worauf es vollends um ihn geschehen war.
    »Komm her.«
    Er nahm ihre Hand, setzte sich aufs Bett, zog sie zwischen seine Beine und blickte auf ihre hinter dünner weißer Spitze verborgene Brust, während ihr wohlgeformter Körper im weichen Licht der Lampe aufreizende Schatten warf.
    Er legte ihr die Hände auf die Hüften, schob sie bis zum Saum des Rocks, den sie noch trug, glitt unter den Stoff, streichelte ihre Kniekehlen und spürte der Wärme ihrer Schenkel nach. Dann küsste er sie zärtlich auf den Bauch und suchte mit den Fingern den Reißverschluss des Kleidungsstücks.
    Bevor der Rock, gefolgt von ihrer Strumpfhose, zu Boden fiel.
    Er nahm sie wieder in den Arm, zog sie auf sich herab, fiel rücklings mit ihr aufs Bett, küsste sie begehrlich auf den Mund, rollte sich mit ihr herum und berührte zärtlich ihre Brust.
    Als sie sich vor Verlangen zitternd an ihn klammerte, schob er den BH ungeduldig an die Seite und zog einen ihrer Nippel, während er ihr in die Augen blickte, sanft in seinen Mund. Sie spreizte ihre Beine, bäumte sich unter ihm auf, wirkte dabei aber derart überrascht, als wäre ihr das, was sie in diesem Augenblick empfand, vollkommen fremd.
    Mit unsicheren Händen machte Jack den Büstenhalter auf, zog ihn ihr eilig aus, schob sich über sie und spürte, dass sie ihre Hände tief in seinem dichten Haar vergrub.
    In dem Moment, in dem er ihre nackten Brüste und die Hitze ihres Leibes spürte, ahnte er, dass er nach dieser Nacht bestimmt nicht mehr derselbe wäre.
    Was für ihn völlig in Ordnung war.

15
    A ls Jack auf ihr lag, ließ Callie ihre Hände sanft über die weiche Haut auf seinem Rücken gleiten, und als er sie küsste, wusste sie, dass ihre Entscheidung richtig gewesen war. Sie begehrte ihn, und er begehrte sie. Ihre Jungmädchenfantasien von perfekter Liebe hatten keinen Platz in der realen Welt. Alles, was man jemals hatte, war das Hier und Jetzt.
    Und was sie augenblicklich hatte, war ein beinahe nackter Jack, der mit zitternden Händen über ihren Körper strich.
    Küssend bahnte er sich einen Weg von ihrem Hals hinab zu ihrer Brust und schob eine Hand in ihren Slip. Ungeduldig reckte sie ihm die Hüften entgegen, denn sicher wäre es ein herrliches Gefühl, ihn endlich zu berühren, ohne dass auch nur ein Hauch von Stoff zwischen ihren Körpern lag. Er schob den Slip an ihr herab, und sobald er sie des hauchdünnen Seidenhöschens entledigt hatte, glitt er mit der Hand an der Innenseite ihres Oberschenkels wieder herauf.
    »Ich brauche dich«, stieß er mit rauer Stimme aus. »Oh Gott …«
    Sie spürte seinen warmen, nassen Mund an ihrem Nabel, doch der Schock über den Kuss ging in einer Hitzewoge unter, weil er mit den Fingerspitzen über ihren Venushügel strich. Dabei stieß er ein zufriedenes Knurren aus, und sie umfasste, da sie seinen Mund auf ihren Lippen spüren musste, sehnsüchtig sein Gesicht.
    Als er sich von ihr löste, protestierte sie, aber er zog nur seine Hose aus, warf sie, dicht gefolgt von seinen Boxershorts, achtlos auf den Boden und schob sich völlig unbekleidet wieder über sie. Sie reckte sich ihm nochmal entgegen und war erneut frustriert, denn wieder unterbrach er ihren Kuss und richtete sich auf.
    »Ich kann mich nicht mehr beherrschen, ich … Sag mir, dass ich zur Hölle fahren soll, sonst …« Die Adern an seinen Schläfen schwollen sichtbar an, und auch seine angespannten breiten Schultern machten deutlich, dass er sich nur noch mühsam unter Kontrolle hielt.
    Für den Bruchteil einer Sekunde verspürte Callie Angst. Dies war also der große Augenblick.
    Sie sah ihn reglos an. Wenn sie ihm jetzt die verlangte Antwort gäbe, würde es nicht weiter gehen. Dann könnte sie morgen früh erwachen, ohne bis ins Paradies vorgedrungen zu sein. Noch immer als Jungfrau. Wieder allein.
    Aber, verdammt noch mal, das Leben war einfach zu kurz, um sich immer nur zurückzuhalten, dachte sie. Deshalb rahmte sie

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