Kutath die sterbende Sonne
und die metallischen Gewänder aufleuchten ließ.
»Die Maschinen«, fuhr Melein mit ausgestrecktem Arm fort, »enthalten, was ich ihnen gegeben habe, bilden das Muster, das ich entworfen habe, wie es war, wie es war, Elee-She'pan. Es enthält die Vergangenheit von Kutath und die Vergangenheit meines Volkes, nicht, Elee-She'pan, nicht das von Kutath; die Mysterien der Hinausgezogenen befinden sich ebenfalls in dem Netz, und das ist mein Werk; und diese Maschine spricht das Hal'ari, Elee-She'pan.«
»Ele'et!« rief Abotai.
»Hier bin ich«, antwortete die Maschine, aber sie tat es auf Hal'ari, und das schien die Elee zu erschüttern.
»Duncan«, sagte Melein.
Daraufhin herrschte Schweigen, außer in der Maschine. »Sov-kela«, brummte Niun und faßte ihn am Arm, erhielt einen schmerzlichen Blick, auf den hin er nickte und zu dem Kreis wies, zu dem Duncan gerufen war. »Verlasse das Dus, Sov-kela, um des Tieres willen!«
Duncan betrat den Kreis, und das Dus blieb zurück. »Hier bin ich«, sagte er.
»Dies ist der Schatten-der-an-unserer-Tür-sitzt«, antwortete die Maschine. »An-ehon erinnert sich.«
»Kel Duncan«, fragte Melein, »gehörst du mir?«
»Ja, She'pan.«
»Ich brauche ein Schiff, Kel'en. Von hier aus wäre es für dich möglich, mit Menschen Verbindung aufzunehmen. Glaubst du, daß sie auf deine Aufforderung hin kommen werden?«
»Um es zu nehmen?«
»Auch das wirst du für mich tun.«
Für einen Moment war Schweigen. Fünf von ihnen fühlten diesen Schmerz; und Niun schluckte schwer, versuchte, in Kontakt zu bleiben. Duncan nickte zustimmend; Melein griff an die nächstgelegene Schalttafel und nahm einige Einstellungen vor, blickte wieder zurück.
»Du mußt nur sprechen«, sagte sie. »An-ehon, gewähre Kel Duncan Zugang für eine Sendung.«
»Er hat Zugang.«
Einen Moment lang blieb Duncan reglos, wie gelähmt. Der Dus-Sinn reinigte sich, wurde deutlich.
»ObTak Sten Duncan Kode Phönix an jedes menschliche Schiff, bitte antworten!«
Er hatte die menschliche Sprache benutzt. Niun verstand, auch Melein, aber niemand sonst, und das Kel und die Elee bewegten sich nervös. Duncan wiederholte die Nachricht immer wieder.
»Hier FLOWER« , erwiderte eine menschliche Stimme. »Duncan, wir zeichnen auf; wie ist Ihre Positi on?«
Eine andere – weibliche – Stimme verdrängte die erste: »Duncan, hier Boaz. Wo sind Sie?«
Er betrachtete Melein, und sie nickte kurz.
»Fähre Eins, hier FLOWER.« Wieder eine andere Stimme, älter diesmal. »Boaz, gefährde deine Position nicht, bleib ruhig! Du könntest Feuer auf dich ziehen.«
»Sag ihnen, daß es nicht so ist!« sagte Melein.
»Hier Duncan. Die Städte werden nicht schießen, wenn Sie sie nicht provozieren. Ich kann Ihnen meine Position geben. Boaz, ist eine Fähre draußen?«
»Wir haben zwei. Galey ist hier unten; Sie kennen ihn, Sten. Wir kommen, wenn Sie uns lassen. Kein Feuer. Wo stecken Sie?«
»Die Bedingungen« , fuhr die Stimme von der FLOWER dazwischen. »Welche Sicherheitsgarantie? Dun can, reden Sie unter Druck?«
»Ihr Name ist Emil Luiz, Sir, und wenn ich unter Druck reden würde, würde ich Ihnen keine korrekte Ant wort geben. – Boss, von den der FLOWER nächstgelege nen Ruinen nach Südosten zu einigen niedrigen Hügeln; Sie werden Säulen sehen, Boss, und eine Stadt zwischen den Felsen. Kennen Sie diese Stelle?«
»Wir können sie finden. Wir werden dort sein, Duncan. Haben Sie Geduld mit uns.«
»Verstanden, Boss. Sie können sicher landen. Nur Sie.«
»Schluß«, sagte Melein.
»Übertragung beendet«, erklärte die Maschine.
»Fremde«, zischte Abotai. »Ihr verhandelt mit Fremden.«
Duncan zog den Schleier zur Seite, und es öffnete sich eine Leere im Dus-Sinn; ein Schrei erhob sich von den Elee, denn es war das Gesicht auf dem Schirm. Er schien sich nicht darum zu kümmern, sondern blickte zu Melein. »Noch etwas, She'pan?« fragte er.
»Wenn sie kommen«, antwortete sie.
»Aye«, sagte Duncan, und die Leere blieb bestehen, eine Kluft und eine Dunkelheit, wo Duncan gewesen war. Eine Hand legte sich auf Niuns Schulter; es war Hlil. Er spürte sie alle, Ras, Rhian, Taz. Nur Duncan war nicht da, obwohl Duncan zu ihm zurückkam und ihm nackt in die Augen blickte und zwischen ihnen stand.
»Verschleiere dich, Sov-kela!« sagte Niun.
* * *
Sie ruhten sich aus... waren schließlich dazu gezwungen. Galey sog tiefe Atemzüge durch die Maske ein, beugte sich vornüber, uninteressiert an den Rationen, die
Weitere Kostenlose Bücher